Bombardier

Redstar Aviation, TC-RSD

Redstar Aviation, TC-RSD

Am heutigen Mittag besuchte mit TC-RSD ein Bombardier Learjet LJ45 den Hamburger Flughafen. Das kleine zweistrahlige Flugzeug setzte über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel auf und rollte dann vor das General Aviation Terminal (kurz GAT). Zuvor war die Maschine vom türkischen Flughafen Istanbul-Atatürk (ISL) gestartet. Nach einer knappen Stunde Aufenthalt vor dem Geschäftsfliegerzentrum hob die der Learjet wieder ab und steuerte die isländische Hauptstadt Reykjavik (KEF) an.

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TC-RSD at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 2012 gebaute Bombardier flog nach ihrer Auslieferung für verschiedene kleine Firmen in den USA und trug dabei die Kennung N68PC. Erst mit der Übernahme 9. Mai 2018 durch Redstar Aviation änderte sich auch die Registrierung des Learjet 45 in TC-RSD. Seitdem ist die Maschine als Ambulanzflugzeug im Einsatz unter anderem auch mehrfach in der Vergangenheit für das türkische Gesundheitsministerium.

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Lapwing Aviation, M-UNIS

Lapwing Aviation, M-UNIS

Selten sind Privatjets so farbenfroh lackiert wie dieser. Am heutigen Morgen landete vor Sonnenaufgang mit M-UNIS eine Bombardier BD-700-1A10 Global Express XRS der Lapwing Aviation in Fuhlsbüttel. Der zweistrahlige Buisnessjet landete über die Landebahn 15 vom britischen London Luton Airport (LTN) kommend am Hamburger Flughafen. Dorthin flog die größtenteils orange-grau lackierte Maschine auch am Vormittag wieder zurück.

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M-UNIS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 2009 gebaute Global Express wurde zunächst an Lapwing Ltd mit Sitz auf dem britischen Überseegebiet Anguilla in der Karibik ausgeliefert. Schon seitdem trägt sie die Kennung M-UNIS. Am 28. März 2017 wechselte das Flugzeug dann zur Lapwing Ltd mit Sitz auf Guernsey, der zweitgrößten britischen Kanalinsel. Beide Firmensitze sind bekannt für ihre steuerlichen Vorteile.
Die Lapwing Ltd soll die Bombardier für die belgisch-kasachischen Milliardär Patokh Chodiev betreiben, der unter anderem das Bergbauunternehmen Eurasian Natural Resources mit aktuell mehr als 72.000 Mitarbeitern gründete.

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Deutsche Marine, 79+55 & Deutsche Luftwaffe, 14+04

Deutsche Marine, 79+55 & Deutsche Luftwaffe, 14+04

Um die Mittagszeit trainierten gleich zwei Luftfahrzeuge der Bundeswehr kurz am Hamburg Airport. Zunächst absolvierte ein NH90 NTH Sea Lion mit der Kennung 79+55 der Marine einen Low Approach über die Bahn 05. Zuvor war der Hubschrauber bereits unter anderem kurz in Hannover (HAJ) zu Gast, bevor er nach dem Kurzbesuch in Fuhlsbüttel wieder Richtung Cuxhaven weiterflog.
Der Sea Lion wird bei der Marine in der Regel für Transport- und Rettungseinsätze genutzt. Der Zusatz “NTH” steht dabei für “Naval Transport Helicopter”. Gegenüber der Variante für das deutsche Heer (TTH) verfügt dieser NH90 über wesentlich mehr Sensoren und Kommunikationsmittel, die ihn bestmöglich auf den Einsatz auf See vorbereiten.

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7955 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Kurz nach dem NH90 stattete dann mit 14+04 eine Bombardier BD-700-1A11 Global 5000 der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung dem Airport einen minimal längeren Besuch ab. Denn der mehr als zehn Jahre alte Jet, setzte gleich dreimal zum Low Approach über die Landebahn 05 an, ehe die Maschine mit VIP Kabine zum Flughafen Köln (CGN) zurückkehrte.

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1404 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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FAI Rent-a-jet, D-AFAG

FAI Rent-a-jet, D-AFAG

Ebenfalls in der vergangenen Nacht landete mit D-AFAG eine Bombardier CL-600-2B16 Challenger 604 der FAI Rent-a-jet in Fuhlsbüttel. Das Flugzeug, welches aktuell als medizinisches Transportflugzeug fungiert, kam von dem armenischen Flughafen Jerewan (EVN) und parkte direkt vor dem Geschäftsfliegerzentrum. Offenbar handelte es sich bei dem Flug um einen medizinischen Notfall, der die Landung mitten in der Nacht mit Sondererlaubnis rechtfertigen dürfte.
Einige Stunde später landete ebenfalls aus der armenischen Hauptstadt kommend mit D-AFBS eine Embraer Legacy 650E von Air Hamburg. Ob beide Flüge miteinander zusammenhängen ist uns bislang noch nicht bekannt.

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D-AFAG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 2005 gebaute Bombardier Challenger 604 wurde ursprünglich an den türkischen Logistikkonzern Arkas ausgeliefert. Erst im Juli 2019 übernahm FAI Rent-a-jet die Maschine und registrierte sie mit der Kennung D-AFAG.

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Austrian Airlines, OE-LGO

Austrian Airlines, OE-LGO

Die Luftfahrtindustrie befindet sich in einer schweren Krise. Glücklicherweise fliegt ein Großteil der Airlines wieder, die sich allerdings gezwungenermaßen an die neuen Gegebenheiten und die gesunkene Nachfrage anpassen müssen. So setzt beispielsweise die niederländische KLM kaum noch Flugzeuge von Boeing nach Fuhlsbüttel ein, sondern baut auf die kleineren Jets des Flugzeugbauers Embraer. Auch die österreichische Austrian Airlines setzt kaum noch Airbus Flugzeuge ein. Viel mehr werden Flugmuster wie die Embraer E195 oder auch die Bombardier DHC-8-402 eingesetzt. Letztere sollten eigentlich zeitnah ausgemustert werden, erleben allerdings auf Grund der niedrigeren Auslastung einen goldenen Herbst am Ende ihres Lebensweges.
So landete am heutigen Morgen mit OE-LGO eine Bombardier DHC-8-402Q Dash 8 der Austrian Airlines aus Wien (VIE) kommend am Hamburger Flughafen. Nach einer Stunde Aufenthalt flog das Regionalflugzeug wieder zurück in die österreichische Hauptstadt.

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OE-LGO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die elf Jahre alte Dash 8 wurde am 27. November 2009 im kanadischen Toronto Downsview (YZD) als D-ADHT an Augsburg Airways ausgeliefert. Im Oktober 2013 wurde das Turboprob-Flugzeug dann ausgeflottet. Ab dem 30. Januar 2014 flog die Bombardier dann für die kanadische North Cariboo Air, ehe am 21. Juli 2014 Austrian Airlines die Maschine übernahm. Sie erhielt die Kennung OE-LGO, den Taufnamen “Innsbruck” und im Oktober 2014 die “Star Alliance”-Sonderlackierung.
Die erste Q400 soll im November diesen Jahres die Flotte der Austrian Airlines verlassen. Mit Stand heute, wird OE-LGO dann im April 2021 folgen, ehe die letzte Dash 8 im Juli 2021 bei Austrian Airlines außer Dienst gestellt wird.

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