Niclas Rebbelmund

29 Jahre, Team Nikon, Aviation & Fotografie Enthusiast

Royal Air Force, ZZ332

Royal Air Force, ZZ332

Die militärischen Besucher reißen nicht ab. Am heutigen Mittag schaute mit ZZ332 ein Airbus Voyager KC3 (A330-243MRTT) der britischen Royal Air Force in Fuhlsbüttel vorbei. Die graue Maschine kam von der Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ) an den Hamburger Flughafen, setzte über die Landebahn 23 auf und rollte in der Folge auf das Vorfeld 2.

Aviation photo
ZZ332 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace

Dort verblieb der bald 12 Jahre alte Zweistrahler etwas mehr als eine Stunde und hob dann über die Runway 23 wieder ab und flog zurück nach Großbritannien. Grund für den Flug waren offenbar Trainingszwecke. Erstmalig hob das Flugzeug auf Basis eines Airbus A330-243 am 18. November 2011 im französischen Toulouse (TLS) ab. Erst am 1. Mai 2013 übernahm dann die britische AirTanker den Jet und betrieb ihn fortan zunächst unter ziviler Kennung für die Royal Air Force. Am 13. September 2013 änderte dann die Luftstreitkräfte die Kennung in ZZ332. Dabei nimmt das Langstreckenflugzeug unter anderem sowohl militärische Charterflüge, als auch Betankungsmissionen wahr.

Airbus Industrie, F-WWAB

Airbus Industrie, F-WWAB

Im Rahmen der 3. Nationale Luftfahrtkonferenz, abgehalten auf dem Gelände der Lufthansa Technik (LHT) am heutigen Montag war auch mit F-WWAB ein Airbus A321-253NY in Hamburg zu Gast. Am Abend hob der zweite Airbus A321XLR Prototyp dann wieder in Richtung Airbuswerk im französischen Toulouse (TLS) ab.

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F-WWAB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace

Der bald ein Jahr alte Zweistrahler dient dem europäischen Flugzeugbauer aktuell als Demonstrations- und Testflugzeug. Dabei hob der Jet mit der Baunummer (MSN) 11080 erstmalig am 20. Oktober des vergangenen Jahres in Toulouse ab und trägt seit Februar diesen Jahres eine Sonderlackierung versehen mit einem QR-Code. Angebracht wurde diese besondere Erscheinungsbild in Finkenwerder (wir berichteten). F-WWAB ebnet dabei den Weg eines kommerziell eingesetzten Schmalrumpfflugzeuges weiter als je zuvor fliegen (bis zu 8.700km) und dabei vergleichsweise bis zu 30 Prozent Treibstoff einsparen zu können.

Deutsche Luftwaffe, 44+64

Deutsche Luftwaffe, 44+64

Mit ordentlich Radau verließ am heutigen Mittag der Panavia Tornado IDS des Taktischen Luftwaffengeschwader 33 mit Basis am Fliegerhorst Büchel (ETSB) den Hamburger Flughafen wieder. Dazu nutzte die Maschine die Startbahn 23. Erst am vergangenen Freitag war das der Jet mit der Kennung 44+64 in Fuhlsbüttel gelandet (wir berichteten).

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4464 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace

Grund für den Besuch war wie erwartet die Teilnahme an einem Beförderungsappell der Bundeswehr. Dabei wird es in langfristiger Zukunft wohl zu kaum noch Besuchen dieses Kampfflugzeuges kommen, denn mit der Beschaffung von Lockheed Martin F-35 steht bereits ein Nachfolger in den kommenden Jahren parat.

Deutsche Luftwaffe, 44+64

Deutsche Luftwaffe, 44+64

Militärisch ist in diesem Jahr so einiges los am Hamburger Flughafen. Und um die Flugbewegungen militärischer Flugzeuge und Jets nicht abreißen zu lassen, kam am heutigen Vormittag mit 44+64 ein Panavia Tornado IDS der Luftwaffe nach Fuhlsbüttel. Die Maschine die dem Taktischen Luftwaffengeschwader 33 am Fliegerhorst Büchel (ETSB) angehört kam vom nordrhein-westfälischen Fliegerhorst Nörvenich (ETNN) und landete unter dem Rufnamen “NITRO” über die Runway 23 am Hamburg Airport.

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4464 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung rollte das Kampfflugzeug über den Taxiway T auf das Gelände der Lufthansa Technik (LHT). Dort findet ein Beförderungsapell der Bundeswehr statt zu dem dieser Tornado als Gast extra einschwebte. Einige Tage bleibt 44+64 nun am Flughafen zu Gast. Mittel- und langfristig ist dieser seltene Besuch sicherlich eine Rarität, denn die Zeit der Panavia Tornados läuft langsam aber sich ab. Denn als Ersatz hat die Bundesregierung bereits 35 Kampfjets des Musters Lockheed Martin F-35 bestellt.

Dornier, D-CUPL

Dornier, D-CUPL

Diese Flugzeug ist ein ganz besonderes. Am heutigen Vormittag schwebte mit D-CUPL die erste Dornier 328eco in Fuhlsbüttel ein. Das Testflugzeug für alternative Antriebe, Kraftstoffe und vor allen Dingen Wasserstoff kam dabei vom bayrischen Flugplatz Oberpfaffenhofen (OBF) wo die Dornier Flugzeugwerke ihren Sitz haben. Das Testflugzeug auf Basis der bewährten Dornier 328 setzte am Hamburg Airport über die Landebahn 23 auf und rollte danach auf das Gelände der Lufthansa Technik.

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D-CUPL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort findet in den kommenden Tagen die 3. Nationale Luftfahrtkonferenz statt bei dem die Maschine teilnimmt. Das Kurzstreckenflugzeug im Testbetrieb soll den Weg ebnen zur Serienproduktion der 328eco der neu gegründeten Gesellschaft Deutsche Aircraft. Diese baut am Standort Leipzig (LEJ) aktuell eine Produktionslinie auf für das bis zu 44 Passagiere fassende Flugzeug. Mittelfristig sollen Flieger diesen Typs mit Wasserstoff angetrieben werden und so die Umwelt schonen. D-CUPL legt mit seinen Flügen dazu aktuell den Grundstein. Gefördert wird das Projekt des einzig bislang fliegenden Wasserstofflabors mit 42,5 Mio. Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

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