KlasJet, LY-KDT

KlasJet, LY-KDT

Am heutigen Nachmittag landete mit mehr als drei Stunden Verspätung eine recht besonders aussehende Boeing 737 am Hamburger Flughafen. Die Maschine der litauischen KlasJet mit der Kennung LY-KDT kam vom spanischen Flughafen Girona (GRO) und setzte über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel auf. Danach rollte die Boeing 737-522 auf die Position 51 auf dem Vorfeld 1.

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LY-KDT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der recht kurzen Abfertigung unter einer Stunde hob der mehr als 32 Jahre alte Zweistrahler dann über die Piste 33 wieder ab und nahm Kurs auf den slowakischen Flughafen Piešťany (PZY). Den Grund für den Besuch des luxuriös ausgestatteten 56-Sitzers können wir aktuell leider nicht nennen.
Bereits seit dem 7. Dezember 1992 ist diese 737 Classic in der Luft. Wurde sie zunächst an United Airlines ausgeliefert, flog sie ab Ende Februar 2005 für die kanadische CanJet. Am 11. April 2007 stieß das Mittelstreckenflugzeug dann zur Flotte der Air Baltic und war in ihren Diensten in den darauffolgenden Jahren etliche Male unter der Kennung YL-BBQ in Hamburg zu beobachten. Nach der Ausflottung Ende Oktober 2018 übernahm KlasJet im November des selben Jahres den Flieger, passte die Kabine, versah ihn mit der charakteristischen rot-schwarzen Lackierung und flottete ihn zu Valentinstag 2019 schlussendlich ein.

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Transavia, D-AYAD (PH-YHD)

Transavia, D-AYAD (PH-YHD)

Seit der Ankündigung der niederländischen Transavia Anfang diesen Jahres einen werksneuen Airbus A321neo mit einer Retro-Sonderlackierung zu versehen, fieberte viele Luftfahrtinteressierte und Planespotter diesem Tag entgegen. Nach erfolgreichen ersten Triebwerksläufen, der Kompasskalibrierung und einem “Rejected Take Off”-Test am gestrigen Nachmittag rollte die spätere PH-YHD am heutigen Mittag auf die Startbahn 23 des Airbuswerk in Finkenwerder. Pünktlich hob der Airbus A321-252NX in den Farben der Fluggesellschaft aus den 60er Jahren dann ab.

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D-AYAD at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dieser Erstflug führte die Maschine mit der Baunummer (MSN) 12652 und der Testkennung D-AYAD dann über den Nordosten Deutschlands. Nach dem obligatorischen Low Approach am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel kehrte der A321neo wieder nach Finkenwerder zurück. Dort werden nun die finalen Tests an dem Mittelstreckenflugzeug vorgenommen, bevor der 232-Sitzer dann sehnlichst in den Niederlanden unter der Registrierung PH-YHD erwartet wird. Denn diese Sonderlackierung aus den 60ern wurde nicht ohne Grund auf das Flugzeug aufgebracht, sondern soll am 21. Oktober diesen Jahres den 60. Geburtstag der Transavia feiern.

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Lufthansa, D-ABYL

Lufthansa, D-ABYL

Ein Jumbojet der Lufthansa gehört nicht zu den alltäglichen Gästen am Hamburger Flughafen. Am heutigen Abend kam es jedoch umleitungsbedingt zu einem Besuch einer solchen Boeing 747. Die 747-830 mit der Kennung D-ABYL setzte am Abend ungeplant in Fuhlsbüttel über die Piste 23 auf und rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2. Dort wurde das vierstrahlige Langstreckenflugzeug betankt. Gestartet war die Maschine vom japanischen Flughafen Tokio-Haneda (HND) und war auf dem Weg nach Frankfurt (FRA).

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D-ABYL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach einer knappen Stunde Aufenthalt auf dem Vorfeld 2 hob das mehr als elf Jahre alte Großraumflugzeug über die Startbahn 33 wieder ab und setzte seinen Weg Richtung Frankfurt fort. Ging man zunächst noch von der Annahme aus, dass es sich um eine Umleitung auf Grund eines medizinischen Notfalls handelte, entpuppte sich diese Zwischenlandung lediglich zu einem reinen Tankstopp, auf Grund von schlechtem Wetter in Frankfurt.
Bei der Lufthansa ist D-ABYL bereits seit ihrer Auslieferung am 6. Februar 2014 im Einsatz. Neben den 364 Sitzplätzen aufgeteilt in vier Klassen, trägt diese Boeing auch den Taufnamen “Hessen”.

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Royal Air Force, ZZ176

Royal Air Force, ZZ176

Schon länger war kein Flugzeug des Musters Boeing C-17A Globemaster III am Hamburger Flughafen zu Gast. Am heutigen Nachmittag wurde dieser Zähler wieder auf Null gesetzt, denn mit ZZ176 landete ein solches militärische Transportflugzeug der britischen Royal Air Force zu Trainingszwecken in Fuhlsbüttel. Die Maschine startete am Mittag von ihrer Basis der Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ) und legte auf ihrem Weg nach Hamburg noch eine Zwischenlandung in Newcastle (NCL) ein. Von dort setzte die vierstrahlige Maschine Kurs auf den Hamburg Airport.

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ZZ176 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Über die Piste 33 landete die mehr als 17 Jahre alte Boeing und rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2. Dort verbleibt ZZ176 nun auch über Nacht und wird wahrscheinlich erst am morgigen Freitag zurück nach Großbritannien fliegen. Bereits seit ihrer Auslieferung am 11. Juni 2008 befindet sich der Flieger in Diensten der britischen Luftstreitkräften. Dort trifft er in der Flotte auf sieben weitere Globemaster III.

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Ruler’s Flight Sharjah, A6-SHJ

Ruler’s Flight Sharjah, A6-SHJ

Nachschub für die Werfthallen der Lufthansa Technik (LHT) am heutigen Abend. Mit A6-SHJ kam erneut der Airbus A320-232(WL) ACJ Prestige der Ruler’s Flight Sharjah aus den Vereinigten Arabischen Emiraten zu Wartungsarbeiten an den Hamburger Flughafen. Der Zweistrahler startete dafür am späten Nachmittag vom Pariser Flughafen Le Bourget (LBG) und setzte in Fuhlsbüttel über die Landebahn 15 auf. Von dort rollte er vor die Hallen der LHT.

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A6-SHJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Bereits zum wiederholten Male besuchte der zehn Jahre alte A320 nun den Hamburg Airport und die hier ansässige VIP-Techniksparte der Lufthansa. Denn bereits seine gesamte Einsatzzeit fliegt dieser Airbus mit einer VIP-Kabine um den Globus. Dazu wurde A6-SHJ nach seiner formellen Übergabe an die Herrscher des Emirates Sharjah am 10. Juli 2015 vom französischen Toulouse (TLS) an das Dallas Love Field (DAL) im US-Bundesstaat Texas überführt und dort in den folgenden Monaten bis in das Frühjahr 2017 luxuriös ausgestattet.

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