Presidential Flight, A6-PFK

Presidential Flight, A6-PFK

Nicht immer ist wo “Emirates” drauf steht, ist auch “Emirates” drin. Nachdem bereits Mitte Oktober vergangenen Jahres eine Boeing 787 der Presidential Flight in den Farben der Etihad Airways nach erfolgreicher Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT) den Hamburger Flughafen verließ (hier gehts zum Artikel), kam nun heute am heutigen Mittag mit A6-PFK eine Boeing 777 der Presidential Flight in den Farben der Emirates nach Fuhlsbüttel. Die 777-3F6ER setzte über die Piste 23 am Hamburg Airport auf und rollte nach der Landung über den Taxiway T vor die Hallen der LHT. Dort wird der Zweistrahler nun gewartet.

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A6-PFK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Für die etwas mehr als sieben Jahre alte “Triple Seven” ist es der erste Besuch in Hamburg. Bei der Presidential Flight aus den Vereinigten Arabische Emiraten ist die Boeing hingegen bereits seit dem 30. Juli 2023 und dient den Herrschenden dort als Transportmittel. Bevor A6-PFK allerdings in die VAE wechselte flog die Maschine seit ihrer Auslieferung am 11. Dezember 2017 im amerikanischen Everett (PAE) als reguläres Passagierflugzeug für Philippine Airlines.

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Deutsche Marine, 60+04

Deutsche Marine, 60+04

Die Zeit schreitet unausweichlich voran und so läuft auch die Zeit der Lockheed P-3C Orion in der Flotte der Deutschen Marine langsam aber sich ab. Von ursprünglich acht Maschinen die das Marinefliegergeschwader 3 „Graf Zeppelin“ (kurz MFG 3) seit 2006 betreibt sind nur noch zwei übrig geblieben. Diese werden bis Ende des Jahre ausgemustert, zum Teil nach Portugal verkauft und durch die wesentlich modernere Boeing P-8 Poseidon ersetzt. Zu den letzten viermotorigen propellergetriebenen Flugzeugen der Marine gehört auch der Flieger unter der Kennung 60+04.

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6004 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach einigen Platzrunden an seiner Heimatbasis des niedersächsischen Fliegerhorsts Nordholz (NDZ), flog der Seefernaufklärer und U-Boot-Jäger zu einem Low Pass an den Hamburger Flughafen. Diesen absolvierte das Flugzeug über die Piste 23. Mit eingezogenem Fahrwerk steuerte die Orion über den Beginn der Start- und Landebahn 23, kippte dann in Richtung Vorfeld 1 und 2 in südlicher Richtung weg und flog am Tower vorbei über die Stadt. Die Elbe entlang kehrte die mehr als 42 Jahre alte Lockheed dann nach Nordholz zurück.

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6004 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Basierend auf der zivilen Lockheed L-188 Electra ist die P-3C mittlerweile ein echter Exot und eine Rarität an den Himmel über Europa geworden. Umso schöner, dass zu Trainingszwecken ab und zu verbleibende Maschinen des MFG 3 aus Nordholz noch in Fuhlsbüttel vorbeischauen. Ob 60+04 auch am morgigen bundesweiten “Tag der Bundeswehr” Überflüge im Bundesgebiet absolviert ist uns aktuell nicht bekannt.

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Royal Air Force, ZA710

Royal Air Force, ZA710

Nach dem Besuch zweier Chinook vor gut einem Monat (wir berichteten), landete am heutigen Vormittag mit ZA710 erneut ein solcher zweimotoriger Transporthubschrauber der britischen Royal Air Force am Hamburger Flughafen. Die Boeing Chinook HC.6A des No. 18 Squadron beheimatet an der Royal Air Force Station Odiham (ODH) zwischen London und dem Ärmelkanal kam vom dänischen Hauptstadtflughafen Kopenhagen (CPH) nach Fuhlsbüttel und befand sich auf der Rückreise von ihrer Einsatzmission im Baltikum. Hier landete die Maschine über die Piste 23 und rollte nach der Landung auf die Position 91 des Vorfeld 2.

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ZA710 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dort wurde der im Jahre 1981 gebaute Hubschrauber betankt und flog am Mittag weiter in Richtung Großbritannien. Zunächst als Chinook HC.1 gebaut, erfolgte der Umbau zur HC.2-Version (unter anderem eine Einbau einer verstärkten Rumpfnase) im Jahre 1994 und zur HC.4-Version (Einbau eines modernen Glascockpits) in 2013. Seit 2019 fliegt ZA710 nun in ihrer aktuellen Konfiguration als HC.6A. Diese unterscheidet sich zur HC.4-Version unter anderem in einer nun digitalen Flugsteuerung.
Mit seinen 30 Metern Länge gehört die Boeing Chinook zu den größten Hubschraubern die aktuell am Himmel zu sehen sind. Ab 2027 werden die 60 bestellten Exemplare der Bundeswehr in der Version CH-47F Block II Standard Range mit Luftbetankungsfähigkeit voraussichtlich ausgeliefert und dann auch regelmäßiger im deutschen Luftraum zu sehen sein.

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ZA710 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Luxx Global, TC-MGK

Luxx Global, TC-MGK

Für Mavi Gök ist seit einigen Wochen eine Boeing 757 der ukrainischen Skyline Express regelmäßig auf der Strecke aus und ins türkische Antalya (AYT) unterwegs (wir berichteten). Am heutigen Vormittag konnte jedoch nicht auf die Dienste ehemaligen Maschine der Condor zurückgegriffen werden und so musste auf Grund der Buchungslage Mavi Gök auf gleich zwei Flieger der eigenen Flotte für diesen Kurs setzen. Neben der normal bestuhlten TC-MGR mit Platz für 186 Passagiere, kam mit TC-MGK eine Boeing 737-85F(WL) an den Hamburger Flughafen, die komfortable 44 Sitzplätze in der Premium Economy und 16 Plätze in der Business Class bietet. Zudem trägt dieser Flieger nicht die gewohnte Mavi Gök Lackierung, sondern die der türkischen Luxx Global.

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TC-MGK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Piste 23 setzte der mehr als 25 Jahre alte Jet kurz vor TC-MGR auf und wurde in der Folge auf dem Vorfeld 1 abgefertigt. Am Mittag flog die 737 wieder zurück in den türkischen Badeort.
Ursprünglich wurde die im amerikanischen Renton (RNT) gefertigte Boeing am 30. Juni 2000 an South African Airways ausgeliefert und flog ab Mai 2015 für die ebenfalls südafrikanische Mango. Mitte Januar des vergangenen Jahres erfolgte der Wechsel unter der Kennung TC-MGK in die Türkei. Luxx Global besitzt bislang insgesamt nur zwei Flugzeuge. Den Betrieb der Premium Airline übernimmt dabei Mavi Gök Airlines.

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Icelandair, TF-FIU

Icelandair, TF-FIU

Aktuell bedient Icelandair die Route in die isländische Hauptstadt Reykjavik nur saisonal über die Sommermonate. In diesem Jahr eher mit fotografischen suboptimalen Slots, denn die Flugzeuge kommen meist kurz vor Sonnenuntergang und verschwinden beim Start meist schon in der einsetzten Dunkelheit der Nacht. Flog Icelandair bis vor einigen Jahren noch regelmäßig mit der Boeing 757 Hamburg an, so kommen aktuell lediglich planmäßig nur noch Flugzeuge des Typs Boeing 737 MAX zum Einsatz – bis zum gestrigen Abend. Denn mit TF-FIU schickte Icelandair die wohl wahrscheinlich aktuell schönste 757 auf dem Planeten nach Fuhlsbüttel. Bereits seit Dezember 2014 trägt der Zweistrahler die ikonische “Hekla Aurora” Sonerlackierung die auf dem kompletten Rumpf das Himmelsspektakel der Polarlichter zeigt.

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TF-FIU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Piste 23 setzte die mehr als 31 Jahre alte Maschine weit vor ihrer eigentlichen Ankunfszeit am Hamburg Airport auf und rollte nach der Landung auf die Parkposition 08. Nach der Abfertigung dort und bereits nach Sonnenuntergang im Dunkeln, hob das Mittelstreckenflugzeug über die Startbahn 33 wieder in Richtung Island ab.

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TF-FIU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Für TF-FIU neigt sich ihre Dienstzeit bei Icelandair und voraussichtlich auch ihre komplette aktive Karriere langsam aber sicher dem Ende zu. Denn die isländische Fluggesellschaft entscheid bereits Anfang Juli 2023 ihre alternden 757 Flotte durch den Airbus A321neo zur ersetzen. Mit der Auslieferung der ersten Jets vor einigen Monaten begann zeitgleich die Ausflottung der Boeing 757. Bereits beide 757-300 haben die Flotte verlassen und fliegen aktuell in Usbekistan weiter. Für die “Hekla Aurora” soll Ende Oktober dann nach mehr als 20 Jahren bei Icelandair Schluss sein. Zuvor flog sie seit ihrer Auslieferung am 29. Juli 1994 zunächst für die spanische Iberia, später für die japanische Itochu und ab Mitte April 2004 Loftleidir Icelandic sowie kurzzeitig für die italienische Volareweb. Ob man unter diesen Vorraussetzungen diese ikonische Sonderlackierung noch einmal am Hamburger Flughafen zu Gesicht bekommen wird, bleibt mehr als fraglich…

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