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Aeroitalia, 9H-CRI

Aeroitalia, 9H-CRI

Nachdem die neue italienische Nationalairline ITA Airways seit einigen Monaten erfolgreich fliegt und auch täglich in Fuhlsbüttel zu sehen ist, nahm erst im Frühjahr diesen Jahres eine weitere neue Fluggesellschaft aus Italien ihren Dienst auf. Aeroitalia legt dabei allerdings kein schnelles Tempo bezüglich des Flottenausbaus an den Tag, denn bislang gehört mit 9H-CRI lediglich eine Boeing 737 zum Inventar der Italiener.
Am heutigen Morgen landete diese Boeing 737-85F(WL) aus Berlin (BER) zum ersten Mal am Hamburg Airport. Die Maschine flog wenig später im Charterauftrag weiter zum spanischen Flughafen Málaga – Costa del Sol (AGP) und soll am späten Nachmittag wieder zurückkehren.

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9H-CRI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dabei erinnert die in den Nationalfarben lackierte Maschine ein wenig an die nun vergangene Alitalia, was allerdings bei der Farbwahl wenig verwunderlich sein dürfte. Dennoch ging die neue Fluggesellschaft mit dem Ziel an den Markt ausschließlich Langstrecke von Italien nach Südamerika anbieten und bedienen zu wollen. Nonstop mit einer Boeing 737 ein unmögliches Unterfangen. Mittlerweile sollen in näherer Zukunft jedoch noch mindestens fünf weitere Mittelstreckenflugzeuge des Typs 737-800 zur Flotte stoßen. Die heutige 9H-CRI machte dabei am 19. April 2022 den Anfang.

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9H-CRI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Zuvor war der 189-Sitzer unter der selben Kennung seit dem 24. Juli 2019 bei der ebenfalls italienischen und mittlerweile insolventen und aufgelösten Blue Panorama Airlines im Einsatz. Ganz ursprünglich kommt der Zweistrahler jedoch aus einer ganz anderen Ecke des Globus. So wurde die 737 am 31. Januar 2001 im amerikanischen Renton (RNT) an South African Airways ausgeliefert. Über die malaysische Firefly im Mai 2011 und Malaysia Airlines im Dezember 2011 landete die Boeing am 14. Juli 2017 bei der argentinischen Andes Líneas Aéreas. Dort flog sie jedoch nur bis in den Sommer 2018 und wurde in der Folge für mehrere Monate in Toulouse (TLS) geparkt. Dann folgte die bereits erwähnte Übernahme durch Blue Panorama Airlines.

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Omni Air International, N225AX

Omni Air International, N225AX

Nachdem bereits am Morgen eine Boeing 767-200 der Regierung aus Brunei in Fuhlsbüttel landete, setzt ein paar Stunden später bereits die nächste Maschine der -200 Version am Hamburger Flughafen auf. Das Flugzeug der amerikanischen Omni Air International mit der Kennung N225AX kam vom Orlando International Airport (MCO) in Florida und brachte im Auftrag der US-Streitkräfte mutmaßlich erneut Soldaten in den Norden.

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N225AX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Entgegen der ursprünglichen Planung verließ der mehr als 21 Jahre alte Zweistrahler Hamburg jedoch schon wieder am Mittag, sollte er doch eigentlich die Nacht auf dem Vorfeld 2 verbringen und erst morgen wieder in Richtung des Fort Worth Alliance Airport (AFW) nahe Dallas in Texas aufbrechen.
Ursprünglich wurde das Langstreckenflugzeug vom Typ 767-224ER am 7. Februar 2001 im amerikanischen Everett (PAE) an Continental Airlines ausgeliefert. Am 1. Oktober 2010 wechselte die Boeing dann zur ebenfalls amerikanischen United Airlines, wo sie bis zum 17. Mai 2011 ihren Dienst verrichtet. Seit dem 19. Juli 2011 fliegt die 767 nun in der Flotte der Omni Air International, zunächst unter der Registrierung N68155 später dann unter der aktuellen Kennung N225AX. Auf Grund des fortschreitenden Alters gibt es weltweit nicht mehr viele aktive Flugzeuge der 200er Version der Boeing 767.

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N225AX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Brunei Government, V8-MHB

Brunei Government, V8-MHB

Kaum flog das neuste Mitglied in der Flotte der Regierung aus Brunei vor einigen Tagen ab (wir berichteten), landete am heutigen frühen Morgen mit V8-MHB das älteste Flottenmitglied in Fuhlsbüttel. Die Boeing 767-27GER setzte kurz nach Öffnung des Flughafens über die Landebahn 15 auf. Einige Stunden zuvor war der Zweistrahler vom
Flughafen Brunei International (BWN) gestartet.

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V8-MHB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Grund für den Besuch ist erneut eine Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT). Dort war die bald 29 Jahre alte 767 schon viele viele Male zu Gast. So verließ die Boeing erst im September vergangenen Jahres zuletzt das Wartungsgelände (hier gehts zum Artikel). Bereits seit ihrer Auslieferung am 28. September 1993 fliegt V8-MHB, ausgestattet mit einer VIP-Kabine, für die Regierung Bruneis, zu Beginn jedoch noch unter der Kennung V8-MJB.

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Indian Air Force, CB-8003

Indian Air Force, CB-8003

Besuch aus dem fernen Indien haben wir am Hamburger Flughafen nun wirklich nicht oft. Nach über etwas mehr als einem Jahr (hier gehts zum Artikel), landete am heutigen frühen Abend wieder eine Boeing C-17A Globemaster III der indischen Luftstreitkräfte in Fuhlsbüttel. Das militärische Transportflugzeug mit der Kennung CB-8003 kam dabei vom Chhatrapati Shivaji Maharaj International Airport (BOM) nahe der Millionenmetropole Mumbai. Mutmaßlich brachte die Maschine die vier mobilen Sauerstoffspeicher zurück, die vor etwas mehr als einem Jahr auch mit einer C-17 der indischen Luftstreitkräfte zur Bekämpfung der damals eskalierende Corona-Lage im Land als Leihgabe von Hamburg nach Indien gebracht wurden.

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CB-8003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die Nacht wird der bald neun Jahre alte Vierstrahler dann auf dem Vorfeld 2 verbringen, ehe er voraussichtlich im Tagesverlauf morgen wieder abfliegen wird. Am 20. August 2013 übernahm die Indian Air Force die Boeing im damaligen Werk in Long Beach (LGB). Mittlerweile zählen neben CB-8003 insgesamt elf C-17A Globemaster III zur Flotte. Diese werden alle vom No. 81 Squadron (Sky Lords), beheimatet auf der Hindan Air Force Station (VIDX), betrieben und eingesetzt.

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Hungarian Air Force, 605

Hungarian Air Force, 605

Der besondere Gast des heutigen Pfingstmontags kam aus Ungarn. Mit 605 landete am Vormittag ein Airbus A319-112 der ungarischen Luftstreitkräfte in Fuhlsbüttel. Das Mittelstreckenflugzeug in grauer Lackierung setzte dabei über die Landebahn 23 auf und rollte auf das Vorfeld 2. Zuvor war die Maschine vom ungarischen Flughafen Budapest Liszt Ferenc (BUD) gestartet.

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605 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nachdem die ca. 20 Passagiere das Flugzeug verlassen hatten, nahm der Airbus ohne aufzutanken bereits wieder Kurs auf den französischen Flughafen Le Bourget (LBG) nahe der Hauptstadt Paris. Um dorthin zu starten nutze der A319 erneut die Runway 23. Der etwas mehr als 13 Jahre alte Zweistrahler könnte einigen vielleicht noch bekannt vorkommen, denn in Finkenwerder (XFW) gebaut übernahm am 6. April 2009 Air Berlin den 150-Sitzer als D-ABGS. In seiner Zeit vor dem Eintritt in die Flotte der Hungarian Air Force flog 605 in zwei Zeitperioden für Air Berlin und je einige Monate für OLT Express Poland und Eurowings. Am 31. Januar 2018 übernahmen dann die ungarischen Luftstreitkräfte den zuvor in Tschechien umgebauten Airbus A319.

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