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Brussels Airlines, OO-SND

Brussels Airlines, OO-SND

Die Schlümpfe blieben über Nacht… Als “over-night”-Stop auf dem Brussels Airlines Kurs SN2629/2630 wurde am gestrigen Abend der Airbus A320 mit der Kennung OO-SND der belgischen Fluggesellschaft eingesetzt. Das besondere: Die Maschine ist in der Serie der Belgian Icons mit der “Aerosmurf”-Sonderlackierung versehen. Am Morgen hob das Mittelstreckenflugzeug über die Startbahn 33 wieder in Richtung Brüssel (BRU) ab.
Aktuell setzte Brussels Airlines vermehrt auf den Night-Stop Flügen Flugzeuge des Musters A320 ein. Die Chancen stehen also nicht schlecht in den nächsten Tagen und Wochen eine der aktuell fünf Belgian Icons Lackierung in Hamburg zu Gesicht zu bekommen.

Aviation photo
OO-SND at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der 19 Jahre alte Airbus A320-214 hob erstmals am 2. Juli 2002 im französischen Toulouse (TLS) ab. Bereits am 29. August des selben Jahres wurde die Maschine an LTU ausgeliefert. Durch die Übernahme durch Air Berlin wechselte das Flugzeug dann im Dezember 2007 zu eben deren Flotte. Seit dem 11. April 2012 befindet sich OO-SND nun im Besitz der Brussels Airlines. Diese versah den Airbus bereits vorher schon einmal mit einer Sonderlackierung. Von Oktober 2013 bis März 2016 trug der A320 die “Belgian Red Devils”-Sonderlackierung. Diese trägt nun das Flugzeug mit der Kennung OO-SNA (hier gehts zum Artikel). Die außergewöhnliche “Schlumpf-Lackierung” zeigt die vom belgischen Comiczeichner Peyo geschaffenen blauen Wesen, die seit den 60er Jahren Menschen rund um den Globus faszinieren und erfreuen. Doch nicht etwa Brussels Airlines selbst hat diese Lackierung kreiert, sondern in einem Wettbewerb im Jahre 2017 wurde diese aus mehr als 1.400 Einsendungen auserwählt und schmückt seit März 2018 den Rumpf des Zweistrahlers. Im Zuge dessen erhielt der Airbus auch den Taufnamen “Aerosmurf”.

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Emirates, F-WWAJ (A6-EVQ)

Emirates, F-WWAJ (A6-EVQ)

Die Zeit rennt und so neigt sich auch die Zeit der letzten produzierten Airbus A380 in Finkenwerder langsam aber sicher dem Ende. Am heutigen Mittag hob erstmals nach der Lackierung und dem Kabinenausbau die zukünftige A6-EVQ für Emirates von Werksgelände ab. Auf seinem mehr als dreistündigen Flug absolvierte der Vierstrahler das Standard-Testprogramm auf einem sogenannten “Cabin First Flight”. Dafür flog der A380-842 auf allen Flughöhen bis zu 43.000ft und drehte seine Kreise über Niedersachsen, den Niederlanden, der Nordsee, Schleswig Holstein, Dänemark und der Ostsee.

Aviation photo
F-WWAJ at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erstmals hob die Maschine mit der Testkennung F-WWAJ am 26. November 2020 vom Werksflughafen in Toulouse (TLS) ab und wurde gleich auf diesem Flug zur Lackierung und Kabinenausbau nach Finkenwerder (XFW) überführt. Nach seiner Auslieferung in einigen Monaten finden 14 Gäste in der First-, 76 in der Business-, sowie 56 Reisenden in der Premium Economy- und 338 Passagiere in der Economy-Class Platz. A6-EVQ wird dann einer von 123 doppelstöckigen Langstreckenflugzeugen in der Flotte von Emirates werden.

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American Airlines, N329AA

American Airlines, N329AA

Heutzutage ist es recht schwer vorstellbar, aber Hamburg wurde tatsächlich einmal von American Airlines angeflogen. Am 12. Mai 1989 war es soweit und die Amerikanische Fluggesellschaft nahm Hamburg in ihr Streckennetz auf. Täglich ging es mit einer Boeing 767-200(ER) von Hamburg, über Brüssel, nach New York. Zur gleichen Zeit bediente AA auch die Strecke Düsseldorf – Brüssel – Chicago. Diesem Umstand und der Tatsache, dass sich beide Flugzeuge zeitgleich in Brüssel trafen, war es zu verdanken das man dort in die entsprechenden Richtungen umsteigen konnte. Leider hielt das Engagement von American Airlines nicht besonders lange an. Bereits 11 Monate später, Ende März 1990, wurde der Flug wieder eingestellt.

Foto: Matthias Herzog, N329AA

Eine von 40 Boeing 767-200(ER)

N329AA war eine von insgesamt vierzig Boeing 767-200(ER) in der Flotte von AA. Sie wurde am 24. Februar 1987 an die Fluggesellschaft geliefert und stand, bis zum Ende ihrer Dienstzeit, im Dienst von American. Ihr letzter Flug führte von Los Angeles nach Roswell, wo sie schlussendlich verschrottet wurde. Am 7. Mai 2014 wurde der letzte Flug einer Boeing 767-200 bei der Fluggesellschaft durchgeführt. Die transkontinentalen Flüge von Küste zu Küste, wo die B767-200 hauptsächlich eigesetzt wurde, führen seitdem hauptsächliche Airbus A321 durch. 

 

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Government of Algeria, 7T-VPP

Government of Algeria, 7T-VPP

Im September des vergangenen Jahres verließ die Lufthansa Technik ein mittlerweile sehr selten gewordenes Flugzeug (hier gehts zum Artikel). Der Airbus A340-541 der Regierung Algeriens mit der Kennung 7T-VPP kehrte damals in das nordafrikanische Land zurück. Am heutigen Morgen landete der Vierstrahler erneut in Fuhlsbüttel. Auch diesmal wieder wird der Airbus bei der hiesigen Lufthansa Technik (LHT) gewartet. Dazu wird das Langstreckenflugzeug nun einige Monate in den Werkshallen verschwinden.

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7T-VPP at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Was den 13 Jahre alten A340 so selten mittlerweile macht, ist seine genauer Typ. Generell werden Flugzeuge des Musters Airbus A340 immer seltener, da die Wirtschaftlichkeit der alternden Maschinen durch ihre Vierstrahligkeit oft nicht mehr gegeben ist. Von der -500 Variante wurde allerdings lediglich nur 34 Exemplare gebaut und von diesen scheinen lediglich acht aktuell noch im aktiven Dienst zu sein. So stellt die am 10. Juni 2008 an die Algerier übergebene 7T-VPP eins der letzten Flugzeuge ihrer Art dar.

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Carpatair, YR-FKB

Carpatair, YR-FKB

Wie bereits am Freitag angekündigt (hier gehts zum Artikel), kehrte am heutigen Mittag die Fokker F100 mit der Kennung YR-FKB der rumänischen Carpatair nach Fuhlsbüttel zurück. Grund für den Flug am Freitag ins spanische Reus (REU) und des Rückflug heute ist ein Charterauftrag der (reanimierten) Hamburger Football Mannschaft Hamburg Sea Devils. Den Hamburgern gelang in der neugegründeten European League of Football ein beachtlicher 32:14 Erfolg bei den Barcelona Dragons. Das siegreiche Team landete dann heute wieder am Hamburg Airport in der Heimat.

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YR-FKB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Vielleicht dürfen wir in Hamburg nun häufiger Charterflüge für das Team erwarten. Ob dabei jedoch immer eine Fokker F100 der Carpatair zum Einsatz kommen wird ist jedoch nicht absehbar. Dennoch freuten sich einige Flugzeug-Spotter die fast 30 Jahre alte Fokker wieder einmal bei uns am Airport zu Gesicht zu bekommen. Waren Flugzeuge des niederländischen Herstellers Fokker vor Jahren hier ein gewohntes Bild, so verschwinden die Zweistrahler zusehends nicht nur vom Hamburger Flughafen, auf Grund von Alter und Wirtschaftlichkeit. YR-FKB ist dabei eine von zwei Fokker F100 in der Flotte der Carpatair. Allerdings plant die Airline in Kürze ihren ersten Airbus A319 einzuflotten. Ob dies einen Einfluss oder gar das Ende der Dienstzeit der F100 in der Flotte bedeutet ist bislang ungewiss.

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