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Blue Islands, G-ISLN

Blue Islands, G-ISLN

Bereits am vergangenen Samstag stattete G-ISLN dem Hamburger Flughafen einen Besuch ab. Die ATR 72-500 (72-212A) der britischen Blue Islands landete auch heute wieder über die Landebahn 05. Allerdings besteht in dem heutigen Routing ein Unterschied zu den Flugbewegungen vom vergangenen Sonnabend. So kam das Turboprop-Regionalverkehrsflugzeug heute direkt vom Flughafen Jersey (JER) auf der gleichnamigen Insel im Ärmelkanal und legte nicht wie vor einer Woche einen Zwischenstopp in Bremen (BRE) ein (wir berichteten).

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G-ISLN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Heute war der Hamburger Flughafen eben jener Zwischenstopp auf diesem Charter-Routing. Denn nach nicht mal einer Stunde Aufenthalt hob die mehr als 12 Jahre alte ATR mit der Registrierung G-ISLN wieder ab und nahm Kurs auf den ebenfalls nicht weit entfernten Flughafen Rostock (RLG). Von dort aus geht es dann für den Schulterdecker, der bereits in der Vergangenheit bei Arkia – Israeli Airlines unterwegs war, wieder zurück auf die Kanalinsel vor Großbritannien. Offenbar handelt es sich bei dem heutigen Besuch um den vorerst letzten dieser Art, denn bislang sind keine weiteren Flüge geplant.

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ITA Airways, EI-IMW

ITA Airways, EI-IMW

Die erst im letzten Jahr aus der Insolvenzmasse der Alitalia hervorgegangene ITA Airways legt aktuell ein strammes Tempo in der Neulackierung ihrer Flugzeuge vor. So sind bereits mehr als die Hälfte aller Airbus A320 in der Flotte in das neue auffallend blaue Farbkleid gehüllt worden. Auch bei den A319 in der Flotte geht der Fortschritt stetig voran. Am heutigen Mittag landete zum ersten Mal ein solch blau lackierte Airbus A319-111 am Hamburger Flughafen. Auf dem täglich Kurs von und nach Mailand (LIN) setzte der Zweistrahler über die Landebahn 05 auf.

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EI-IMW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Es ist zudem auch das erste Mal, dass auf diesem recht jungen Kurs ein 144-Sitzer der italienischen Fluggesellschaft zum Einsatz kommt. Für den etwas mehr als neun Jahre alte Airbus ist es auch in einer gewissen Weise ein Besuch in der Heimat. Denn erstmalig hob das Mittelstreckenflugzeug mit der Baunummer (MSN) 5383 am 17. November 2012 in Finkenwerder (XFW) ab, um einige Wochen später an Alitalia übergeben zu werden. Seitdem trägt die Maschine auch die aktuelle Kennung EI-IMW.

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Condor, D-AIYC

Condor, D-AIYC

Als vor wenigen Wochen das neue Corporate Design von Condor vorgestellt wurde, überschlugen sich Meinungen im Internet. Der Aufschrei der Neueinführung eines neuen Erscheinungsbilds war ungleich höher als bei der Vorstellung der neuen Lackierung der Lufthansa vor einigen Jahren. Obgleich der Schritt der Einführung einer neuen Lackierung und eines neuen Corporate Designs bei der Condor unumgänglich waren, um sich vom Pleite-Konzern Thomas Cook nun auch optisch freizumachen, so scheiden sich an den gestreiften Flugzeugen immer noch die Geister. Dabei erhalten nahezu alle Flugzeuge in der Flotte dieses neue bunte Farbkleid. Einzige Ausnahme bilden dabei die alternden Boeing 767, geleaste A320 und die insgesamt vier geleasten Airbus A330-200.
Mit D-AIYC landete am gestrigen Vormittag zum ersten Mal einer dieser gemieteten zweistrahligen Langstreckenjets in Fuhlsbüttel. Am heutigen Morgen verließ der Airbus A330-243 den Hamburger Flughafen wieder und nahm Kurs auf die Baleareninsel Mallorca (PMI).

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D-AIYC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Abend wird die mehr als 13 Jahre alte Maschine dann wieder zurückkehren, denn seit dem gestrigen Tage ist der Airbus hier am Hamburg Airport für einige Wochen stationiert. Dabei trägt der A330 jedoch eine schlicht weiße Lackierung. Lediglich die Condor-Titel und das Logo sind auf dem Rumpf und Leitwerk angebracht worden. Dies soll sich offenbar bald ändern. Zwar wird das Flugzeug nicht ganz so farbenfroh wie die Exemplare die wesentlich länger in der Flotte der Condor verbleiben, aber zumindest erhält D-AIYC wohl auch zumindest die nun typischen Condor-Streifen-Lackierung auf dem Leitwerk. Die Schwestermaschine mit der Registrierung D-AIYB hat diese bereits erhalten. Vielleicht tauscht der Ferienflieger ja bald auch den eingesetzten A330 einmal durch, sodass auch in Fuhlsbüttel das neue Design zumindest zum Teil schon erspäht werden kann.
Dabei gehört das Großraumflugzeug erst seit dem 9. Februar diesen Jahres zur Flotte der Condor. Zuvor flog der Airbus seit seiner Auslieferung im Januar 2009 bis Ende 2019 für Etihad Airways. Lange bleiben die insgesamt vier angemieteten Airbus A330-200 jedoch nicht in der Flotte. Mit den Übernahmen der ersten Airbus A339neo im Herbst diesen Jahres könnten die älteren Versionen der -200 Variante bereits wieder den Konzern verlassen.

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Privilege Style, EC-NLJ

Privilege Style, EC-NLJ

In der Vergangenheit war die spanische Fluggesellschaft Privilege Style oft mit größeren Flugzeugen wie der Boeing 767 oder 757 am Hamburger Flughafen zu Gast. Am heutigen Morgen landete dann zum ersten Mal der einzige Airbus A321 in der Flotte der spanischen Charterfluggesellschaft auf einem Positionierungsflug aus München (MUC). Kurios dabei: Die Flugnummer war eine der TUI, denn der Zweistrahler war zuvor für den deutschen Ferienflieger ab der bayrischen Landeshauptstadt im Einsatz. Nach über einer Stunde Flugzeit landete der Airbus dann auf der Landebahn 05 am Hamburg Airport.

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EC-NLJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Jedoch hat der heutige Auftrag ab Fuhlsbüttel weniger etwas mit Ferienfliegern zu tun. Denn der mehr als 13 Jahre alte A321-231 fliegt offenbar abgelehnte Asylbewerber aus. So steuerte das Mittelstreckenflugzeug mit mehr als über einer Stunde Verspätung zunächst den albanischen Flughafen Tirana (TIA) an. Von dort flog der A321 weiter zum kosovarischen Airport Pristina (PRN) ehe er wieder nach Hamburg zurückkehrte. Am morgigen frühen Morgen soll die Maschine dann wieder den Hamburger Flughafen verlassen.
Für den Airbus ist dieser Auftrag quasi ein Heimatbesuch, denn das Licht der Welt erblickt das Flugzeug mit der Baunummer (MSN) 3636 im Airbuswerk in Finkenwerder (XFW). Dort hob er zum ersten Mal am 5. September 2008 ab und wurde wenig später an Qatar Airways ausgeliefert. Über SriLankan Airlines Ende September 2014 gelangte der Airbus A321 nach einer längeren Standzeit über die Wintermonate 2020/2021 am 15. April 2021 zur spanischen Privilege Style und erhielt dort die Kennung EC-NLJ.

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ITA Airways, EI-EIB

ITA Airways, EI-EIB

Die Nachfolgegesellschaft der italienischen Alitalia zieht gerade durch ihre komplett blaue Lackierung viele Blicke auf sich. Doch noch sind nicht alle Flugzeuge in der 2021 gegründeten Airline umlackiert. So kommt es bisweilen vor, dass auf dem täglich Flug von und nach Mailand (LIN) von Fuhlsbüttel aus, auch einmal eine Maschine in der alten Alitalia Lackierung Hamburg besucht.
Gänzlich anders ist da der Airbus A320-216 mit der Kennung EI-EIB lackiert. Er trägt weder den neuen blauen Markenauftritt noch die alte Alitalia Lackierung. Dies liegt daran, dass kurz nach der Neugründung der ITA Airways die Fluggesellschaft gleich auf sich aufmerksam machen wollte. Dazu versah man den schneeweißen Zweistrahlern beidseitig mit dem in den italienischen Landesfarben gehaltenen Schriftzug “Born in 2021” (geboren im Jahr 2021). ITA spielt dabei auf die komplette Neugründung des Unternehmens und die Abgrenzung der ursprünglichen Alitalia an.

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EI-EIB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Mittag landete der A320 mit dieser Sonderlackierung dann erstmalig am Hamburger Flughafen. Die Maschine setzte über die Landebahn 05 auf und rollte danach wie gewohnt vor die Terminals. Nach etwas mehr als einer Stunde flog das Mittelstreckenflugzeug zurück in die italienische Modehauptstadt Mailand. Als EI-EIB fliegt der etwas mehr als 12 Jahre alte Airbus bereits seit seiner Auslieferung. Am 8. Juli 2010 übernahm Alitalia den werksneuen 171-Sitzer von Airbus in Toulouse (TLS). Bei der mittlerweile insolventen Staatsairline trug der Airbus A320 zudem auch den Taufnamen “Città di Fiumicino” in Anlehnung an die kleine Stadt Fiumicino vor den Toren Roms.

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