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Vulkan Air, UR-CQE

Vulkan Air, UR-CQE

Die wahrscheinlich älteste Maschine des heutigen Tages landete am Morgen über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel. Im Regen setzte mit UR-CQE eine mehr als 39 Jahre alte Antonov An-26B der ukrainischen Vulkan Air am Hamburg Airport auf. Nach der Landung rollte das zweimotorige Transportflugzeug auf das Vorfeld 2 auf die Position 87. Gestartet war die Maschine zuvor vom bulgarischen Flughafen Sofia (SOF).

Aviation photo
UR-CQE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Von der Parkposition gegenüber des Geschäftsfliegerzentrums (kurz GAT) hob die Antonov am späten Morgen dann wieder ab. Über die Startbahn 33 setzte sie Kurs auf den Flughafen Malta (MLA).
In ihren nun 39 Dienstjahren wurde diese An-26B schon bei einigen Fluggesellschaften eingesetzt. So wurde sie ursprünglich im Mai 1985 an die russische Aeroflot ausgeliefert. Über die lettische RAF Avia im Juli 2003 und die belarussische Aircompany Grodno (die den Flieger jedoch bereits für Vulkan Air betrieb), gelangte die Antonov im März 2018 schlussendlich gänzlich zur Vulkan Air. In der dortigen Flotte trifft sie auf drei weitere Maschinen diesen Typs.

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Monaco Royal Family, 3A-MGA

Monaco Royal Family, 3A-MGA

Hamburg hat nicht einen, nicht zwei, sondern sogar drei Flughäfen. Wobei letzterer, gelegen in der Speicherstadt, wesentlich kleiner ausfällt als Fuhlsbüttel und Finkenwerder: die Rede ist vom Knuffingen Airport im Miniatur Wunderland. In den vergangenen Jahren erweiterte die Ausstellung sukzessive ihre Fläche und die gezeigten Welten im Miniaturformat. Dazu wurde am heutigen Tage der Abschnitt “Monaco” mit dem ikonischen Formel 1 Rennen eröffnet. Zum feierlichen Eröffnung der kleinen Welt aus Glanz und Glamour nach über zwei Jahren Bauzeit ließ es sich das monegassische Fürstenpaar nicht nehmen den Feierlichkeiten beizuwohnen. Dazu reisten Fürst Albert und seine Gattin Charlène am heutigen Mittag an. Auf dem Plan des Tagesausflugs in die Hansestadt stand ein Mittagessen im Sternerestaurant “Haerlin”, sowie eine private Führung durchs Wunderland mit anschließender Eröffnung des Monaco Abschnitts. Zu diesem Zweck wurde das Miniatur Wunderland bereits am Mittag für den restlichen Tag für die Öffentlichkeit geschlossen.

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3A-MGA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mit der hofeigenen Dassault Falcon 8X unter der Kennung 3A-MGA landete der royale Besuch über die Runway 23 am Mittag in Fuhlsbüttel. Abgestellt auf dem Vorfeld 2 verbrachte der im Jahre 2017 gebaute Jet den Tag und flog die Familie am Abend wieder zurück nach Nizza (NCE), nahe dem Fürstentum Monaco. Dabei befindet sich die Falcon 8X erst seit März 2018 im aktiven Dienst des kleinen Fürstentums an der Côte d’Azur des Mittelmeers. Mit an Bord waren neben dem Fürstenpaar auch die gemeinsamen Kinder.

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Air China Cargo, B-222S

Air China Cargo, B-222S

Offenbar kristallisiert sich aktuell eine gewisse Regelmäßigkeit bei dieser Flugbewegungen am Hamburg Airport heraus. Denn am heutigen Mittag besuchte mit B-222S erneut eine Boeing Frachtmaschine der Air China Cargo Fuhlsbüttel. Die 777-F kam wie auch die vergangenen Male aus Frankfurt (FRA) zu einem kurzen Zwischenstopp in die Hansestadt. Dafür nutzte das Flugzeug die Landebahn 15. Zuletzt war Ende März diesen Jahres eine Boeing der Air China Cargo in Hamburg zu Gast.

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B-222S at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Wieder einige Zeit vor dem geplanten Abflug hob die erst mehr als ein Jahr alte 777 wieder vom Hamburger Flughafen ab und nahm über die Startbahn 23 Kurs auf die chinesische Hauptstadt Peking (PEK). Erst am 15. Februar vergangenen Jahres übernahm die Frachtsparte der Air China die Maschine unter der Kennung B-222S im amerikanischen Everett (PAE). Mittlerweile neun Flugzeuge dieses Typs betreibt Air China Cargo und übernimmt in näherer Zukunft drei weitere.

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German Navy, 89+63 & 89+58

German Navy, 89+63 & 89+58

Nach mehr als 50 Jahre Einsatzzeit in Diensten der Deutschen Marine endet die Zeit des legendären Sea King Hubschraubers im Sommer. Der Mehrzweckhubschrauber leistete in den vergangenen Jahrzehnten herausragende Dienste in unzähligen Such- und Rettungsmissionen sowie bei Katastrophen. Zum Abschied flogen am heutigen Tage gleich zwei sonderlackierte Westland Sea King Mk.41 mit den Kennungen 89+63 und 89+58 zu einer Runde quer durch Schleswig-Holstein, Mecklenburg Vorpommern und Hamburg. Dabei machten die beiden Helis unter anderen an alten Wirkungsstätten fest oder überflogen diese wie bspw. die Marineschule in Flensburg oder das Marinekommando in Rostock. Am Hamburg Airport überflogen die Hubschrauber den Flughafen und nahmen danach Kurs auf die Innenstadt und den Hafen.

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8963 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace

Von dort ging es für 89+63 in orange-silbernen Lackierung und 89+58 mit aufwändiger Sonnenuntergangsdarstellung auf dem Rumpf entlang der Elbe zurück nach Nordholz (NDZ) zum Stützpunkt des Marinefliegergeschwader 5. Die letzten sechs Maschinen werden wie auch die bereits zum Teil zerlegten Sea Kings seit dem Jahre 2020 durch den Marinetransporthubschrauber NH 90 NTH Sea Lion ersetzt. Für die verbleibenden sechs Helikopter wartet indes ein zweite Einsatzzeit: sie werden im Sommer dem ukrainischen Militär zur Verfügung gestellt.

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Lufthansa, D-AIXL

Lufthansa, D-AIXL

Der heutige Morgen und Vormittag zeigten sich im Bezug auf das Wetter sehr gnädig zum insgesamt fünften Besuch eines Airbus A350 der Lufthansa in den vergangen Tagen. Bislang ließen die Besuche des Großraumflugzeugs im Rahmen des Pilotentrainings innerhalb der Lufthansa Group wettertechnisch doch eher zu wünschen übrig. Heute erwischte die eingesetzte mehr als fünf Jahre alte D-AIXL sowohl bei der Landung aus München (MUC) als auch beim Start in die bayrische Landeshauptstadt schönsten Sonnenschein. Über die Runway 05 setzte die auf den Namen “Rostock” getaufte Maschine am Hamburger Flughafen auf und verließ ihn mehr als eine Stunde später wieder über die Startbahn 33.

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D-AIXL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Eigentlich sollte nach dem sechsten Umlauf am 29.04. das Training und somit auch die Besuche des A350-941 der Lufthansa in Fuhlsbüttel enden. Doch vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die größte deutsche Airline ihr Pilotentraining auf insgesamt zehn Umläufen von und nach München am Hamburger Flughafen im Mai fortsetzen wird. Laut Lufthansa-Buchungssystem wird der Airbus Großraumjet A350 auf folgenden Umläufen eingesetzt:

•⁠ ⁠05.05. 2030-2130 Uhr LH2070/2071
•⁠ ⁠06.05. 1115-1215 Uhr LH2056/2057
•⁠ ⁠⁠07.05. 0745-0845 Uhr LH2050/2051
•⁠ ⁠⁠08.05. 2015-2115 Uhr LH2070/2071
•⁠ ⁠⁠11.05. 1115-1215 Uhr LH2056/2057
•⁠ ⁠⁠13.05. 1115-1215 Uhr LH2056/2057
•⁠ ⁠⁠15.05. 1115-1215 Uhr LH2056/2057
•⁠ ⁠⁠16.05. 1115-1215 Uhr LH2056/2057
•⁠ ⁠⁠21.05. 1115-1215 Uhr LH2056/2057
•⁠ ⁠⁠28.05. 1115-1215 Uhr LH2056/2057

 

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