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Saudi Royal Flight, HZ-124

Saudi Royal Flight, HZ-124

So langsam kommt wieder Leben in diesen Airbus. Nachdem HZ-124 der Saudi Royal Flight Mitte Februar diesen Jahres frisch lackiert nach Hamburg zurückkehrte (wir berichteten), verschwand der Airbus A340-213 zunächst wieder in den Hallen der Lufthansa Technik (LHT). Dort ist er bereits nun schon weit mehr als zwei Jahre beheimatet und wird komplett umgebaut und Instand gesetzt. Am heutigen Mittag brach der Vierstrahler dann zu einem ersten Testflug auf.

Aviation photo
HZ-124 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace

Nach einiger Zeit größtenteils über Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg kehrte das mehr als 30 Jahre alte Langstreckenflugzeug wieder nach Fuhlsbüttel zurück. Dabei ist die Maschine mit der Baunummer (MSN) 004 einer der ersten jemals gebauten Airbus A340 und tatsächlich der allererste in der -200er Variante. Ausgeliefert wurde er jedoch erst am 28. Februar 1997 an die saudi-arabische Regierung nachdem er bereits am 1. April 1992 zum ersten Mal im französischen Toulouse (TLS) abhob. Über die ebenfalls saudische Al-Atheer Aviation im Oktober 2012 landete der Jet mit VIP-Kabine dann im September 2014 bei der Saudi Royal Flight. Diese Fluggesellschaft betreibt einige Flugzeug ausschließlich für die königliche Familie des Landes. HZ-124 wird bald auch wieder dazu zählen und uns hoffentlich vorher noch mit dem ein oder anderen Testflug begeistern.

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Government of the United Kingdom, G-GBNI

Government of the United Kingdom, G-GBNI

G7 Außenministertreffen in Weißenhaus an der Ostsee. Das hört sich erstmal nach einigen schönen Flugbewegungen auch für den Hamburger Flughafen an, denn der Airport ist der nächst größere für alle größeren Flugzeuge weit jenseits von Business-Jets. Vielleicht war jedoch die Erwartungshaltung dann doch vielleicht an mancher Stelle zu hoch, gerade nach dem für Spotter sehr erfolgreichen G20-Gipfel im Jahre 2017 hier in der Stadt. Denn als einzig richtige Regierungsmaschine landete am heutigen Nachmittag mit G-GBNI ein Airbus A321-253NX der britischen Regierung in Fuhlsbüttel.

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G-GBNI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace

Der Airbus A321neo kam dabei vom Londoner Flughafen Stansted (STN). Noch bis zum 15. Mai dauerte der Gipfel an der Ostsee. Wann genau der Jet mit dem markanten Union Jack des Vereinigten Königreichs wieder abreist ist derweil nicht bekannt. Allerdings konnte man den erst knapp über ein Jahr alten A321 bereits in Finkenwerder (XFW) sehen, denn dort wurde der Zweistrahler gefertigt. Jedoch trug das Mittelstreckenflugzeug zu diesem Zeitpunkt noch ein schlichtes weißes Kleid, denn zunächst wurde es an die ebenfalls britische Titan Airways am 31. März 2021 ausgeliefert. Seitdem trägt die Maschine die Kennung G-GBNI und erst seit dem 3. April diesen Jahres betreibt Titan Airways sie für die britische Regierung.

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Deutsche Luftwaffe, 15+01

Deutsche Luftwaffe, 15+01

Am heutigen Mittag landete mit 15+01 einer der drei Airbus A319 aus der Flotte der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung am Hamburg Flughafen. Anders als sonst rollte die Maschine jedoch nicht auf das Gelände der Lufthansa Technik (LHT) oder das Vorfeld 2, sondern steuerte Außenparkposition 61 auf dem Vorfeld 1 vor den Terminals an. Gekommen war der Zweistrahler aus Köln (CGN). Nach über einer Stunde Aufenthalt setzte der A319-133(CJ) seine Reise fort und steuerte den französischen Militärflugplatz Évreux-Fauville (EVX) an.

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1501 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

An diesem Flugplatz wird die deutsche Lockheed C-130-Flotte zu Hause sein. In welchem Zusammenhang nun der heutige Besuch des Airbus hängt vermögen wir leider nicht sicher sagen zu können. Mit dem morgen beginnenden G7 Außenministertreffen an der Ostsee hatte das Gastspiel allerdings wohl nichts zu tun.
Vor exakt 13 Jahren und zwei Tagen hob die in Finkenwerder (XFW) gebaute Maschine das erste Mal ab. Bereits am 13. Mai wurde der Flieger dann zur Lufthansa Technik (LHT) nach Fuhlsbüttel überführt, wo er unter anderem die Kabinenausstattung erhielt. Am 17. Februar 2010 fanden dann unter der Testkennung 98+46 die ersten Testflüge statt. Am 31. März des selben Jahre nahm die Luftwaffe dann das Flugzeug mit VIP-Kabine ab und gab ihm die heutige Kennung 15+01.

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Armeé de l’Air, F-TEZF/090

Armeé de l’Air, F-TEZF/090

Bereits seit gestern ist eine Embraer EMB-121AN Xingu der französischen Armeé de l’Air am Hamburger Flughafen zu Gast. Das zweimotorige Turboprop-Flugzeug des brasilianischen Flugzeugherstellers Embraer, das als leichtes Geschäftsreiseflugzeug Mitte der 1970er Jahre konstruiert wurde, kam gestern vom Flughafen Lille (LIL) und blieb über Nacht auf dem Vorfeld 2. Am heutigen Vormittag brach das Schulungsflugzeug der französischen Luftstreitkräfte dann Richtung Dänemark auf.

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F-TEZF/090 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Zunächst steuerte die Xingu den dänischen Flughafen Stauning Vestjylland Airport (STA) an, ehe es am späten Mittag weiter Richtung Norden an den Flughafen Aalborg (AAL) ging. Von dort aus schaute am Nachmittag die Embraer am Hans Christian Andersen Airport (ODE) nahe Odense vorbei, ehe sie sich auf den Rückweg nach Hamburg machte. Hier landete die Maschine mit den Kennungen F-TEZF bzw. 090 dann am späten Nachmittag über die Landebahn 23. Die französischen Streitkräfte betreiben insgesamt 22 Flugzeuge diesen Typs zu Schulungszwecken.

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Lufthansa Technik, D-APLB (15+10)

Lufthansa Technik, D-APLB (15+10)

Nach seiner Überführung von Finkenwerder (XFW) nach Fuhlsbüttel Anfang Dezember des vergangenen Jahres wurde es still um den ersten Airbus A321neo für die Deutsche Luftwaffe (wir berichteten). Der Zweistrahler verschwand erstmal für weitere Arbeiten in und am Flugzeug in den Hallen der Lufthansa Technik. Doch bereits vor einigen Tagen begonnen offenbar die ersten Tests. Diese gipfelten am heutigen Mittag im ersten Testflug des A321-251NX. Am späten Vormittag hob der Zweistrahler über die Startbahn 23 ab und flog in Richtung Mecklenburg-Vorpommern bis zur polnischen Grenze. Dort drehte er dann wieder um und flog über Rügen die Osteseeküste bis nach Hamburg zurück. Hier setzte die Maschine mit der aktuellen Kennung D-APLB (später dann 15+10) über die Landebahn 15 auf.

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D-APLB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Jedoch bereits am Nachmittag soll der Airbus zu einem weiteren diesmal wesentlich längeren Testflug abheben von dem er erst am Abend wieder zurückkehren soll. Neben der zukünftigen 15+10 steht der zweite und letzte bestellte A321neo bereits ebenfalls in den Hallen der LHT um dort weiter ausgestattet zu werden. Die beiden Flugzeuge bieten nach ihrer Auslieferung eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten, unter anderem der Transport von bis zu 163 Passagieren. Alternativ kann die Kabine für den Transport von bis zu sechs Intensivpatienten oder bis zu zwölf leicht- oder mittelschwer Erkrankten oder Verletzten umgerüstet werden. Gemischte Konfigurationen sind ebenfalls realisierbar. Die Auslieferung beider Jets ist für die zweite Jahreshälfte diesen Jahres vorgesehen.

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