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Slovenian Air Force, L1-01

Slovenian Air Force, L1-01

Am heutigen Mittag stattete erstmals seit einigen Jahren L1-01 der Regierung aus Slowenien dem Hamburger Flughafen einen Besuch ab. Die Dassault Falcon 2000EX landete bei strahlendem Sonnenschein über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel. Zuvor war das kleine zweistrahlige Geschäftsreiseflugzeug vom Ljubljana Jože Pučnik Airport (LJU) nahe der slowenischen Hauptstadt Ljubljana gestartet. Nach der Landung parkte die Falcon auf dem Vorfeld 2. Ein Grund für den Landung könnte mutmaßlich die morgen beginnende Konferenz einiger EU-Minister in Hamburg sein, die sich mit der ökologischen Umsetzung des “Green Deals” im Rahmen des internationalen Schifffahrtsverkehrs beschäftigen wird.

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L1-01 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die 17 Jahre alte Falcon 2000EX des französischen Flugzeugbauers Dassault flog bereits für drei Betreiber, bevor die slowenischen Luftstreitkräfte die Maschine im März 2013 übernahmen. Zuvor war die Falcon für Aircraft Guaranty Title & Trust LLC, die General Maritime Corporation und die amerikanische TAG Aviation USA im Einsatz. Bevor das Flugzeug die Kennung L1-01 erhielt flog sie bereits seit August 2009 als S5-ABR für die slowenische Regierung.

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Deutsche Luftwaffe, 10+27

Deutsche Luftwaffe, 10+27

Für einen “Überraschungsbesuch” sorgte am heutigen frühen Abend die 10+27 der Deutschen Luftwaffe. Der Airbus A310-304 MRTT der Flugbereitschaft setzte als GAFMED1 bei strahlendem Sonnenschein über die Landebahn 05 in Fuhlsbüttel auf. Das Rufzeichen des grauen Zweistrahlers lässt bereits erahnen, was der Grund der Landung in Hamburg war. Offenbar brachte die Maschine verletzte Soldaten vom griechischen Flughafen Chania (CHQ) nach Hamburg, sodass diese im Bundeswehrkrankenhaus in Wandsbek behandelt werden können. Nach mehr als einer Stunde Aufenthalt startete der Airbus wieder über die Startbahn 05.

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1027 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der 31 Jahre alte Airbus A310 hob erstmals am 13. September 1989 im französischen Toulouse (TLS) ab. Am 2. März 1990 wurde er dann als D-AIDI unter dem Taufnamen “Fellbach” an die Lufthansa übergeben. Mehr als acht Jahre später (am 17. November 1998) übernahm die Luftwaffe den Airbus und baute ihn zur MRTT-Variante (Multi Role Tanker Transport) um. Seitdem trägt das Flugzeug die militärische Kennung 10+27 und den Taufnamen “August Euler”.

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Saab Aircraft, SE-RMT

Saab Aircraft, SE-RMT

Der Hamburger Flughafen besteht nicht nur aus den Terminals 1 und 2, die Linienverbindungen nach Deutschland, Europa und der Welt anbieten, sondern auch das General Aviation Terminal (kurz GAT). Von dort reisen gerade Geschäftsflieger, Privatjets, Sportflieger und besondere Charter an und ab. So landete am heutigen Morgen mit SE-RMT eine Bombardier BD-700-1A10 Global 6000 des schwedischen Flugzeugbau- und Rüstungskonzerns Saab in Fuhlsbüttel. Nach der Landung rollte das zweistrahlige Geschäftsreiseflugzeug auf das Vorfeld 2 um dort vor dem GAT zu parken. Erst am heutigen Abend brach die Maschine zum schwedische Bromma Stockholm Airport (BMA) auf. Dort war sie auch am Morgen gestartet.

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SE-RMT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als fünf Jahre alte Global 6000 wurde am 18. März 2015 in Kanada vom Flugzeughersteller Bombardier an Saab Aircraft übergeben. Seitdem fliegt das Flugzeug mit VIP-Kabine als SE-RMT. Der Heimatflughafen des Zweistrahlers ist der schwedische Linköping City Airport (LIN).

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HOP!, F-HBLF

HOP!, F-HBLF

In der Regel setzt die französische Air France auf ihren Strecken von Paris (CDG) nach Hamburg Flugzeuge der Muster Airbus A318, A319, A320 oder A321 ein. Am heutigen Morgen griff die Airline allerdings auf eine Embraer ERJ-190LR (ERJ-190-100 LR) der Tochtergesellschaft HOP! zurück. Das Flugzeug mit der Kennung F-HBLF landete am Morgen als AF1410/1411 über die Landebahn 05 in Fuhlsbüttel, ehe es einige Zeit später wieder zurück in die französische Hauptstadt flog. Am Mittag setzte die Airline erneut – diesmal auf AF1710/1711 – mit F-HBLL auf eine Embraer ERJ-190, die allerdings die kompletten Farben der Air France trägt.

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F-HBLF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ursprünglich wurde die mehr als 12 Jahre alte Embraer ERJ-190LR am 27. März 2008 im brasilianischen Sao Jose Dos Campo (SJK) an die Air France Tochter Régional ausgeliefert. Zu diesem Zeitpunkt trug das zweistrahlige Regionalflugzeug auch noch die Farben der Air France. Erst mit der Übernahme durch die Tochtergesellschaft HOP! am 31. März 2013 wechselte auch das Farbkleid. Die Kennung – F-HBLF – und die 100 Passagiere fassende Kabinenausstattung blieb davon allerdings unberührt.

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Lufthansa, D-ABYH

Lufthansa, D-ABYH

Diese Flugzeug wird wohl aktuell nicht in Frankfurt und woanders auf der Welt gebraucht. Die Rede ist von D-ABYH einer Boeing 747-830 der Lufthansa. Der vierstrahlige Jumbojet landete nämlich am heutigen Nachmittag am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel, um hier für längere Zeit geparkt zu werden. Schuld für diese temporäre Außerdienststellung ist natürlich das Coronavirus und die damit verbundene Krise der Luftfahrt, die nun schon einige Monate andauert. Vor seinem vorerst letzten Flug von Frankfurt (FRA) nach Hamburg am heutigen Tage, war die Boeing jedoch tatsächlich die vergangenen Wochen im Linienbetrieb für die Lufthansa unterwegs.
Nun gesellt sich die 747 zu den bereits auf Lufthansa Technik Gelände geparkten Jumbos der Lufthansa mit den Kennungen D-ABYI, D-ABVM, D-ABVZ und D-ABVW.

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D-ABYH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die gerade einmal etwas mehr als sieben Jahre alte Boeing 747 wurde am 27. März 2013 im amerikanischen Everett (PAE) an die Lufthansa übergeben und nach Frankfurt überführt. Neben der Kennung D-ABYH erhielt das Langstreckenflugzeug auch den Taufnamen “Thüringen”. Bereits ein Jahr später erhielt dann die Maschine eine neue Kabinenkonfiguration. Fortan finden acht Gäste in der First-, 80 Reisenden in der Business-, sowie 32 und 244 Reisenden in der Premium Economy- bzw. Economy-Class Platz. Angetrieben wird das Flugzeug von vier General Electric GEnx-2B67 mit je maximal 296 kN Schubkraft.

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