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Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Er gehört sicherlich zu den regelmĂ€ĂŸigen Besuchern der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen. Die Rede ist von 3DC-SDF der Regierung des afrikanischen Binnenstaates Eswatini (frĂŒher Swasiland). Der Airbus A340-313 war in der Vergangenheit bereits einige Male zu Wartungszwecken bei der LHT zu Gast. Am heutigen Morgen landete der Vierstrahler erneut am Hamburger Flughafen. DafĂŒr nutzte die ehemalige Passagiermaschine die Landebahn 33.

Aviation photo
3DC-SDF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

NatĂŒrlich rollte der mehr als 21 Jahre alte Airbus nach der Landung vor die Hallen der LHT. Wie lange er nun dort bleibt ist uns derweil nicht gesichert bekannt. Bereits seit Juni des Jahres 2016 gehört 3DC-SDF zu einem der hĂ€ufigsten Flugzeuge, die die LHT zu Wartungszwecken aufsuchen. So wurde der A340 von Juni 2016 bis April 2018 in den Hallen von einem Passagierflugzeug zu einer VIP-Maschine umgebaut. Denn bevor die Regierung Eswatinis das Großraumflugzeug erhielt, flog es seit seiner Auslieferung am 8. Juni 2001 im französischen Toulouse (TLS) im regulĂ€ren Linienbetrieb der China Airlines. Nach der Ausflottung am 26. Juni 2015 folgte eine mehrmonatige Standzeit auf dem kalifornischen Victorville Airport (VCV), ehe es zum Umbau nach Hamburg ging.

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Indian Air Force, CB-8003

Indian Air Force, CB-8003

Eigentlich sollte die Boeing C-17A Globemaster III der Indian Air Force lediglich vier, wĂ€hrend der Hochzeit der Coronapandemie im Land, geliehene Sauerstofftanks nach Hamburg zurĂŒckbringen (wir berichteten). Stattdessen zwang ein technischer Defekt den Vierstrahler nach dem Ausladen am Boden zu bleiben und verzögerte so wiederum den Abflug zurĂŒck nach Indien. CB-8003 verblieb somit seit vergangenem Mittwoch auf dem Vorfeld 2. Am Freitagabend testete die Crew offenbar einige Systeme, denn zunĂ€chst sah es so aus, als ob das militĂ€rische Transportflugzeug abfliegen wĂŒrde. Jedoch erst am heutigen Vormittag rollte die C-17A final von ihrer Parkposition los und hob ĂŒber die Startbahn 33 ab.

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CB-8003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Globemaster III nahm nach dem Abheben Kurs auf die Hindan Air Force Station (VIDX), wo das No. 81 Squadron (Sky Lords) der indischen LuftstreitkrÀfte beheimatet ist. Dort zÀhlt die knapp neun Jahre alte CB-8003 zu insgesamt elf Boeing C-17A in der Flotte. Angetrieben wir die graue Maschine dabei von vier Pratt & Whitney F117-PW-100 (PW2040) mit je 178,4 kN Schubleistung.

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Amapola Flyg, SE-MFZ

Amapola Flyg, SE-MFZ

Jahrelang waren Flugzeuge des Musters Fokker F50 an deutschen Flugzeugen immer mal wieder zu sehen. Doch mit fortschreitender Zeit verschwinden die einst in den Niederlanden gebauten Turboprop-Flugzeuge immer mehr von der BildflĂ€che. Gerade einmal 214 verließen wĂ€hrend der Bauzeit das Band am WerksgelĂ€nde am Flughafen Amsterdam Schiphol (AMS).
Am heutigen Mittag war mit SE-MFZ nach einiger Zeit mal wieder eine Maschine diesen Flugmustern in FuhlsbĂŒttel zu beobachten. Der F50 der schwedischen Amapola Flyg kam vom britischen East Midlands Airport (EMA) und setzte ĂŒber die Landebahn 33 in FuhlsbĂŒttel auf.

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SE-MFZ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Wenig spĂ€ter flog die Fokker weiter zum schwedischen Flughafen Stockholm/Arlanda (ARN), der gleichzeitig auch Heimatflughafen der Frachtfluggesellschaft ist. Die heutigen SE-MFZ dĂŒrfte allerdings mit ihren insgesamt 50 SitzplĂ€tzen auch einer Parkposition auf dem Vorfeld 1 eher Passagiere transportiert haben. Dabei hat die bereits mehr als 33 Jahre alte F50 einiges in ihrer Laufbahn erlebt und gesehen. UrsprĂŒnglich sollte sie an Sudan Airways ausgeliefert werden. Allerdings verwendete der Flugzeugbauer Fokker höchst selbst die Maschine ab dem 30. Mai 1989 als Demonstrationsflugzeug, wie beispielsweise fĂŒr die im Jahre 1989 stattfindende Paris Air Show. Am 30. Mai 1990 ĂŒbernahm sie dann die deutsche DLT. Über Lufthansa CityLine Ende MĂ€rz 1992 und Lufthansa im MĂ€rz 1994 gelangte der Nachfolger der Fokker F-27 am 1. Juni 1995 zur spanischen Air Nostrum. In den folgenden Jahren wurde sie mehrfach an die belgische ALM und VLM sowie Iberia Regional vermietet, ehe die F50 am 10. September 2001 endgĂŒltig belgisch bei VLM wurde. Ab August 2009 wurde die Fokker dann bis zum 8. Dezember 2016 von der irische CityJet gemietet. Nach der RĂŒckkehr zur VLM folgten viele monatelange Standzeiten an unterschiedlichen Orten und kaum EinsĂ€tze. So ĂŒbernahm dann am 14. Dezember 2008 die schwedische Amapola Flyg das Flugzeug die mit ihren elf Maschinen dieses Typs aktuell als grĂ¶ĂŸter Betreiber der F50 weltweit gilt.

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Royal Thai Air Force, HS-TYT

Royal Thai Air Force, HS-TYT

Lediglich zwei Airbus A320 hat die Royal Thai Air Force in ihrer Flotte. Einer davon wurde vor nicht allzu langer Zeit bei der Lufthansa Technik (LHT) ausgebaut und ausgestattet. Am heutigen Nachmittag landete mit HS-TYT der andere A320-214(CJ)(WL) Prestige in FuhlsbĂŒttel. Allerdings nicht um bei der LHT gewartet zu werden, sondern offenbar aus einem anderen Grund parkt der Airbus nun auf dem Vorfeld 2. Die Maschine kam aus Bangkok (DMK) und legte auf ihrem Weg nach Hamburg eine Tankstopp in Dubai (DXB) ein.

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HS-TYT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der etwas mehr als acht Jahre alte Airbus wurde ursprĂŒnglich in Toulouse (TLS) gefertigt und im Juni 2014 fĂŒr weitere Ausstattungen von Airbus vorbereitet. Am 17. November 2014 ĂŒbernahm schließlich die Royal Thai Air Force den Zweistrahler mit VIP-Kabine, gab ihm die Kennung HS-TYT bzw. 60203 und ĂŒberfĂŒhrte ihn nach Bangkok. Bereits am heutigen Mittag stattet mit HS-CMV eine Boeing 737-4Z6 aus der Flotte des thailĂ€ndischen Königs fĂŒr einen Low Approach auf der Runway 15 dem Hamburger Flughafen einen Kurzbesuch ab.

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Hungarian Air Force, 604

Hungarian Air Force, 604

Nachdem bereits am vergangenen Samstag ein Airbus A319 der ungarischen LuftstreitkrĂ€fte in FuhlsbĂŒttel zu Gast war (wir berichteten), besuchte am heutigen Nachmittag mit 604 der andere Zweistrahler aus dem Hause Airbus der Flotte FuhlsbĂŒttel. Das Mittelstreckenflugzeug kam vom schwedischen Flughafen Linköping (LPI), sammelte mutmaßlich die Passagiere von vergangenem Wochenende wieder ein und flog dann in Richtung des MilitĂ€rflugplatzs KecskemĂ©t (LHKE) in Ungarn wieder ab.

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604 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Auch dieser Airbus A319 könnte, wie bereits auch die Schwestermaschine in der Flotte, einigen bekannt vorkommen. Denn als D-ABGM flog das in Finkenwerder (XFW) gebaute Flugzeug seit seiner Auslieferung am 14. August 2008 fĂŒr Air Berlin. Von 2009 bis Anfang 2017 wurde der A319 dann bei der Air Berlin-Tochtergesellschaft Belair als HB-IOX eingesetzt. Mit der Übernahme durch Eurowings im MĂ€rz 2017 wurde auch die Kabine geĂ€ndert und bot fortan nur noch 144 Sitze anstatt zuvor 150. Ab Dezember des selben Jahres wurde der Airbus jedoch in Tschechien auf seine neuen Aufgabe bei den ungarischen LuftstreitkrĂ€fte und wenig spĂ€ter im Januar 2018 als 604 dort eingeflottet.

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