Boeing 747

Egypt Air, SU-GAL & SU-GAM

Egypt Air, SU-GAL & SU-GAM

In den 90ern gehörten Flugzeuge von Egypt Air zum regelmäßigen Anblick am Hamburg Airport. Allerdings mit deutlich kleineren Flugzeugen. Boeing 737-500 und später Airbus A320 waren die Regel. Sie flogen Touristen nach Kairo von Hamburg aus. Es wurden aber auch A300, A321, A340, B767-200 und -300 gesichtet . Es liegt natürlich im Auge des Betrachters, aber die alte Bemalung von Egypt Air machte schon etwas her mit der rot-goldenen Cheatline.

Foto: Matthias Herzog, SU-GAM

 

 

 

 

 

 

Foto: Matthias Herzog, SU-GAL

Außergewöhnliche Besucher

Was verschlug die, zu der Zeit, beiden größten Flugzeuge der ägyptischen Staats-Airline nach Hamburg? Die erste Aufnahme verrät es. Beide Boeing 747-366 waren im Jahr 1993 zu Besuch bei der Lufthansa Technik. Dort wurden sie einem Check unterzogen.

SU-GAL hatte ihren Erstflug am 07.06.1988 und wurde am 22.06.1988 an die Fluggesellschaft geliefert. SU-GAM war da deutlich schneller. Sie hatte ihren Erstflug am 25.06.1988 und wurde bereits fünf Tage später, am 30.06.1988 ausgeliefert. Beide Maschinen werden als verschrottet in den einschlägigen Datenbanken geführt.

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Lufthansa, D-ABYA

Lufthansa, D-ABYA

Die Luftfahrtindustrie verspürt wieder Aufwind und auch die Lufthansa weckt aktuell immer mehr Flugzeuge aus ihrem lange Schlaf. So verließ nach mehr als einem halben Jahr Standzeit (hier gehts zum Artikel) auf dem Gelände der Lufthansa Technik (LHT) am heutigen Mittag D-ABYA den Hamburger Flughafen. Die Boeing 747-830 der größten Deutschen Airline rollte dabei zur Startbahn 15 und hob dann in Richtung Frankfurt (FRA) ab. Auf ihrem Weg nach Frankfurt absolvierte das Langstreckenflugzeug den vorgeschriebenen “Mandatory Flight Check”, der nach einer längeren Standzeit von Nöten ist. Von Frankfurt aus soll die Boeing schon in drei Tagen wieder Passagiere rund um die Welt fliegen.

Aviation photo
D-ABYA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Im Vorwege des heutigen Starts stand auf Grund der langen Standzeit eine umfangreiche Untersuchung des Vierstahlers an. Dafür stand der Jumbojet einige Wochen in den Hallen der LHT. Sobald die über neun Jahre alte D-ABYA wieder auf kommerziellen Flügen eingesetzt wird, ist ein beträchtlicher Teil der Lufthansa Teilflotte der 747-8 wieder aktiv. Lediglich sechs Maschinen dieses Typs von insgesamt 19 in der Flotte stehen dann nur noch geparkt in Frankfurt. Anders sieht hingegen bei den Teilflotten der Muster Boeing 747-400 und Airbus A380 aus. Hier sind alle Flugzeuge geparkt und ob gerade letztgenannte je wieder in den aktiven Dienst bei der Lufthansa wieder zurückkehren werden ist indes mehr als fraglich.

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Aerotranscargo, ER-BBC

Aerotranscargo, ER-BBC

Nahezu alle Flugzeuge in der Flotte der moldawischen Aerotranscargo haben in den letzten Wochen und Monaten nun Hamburg besucht, bis auf zwei… Bislang fehlten die Boeing 747 mit den Kennungen ER-BBC und ER-BAM. Am heutigen Morgen reduzierte sich die Zahl der noch fehlenden Maschinen auf lediglich eine, denn ER-BBC setzte über die Landebahn 05 in Fuhlsbüttel auf. Wieder aus China über den kasachischen Flughafen Nur-Sultan (NQZ) kommend, brachte die Boeing 747-433(BDSF) wieder einmal Fracht im Kampf gegen die Coronapandemie. Nach der Landung rollte der Vierstrahler auf das Vorfeld 2 zum Entladen. Knapp drei Stunden soll der Jumbojet wieder zurück nach Kasachstan fliegen.

Aviation photo
ER-BBC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 30 Jahre alte Boeing 747 hob erstmals am 15. Februar 1991 im amerikanischen Everett (PAE) ab. Bereits am 4. Juni des selben Jahres stieß sie dann zur Flotte der Air Canada, die das Flugzeug bis in das Jahr 2004 betrieb. In der Folge erfolgte der Umbau zum Frachtflugzeug, dessen Vorzüge sich zuerst Air China Cargo ab Juni 2006 sicherte. Über die türkische ACT Cargo (ab August 2013) und die slowakische ACG Air Cargo Global (ab November 2016) gelangte das Langstreckenflugzeug schließlich am 6. Oktober des vergangenen Jahres zu Aerotranscargo. Die Grundlackierung der ACG Air Cargo Global behielt die nun mehr ER-BBC registrierte Maschine bei. Es wurde lediglich das Logo aus dem Leitwerk entfernt und die Titel der Aerotranscargo auf dem Rumpf hinzugefügt.

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Aerotranscargo, ER-BBJ

Aerotranscargo, ER-BBJ

Ein Flugzeug mit Frachtauftrag ging, das nächste kam direkt im Anschluss. So wartete mit ER-BBJ gleich das nächste Frachtflugzeug auf seine Abfertigung am Hamburger Flughafen, während die Boeing 777 der Nordwind Airlines im selben Moment den Airport verließ (wir berichteten) und das Vorfeld 2 wieder frei gab. Wenige Minuten später rollte dann die Boeing 747-412(F) der Aerotranscargo auf ihre Parkposition auf dem Vorfeld 2. Stunden zuvor war der Jumbojet vom chinesischen Flughafen Zhengzhou (CGO) gestartet und machte den obligatorischen Zwischenstopp in Nur-Sultan (NQZ). Nach knapp drei Stunden verließ die Boeing Fuhlsbüttel wieder.

Aviation photo
ER-BBJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bereits viele Male waren nun Flugzeuge der moldawischen Aerotranscargo in Hamburg zu Gast. Nahezu immer transportierten sie Fracht die im direkten oder indirekten Zusammenhang mit dem Kampf gegen die Coronapandemie zusammenhingen. Vor ihrem Dienst bei Aerotranscargo flog ER-BBJ als 9V-SFG von September 1998 bis Oktober 2016 bei Singapore Airlines Cargo. Seit dem 30. April 2017 ist die Maschine nun bei Aerotranscargo und dort das einzige reine Frachtflugzeug. Alle anderen Jumbos in der Flotte sind umgebaute Frachtflugzeuge die vorher Passagiere transportierten.

Aviation photo
VP-BJJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Aerotranscargo, ER-BBJ

Aerotranscargo, ER-BBJ

Wenige Tage in den letzten Wochen vergingen wo nicht ein Frachtflugzeug der Aerotranscargo am Hamburger Flughafen zu Gast war. Am heutigen Morgen wiederholte sich diese Flugbewegung zum wiederholten Male. Diesmal wurde mit ER-BBJ zum zweiten Mal der einzig ab Werk gebaute Frachter in der Flotte der moldawischen Airline eingesetzt. Die Boeing 747-412F landete am Morgen aus dem kasachischen Nur-Sultan (NQZ) kommend in Fuhlsbüttel. Zuvor war der Vierstrahler vom Flughafen Zhengzhou (CGO) in China gestartet. Nach knapp drei Stunden am Hamburg Airport kehrte die Boeing wieder nach Kasachstan zurück.

Aviation photo
ER-BBJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mutmaßlich brachte die Maschine wieder einmal Fracht im Kampf gegen das Coronavirus. Allerdings startete die mehr als 22 Jahre alte 747 heute offenbar leer und nahm entgegen vergangenen Movements keine Fracht wieder mit. Viele Jahre betrieb seit der Auslieferung am 3. September 1998 Singapore Airlines die Boeing als Frachtflugzeug. Erst am 30. April 2017 übernahm Aerotranscargo das Flugzeug, gab ihr die Kennung ER-BBJ und setzte sie in der Folge auch für die chinesische Uni-Top Airlines ein.

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