Boeing 747-400

Dubai Air Wing / Royal Flight, A6-HMM

Dubai Air Wing / Royal Flight, A6-HMM

Der letzte Besuch dieser Boeing 747 ist etwas mehr als ein Jahr aktuell her. Im Januar 2020 setzte damals mit A6-HMM die Boeing 747-48E(M) der Dubai Air Wing in Fuhlsbüttel auf und blieb etwas mehr als einen Monat zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT) (wir berichteten). Am heutigen Vormittag landete der Jumbojet dann erneut am Hamburger Flughafen und nutze dazu leider überraschenderweise und kurzfristig die Landebahn 33. Auch dieses Mal steht wieder ein Aufenthalt in den Hallen der LHT an. Dorthin rollte der Vierstrahler nach der Landung dann auch direkt.

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A6-HMM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ursprünglich war das Langstreckenflugzeug für die südkoreanische Asiana Airlines gedacht, die die Maschine jedoch nach ihrem Erstflug am 7. Oktober 1997 nicht abnahm. So übernahm erst am 21. Oktober 1999 Air Namibia die Boeing 747, die in ihrer “(M)”-Konfiguration sowohl Passagiere als auch Fracht transportieren konnte. Am 28. September 2004 wechselte der Jumbo dann zur Flotte der Abu Dhabi Amiri Flight und erhielt dort eine VIP-Kabinenausstattung. Über die ebenfalls in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässige Presidential Flight (ab Februar 2009) und die marokkanische Regierung (ab Dezember 2015), wechselte die 747 schließlich im November 2017 vorerst letztmalig den Besitzer. Seitdem fliegt sie für Dubai Air Wing oder auch Royal Flight die Herrscher des Emirates Dubai. Zunächst unter der Kennung A6-DWW und ab May 2019 dann auch unter der aktuellen Registrierung A6-HMM.

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Aerotranscargo, ER-JAI

Aerotranscargo, ER-JAI

Nachdem am gestrigen Tage den Hamburger Flughafen gleich zwei Boeing 747 der moldawischen Aerotranscargo besuchten, gab es heute eine Zugabe. Mit ER-JAI landete zum zweiten Mal die Boeing 747-412(BDSF) in blau-roter Lackierung in Fuhlsbüttel. Diesmal nutze der Vierstrahler am Nachmittag die Landebahn 15 zur Landung. Erst gestern war die Maschine am Vormittag von Hamburg wieder aufgebrochen (wir berichteten) und flog über Nur-Sultan (NQZ) weiter nach China, vermutlich Wuhan (WUH). Dort lud das Frachtflugzeug erneut Güter im Kampf gegen die Coronapandemie und flog über die kasachische Hauptstadt wieder zurück zum Hamburg Airport. Noch am heutigen Abend wird der Jumbojet den Flughafen wieder verlassen.

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ER-JAI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die morgen exakt 25 Jahre alte Boeing hatte bereits einige Betreiber. So wurde sie ursprünglich nach ihrem ersten Flug am 9. Februar 1996 im amerikanischen Everett am 15. Februar bereits an Singapore Airlines ausgeliefert. Über World Airways und Southern Air gelangte das vierstrahlige Cargoflugzeug am 21. April 2016 zur moldawischen Aerotranscargo. Dort trägt die Boeing 747 noch die Grundfarben der World Airways jedoch mit den Schriftzügen und dem roten Seitenleitwerk der Aerotranscargo. Doch nicht immer flog die nun als ER-JAI registrierte 747 Fracht um die Welt. Im August 2010 wurde das Flugzeug erst zu einem Frachtflugzeug umgebaut, nachdem es viele Jahre lang für Singapore Airlines Passagiere flog. Dadurch erhielt die Boeing 747-412 auch den Zusatz “BSDF” (Bedek Special Frighter), der nur Flugzeuge betitelt die in Israel von der Firma IAI umgebaut worden sind.

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Aerotranscargo, ER-BBB

Aerotranscargo, ER-BBB

Nachdem bereits am Vormittag eine Boeing 747 der Aerotranscargo vom Hamburger Flughafen abhob (hier gehts zum Artikel), landete am heutigen Nachmittag gleich der nächste Jumbo der moldawischen Airline. Mit ER-BBB setzte eine Boeing 747-433(BDSF) auf der Landebahn 23 in Fuhlsbüttel auf. Der Vierstrahler kam wie auch die bereits gestern gelandete Maschine vom kasachischen Flughafen Nur Sultan (NQZ). Jedoch blieb diese Boeing diesmal nicht über Nacht, sondern flog bereits am frühen Abend wieder zurück nach Kasachstan. Auch hier lautete der Frachtauftrag Güter im Kampf gegen die Coronapandemie nach Hamburg zu bringen.

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ER-BBB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die beinahe 30 Jahre alte Boeing 747 wurde am 30. August 1991 im amerikanischen Everett (PAE) ursprünglich als Passagierflugzeug an Air Canada ausgeliefert. Am 12. Januar 2005 übernahm dann die amerikanischen Leasinggesellschaft Guggenheim Avitaion Partners die währenddessen in Israel zu seinem Frachtflugzeug konvertierte Boeing. Fortan trug die 747-433 den Zusatz “BDSF” (Bedek Special Frighter). In der Folge betrieb kurzzeitig Honeywell International das Flugzeug für einige Monate, ehe es am 6. Oktober 2006 von Air China Cargo eingeflottet wurde. Über die türkische ACT Cargo (17. Januar 2014), einem kurzen Gastspiel bei Saudi Arabian Airlines (Februar 2014 bis Dezember 2015) und die slowakische ACG Air Cargo Global im Juni 2017, fand die 747 schließlich am 11. September des vergangenen Jahres den Weg in die Flotte der Aerotranscargo. Dort trägt sie neben der moldawischen Kennung ER-BBB auch noch die Farben ACG Air Cargo, jedoch ohne deren Logo.

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Aerotranscargo, ER-JAI

Aerotranscargo, ER-JAI

So viel Frachtflugzeuge wie in den vergangene Tagen und Monaten hat der Hamburger Flughafen selten, wenn nicht sogar noch nie gesehen. Dazu gesellte sich am gestrigen Abend mit ER-JAI eine Boeing 747-412(BDSF) der aus Moldawien stammenden Aerotranscargo. Der Vierstrahler setzte über die Landebahn 05 in Fuhlsbüttel auf, nachdem er zuvor vom Flughafen Nursultan Nasarbajew (NQZ) in Kasachstan gestartet war. Natürlich lautete auch hier der Frachtauftrag der 747 Cargo aus China (vermutlich Wuhan) gegen die Coronapandemie nach Hamburg zu bringen.
Am heutigen Vormittag verließ der Jumbo den Hamburg Airport wieder und kehrte nach Kasachstan zurück. Dazu nutze die Maschine die Startbahn 33.

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ER-JAI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die 25 Jahre alte Boeing 747 hob erstmals am 9. Februar 1996 vom Boeingwerk im amerikanischen Everett (PAE) ab. Bereits am 15. Februar des selben Jahres wurde sie an Singapore Airlines ausgeliefert. Diese betrieb die Maschine bis zum 28. Juni 2009 als Passagierflugzeug. Mehr als ein Jahr stand die 747 dann in England geparkt, ehe sie am 1. August 2010 ins israelische Tel Aviv (TLV) überführt wurde. Dort wurde sie von der Firma IAI zum Frachtflugzeug umgebaut. Fortan trägt das Flugzeug den Zusatz “BDSF” (steht für: Bedek Special Frighter), den übrigens nur Flugzeuge erhalten die ausschließlich bei dem israelischen Unternehmen speziell umgerüstet wurden. Am 9. Januar 2011 übernahm dann die amerikanische Frachtairline World Airways die Boeing und verpasste ihr die Unternehmenstypische Lackierung mit blauem hinteren Rumpf und Seitenleitwerk. Diese Grundfarben trägt die 747 noch heute. Über die ebenfalls amerikanische Southern Air (ab Juli 2012) übernahm dann am 21. April 2016 die moldawische Aerotranscargo das Frachtflugzeug und versah sie neben der aktuellen Kennung ER-JAI auch mit einem roten Seitenleitwerk, sowie dem Unternehmensschriftzug “atc” (kurz für Aerotranscargo) auf Rumpf und Seitenleitwerk.
Aktuell betreibt die Gesellschaft insgesamt sechs Boeing 747 Frachter, wovon fünf die konvertierte Version BDSF von Passagier- zu Frachtflugzeug darstellen. Lediglich eine Maschine ist eine ab Werk ausgelieferte Cargovariante.

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Royal Flight of Oman, A4O-OMN

Royal Flight of Oman, A4O-OMN

So plötzlich dieser Jumbo gestern in Fuhlsbüttel gelandet war, so schnell entschwand diese 747 dem Hamburger Flughafen heute wieder. Nicht einmal 24 Stunden nach der gestrigen Landung (wir berichteten), startete A4O-OMN heute über die Runway 23 wieder in Richtung des Flughafen Muscat International Airport (MCT) im Oman. Von dort kam der Jumbojet auch am gestrigen Tag. Über die vergangene Nacht blieb die Boeing 747-430 auf dem Vorfeld 2 abgestellt. Derweil gibt es bislang keine Informationen über den Grund dieses Besuchs.

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A4O-OMN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bereits mehrfach war die bald 19 Jahre alte A4O-OMN in Hamburg zu Gast. So wurde hier direkt nach der Übernahme in den USA die VIP-Kabine und weitere Konfigurationen eingebaut. Darüberhinaus schaut der Vierstrahler nahezu regelmäßig zu Wartungen bei der Lufthansa Technik vorbei. Neben der Boeing 747-400 gehören noch eine Boeing 747-8, ein Airbus A319(CJ), ein Airbus A320 und zwei Gulfstream G550 zur Flotte der Herrscherfamilie aus dem Oman. Die betagte Boeing 747SP der Flotte soll allerdings wohl bereits still gelegt worden sein und viel mehr zu einem Museum umgebaut werden.

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