Boeing 737

Corendon Dutch Airlines, PH-CDE

Corendon Dutch Airlines, PH-CDE

In einem Charterauftrag kam bereits gestern eine Boeing 737-8KN(WL) der niederländischen Corendon Dutch Airlines nach Fuhlsbüttel. Die komplett weiße PH-CDE landete dabei aus Amsterdam (AMS) kommend am Hamburger Flughafen und flog erst am heutigen Mittag wieder zurück. Dazu wurde die 737 von einer Außenposition auf dem Vorfeld 1, wo sie über Nacht geparkt stand, vor das Terminal 1 gezogen und nahm dort die Passagiere an Bord. Wenig später hob der Zweistrahler über die Startbahn 33 in Richtung der niederländischen Metropole ab.

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PH-CDE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Leider ist die mehr als 12 Jahre alte Boeing seit Mitte Mai diesen Jahres in schneeweiß lackiert. Dazu wurde sei nach einigen Storage-Aufenthalten auf Grund der Corona-Pandemie Ende März von Amsterdam nach Norwich (NWI) geflogen, wo sie ihr schlichtes “Farb”-Kleid erhielt. Ursprünglich hob das Mittelstreckenflugzeug erstmals am 7. Mai 2009 im amerikanischen Boeing-Werk in Renton (RNT) ab. Leider nahm die chinesische Fluggesellschaft Okay Airways die Maschine nicht ab und so sicherte sich flydubai am 20. Mai 2009 die Dienste der 737-800. Am 28. April 2011 wechselte der 189-Sitzer dann zur Flotte der Corendon Dutch Airlines und erhielt dort die Kennung PH-CDE.

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Jonika, UR-CQW

Jonika, UR-CQW

Seit Mittwoch stand nun die Boeing 737 der ukrainischen Jonika auf dem südlichen Teil des Vorfeld 1 geparkt. Sie brachte die Handballer des HK Motor Saporischschja die am gestrigen Abend in der EHF Champions League gegen die SG Flensburg-Handewitt antraten (wir berichteten). Das Spiel ging leider nicht gut für die Ukrainer aus. Sie verloren mit 34:27 gegen den amtierenden deutschen Handball-Vizemeister. Am heutigen Vormittag trat das Team die Rückreise an. Pünktlich rollte die schneeweiße Boeing 737-32Q(WL) mit der Kennung UR-CQW los und hob wenig später über die Startbahn 23 ab.

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UR-CQW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Für den Flug in die südukrainische Stadt Saporischschja am Fluss Dnepr benötigte UR-CQW etwas weniger als drei Stunden. Bereits zu Beginn des Jahres flog das Team nach Hamburg, jedoch um gegen den THW Kiel anzutreten. Damals nutzte die Mannschaft jedoch keine Boeing der Jonika, sondern eine seltene Antonov An-140 der Motor Sich Airlines (hier gehts zum Artikel). Wir sind gespannt mit welchem Fluggerät der HC Motor Saporischschja in den kommenden Spielzeiten zu uns in den Norden reist.

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Alba Star, EC-NAB

Alba Star, EC-NAB

Im Charterauftrag landete am heutigen Vormittag auf einem Positionierungsflug aus Rom (FCO) kommend eine Boeing 737 der spanischen Alba Star in Fuhlsbüttel. Die Maschine mit der Kennung EC-NAB setzte über die Landebahn 15 auf und rollte dann auf das Vorfeld 1. Dort nahm die Boeing 737-81Q(WL) die Passagiere an Bord und hob wenig später in Richtung der italienischen Stadt Turin (TRN) wieder ab. Dazu nutzte sie die Startbahn 23.

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EC-NAB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die knapp 22 Jahre alte Boeing hat in ihrer Laufbahn bereits einige Betreiberwechsel hinter sich. So wurde sie ursprünglich am 6. Februar 2000 an die amerikanischen Tombo Aviation ausgeliefert, wurde jedoch sofort an die britische Sabre Airways weiter vermietet. Am 21. November 2000 wechselte der Zweistrahler dann zur Miami Air International, die allerdings bereits 25. April 2001 den 172-Sitzer wieder an die britische Excel Airways abgab. In den folgenden vermietete Excel Airways jedoch das Mittelstreckenflugzeug immer mal wieder für einige Monate an Miami Air International. Dies endete auch erst einmal nicht mit der Übernahme der 737 durch die ebenfalls britische XL Airways die wieder an Miami Air International vermietete. Im Juni 2007 erhielt die Boeing zudem Winglets. Über die kanadischen CanJet (ab Februar 2009), die das Flugzeug auch mit 189 Sitzplätzen ausstattete, und die italienischen Meridiana (ab Juli 2014) und Air Italy (ab März 2018), gelangte die Boeing 737 schließlich am 20. August 2018 als EC-NAB zur spanischen Alba Star.

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Jonika, UR-CQW

Jonika, UR-CQW

Vor einigen Jahren gehörten Flugzeuge vom Typ Boeing 737-300 zum gewohnten Bild in Fuhlsbüttel. Mit voranschreitender Zeit aber verschwindet dieses Flugzeugmuster altersbedingt immer mehr von den Flughäfen in Europa und Deutschland. Mit UR-CQW setzte jedoch im Charterauftrag am heutigen Vormittag eine Boeing 737-32Q(WL) der ukrainischen Jonika am Hamburger Flughafen auf. Der leider komplett schlicht weiß lackierte Zweistrahler landete über die Landebahn 23 und rollte nach der Landung auf den südlichen Teil des Vorfeld 1. Dort stiegen die Passagiere vom ukrainischen Flughafen Saporischschja (OZH) aus.

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UR-CQW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Gechartert wurde die Maschine von dem ukrainischen Handballverein HC Motor Zaporozhye. Dieser spielt am morgigen Abend in der EHF Champions League gegen die SG Flensburg-Handewitt. Zu Beginn diesen Jahres kam es schon einmal zu einem solchen Charterautrag. Dort wurde jedoch eine Antonov An-140 der Motor Sich Airlines eingesetzt (wir berichteten), um das Team zum damaligen Spiel gegen den THW Kiel zu fliegen. Auf dieses seltene Flugzeug in den Farben des HC Motor Zaporozhye wurde am heutigen Tag allerdings leider verzichtet. Dafür wurde dann die 737 der Jonika eingesetzt.
Die Boeing 737 hat in ihren mehr als 22 Dienstjahren bereits einige Betreiberwechsel hinter sich. So wurde sie ursprünglich am 24. April 1999 im amerikanischen Renton (RNT) an Ukraine International Airlines als UR-GAH ausgeliefert. Im März 2008 erfolgte der Anbau der charakteristischen Winglets an den Flügelenden. Im Februar 2018 wurde sie dann zu UR-CQW umregistriert und behielt diese Kennung auch bei den folgenden Betreiberwechseln bei. Denn am 20. April 2018 sicherte sich schon Jonika die Dienste der 737, um sie einige Wochen später an die ebenfalls ukrainische Bravo Airways abzugeben. Diese wollte das Mittelstreckenflugzeug zunächst an die irakische Fly Erbil vermieten, was jedoch zunächst nicht zustande kam. So ging die Boeing wieder zurück zu Jonika, die dann jedoch Mitte April 2019 sie erfolgreich an Fly Erbil vermietete. Dort wurde sie von der ebenfalls irakischen UR Airlines betrieben und kehrte erst im Januar 2020 zu Jonika zurück.

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Georgian Airways, 4L-TIG

Georgian Airways, 4L-TIG

Als erster Flug am heutigen Morgen landete mit 4L-TIG eine Boeing 737-804(SF) der Georgian Airways in Fuhlsbüttel. Das Cargo-Flugzeug setzte über die Landebahn 23 auf und rollte in der Folge auf die Position 83 auf dem Vorfeld 2. Dort wurde der Zweistrahler entladen. Die Boeing brachte Textilien für ein großes Hamburger Modelabel von Indien über die georgische Hauptstadt Tiflis (TBS) nach Hamburg. Nach knapp zwei Stunden Aufenthalt flog die (leider) komplett weiß lackierte 737 wieder zurück. Dazu nutzte die Maschine die Startbahn 33.

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4L-TIG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mit ihren mehr als 21 Jahren hat 4L-TIG schon einige Betreiber gesehen, wird jedoch erst seit ihrer Zeit bei Georgian Airways für Frachtflüge eingesetzt. Im amerikanischen Renton (RNT) gebaut und zunächst für die britische Britannia Airways vorgesehen übernahm schließlich der schwedische Ableger der Airline am 18. Mai 2000 das Flugzeug. In Folge zweier Umbenennungen der Fluggesellschaften verlieb die 737 jedoch in der Flotte und erhielt im Jahre 2006 die charakteristischen Winglets. Der erste richtige Betreiberwechsel fand dann am 21. Mai 2012 statt. Von dort an flog die Boeing für die russische Orenair bis Smartwings das Mittelstreckenflugzeug im April 2015 übernahm. Dort flog es bis Februar 2020 und wurde von August letzten Jahres bis April diesen Jahres in China zum Frachtflugzeug umgebaut. Am 13. April übernahm dann schließlich Georgian Airways die Boeing 737 und gab ihr die Kennung 4L-TIG. In deren Flotte ist sie bislang die einzige Cargomaschine.

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