Bae146

Royal Air Force, ZE708

Royal Air Force, ZE708

Schon einige Male war in der Vergangenheit eine British Aerospace 146-200QC der Royal Air Force am Hamburger Flughafen zu Gast. Jedes Mal wiesen wir bislang darauf hin, dass die kleinen Vierstrahler in der Flotte der britischen Luftstreitkräfte bereits seit geraumer Zeit zum Verkauf stehen würden und sich die Zeit der BAe dem Ende neige. Allerdings scheint es so als ob die kleinen Schulterdecker munter weiterfliegen. Zumindest landete am heutigen Nachmittag mit ZE708 im tristesten Januar-Grau eine 146-200QC in Fuhlsbüttel. Die Maschine kam vom britischen Newcastle Airport (NCL) auf einem Trainingsflug in die Hansestadt und wurde nach der Landung auf dem Vorfeld 2 abgestellt. Erst am morgigen Vormittag soll das Flugzeug wieder in Richtung Oslo (OSL) abheben.

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ZE708 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mittlerweile mehr als 28 Jahre alte British Aerospace hat bislang schon eine lebendige Vergangenheit hinter sich. Ursprünglich hob sie am 13. September 1993 im britischen Watford (EGCD) zum ersten Mal ab und wurde am 17. Juni 1994 von der französischen Air Jet übernommen. Dort flog von Februar 2000 bis Februar 2002 für Air France. Am 1. Juli 2002 leaste dann die italienische Ciao Fly das, auf Grund seiner “Vierstrahligkeit” liebevoll “Jumboline” genannte, Flugzeug (in Anlehnung an die Bezeichnung der Boeing 747 als “Jumbo”) bis in den Mai 2003. Von dort an betrieb die ebenfalls französische Axis Airways bis Januar 2006 BAe 146-200QC. Über die belgische TNT Airways gelangte dann am 21. März 2012 die Maschine zur Flotte der Royal Air Force. Dort ist ZE708 mittlerweile nur noch eine von dreien ihrer Art. Neben der ebenfalls grauen ZE707 ist lediglich die ZE700 als VIP Transporter noch im Einsatz der britischen Krone.

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JOTA Aviation, G-JOTF

JOTA Aviation, G-JOTF

Recht überraschend landete am heutigen Nachmittag mit G-JOTF eine British Aerospace 146-300QT der britische JOTA Aviation in Fuhlsbüttel. Das schneeweiße Frachtflugzeug setze nach einem Positonierungsflug vom britischen Flughafen London Biggin Hill Airport (BQH) über die Landebahn 23 am Hamburg Airport auf. Erst nach mehr als drei Stunden auf dem Vorfeld des Flughafens wurde begonnen den kleinen Vierstrahler mit einem Gabelstapler zu beladen. Verladen wurden viele kleinere Kisten, deren Inhalt uns allerdings bislang unbekannt ist. Bestimmt sind die Kisten für das südschwedische Göteborg (GOT). Dorthin entschwand der “Jumbolino” dann mit knapp vier Stunden Verspätung auch. Dazu nutze die Maschine am Abend dann die Startbahn 33.

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G-JOTF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 30 Jahre alte BAe 146 wurde ursprünglich am 5. Juni 1991 im britischen Hatfield (HTF) an das ebenfalls britische Frachtunternehmen Air Foyle ausgeliefert. Vorangegangen waren nach dem Erstflug am 14. Dezember 1990 die Umbauarbeiten zu einer Frachtmaschine. Die die belgische TNT Airways (April 2000) und die beiden spanischen Fluggesellschaften PAN AIR Lineas Areas (März 2015) und ASL Airlines Spain (Mai 2016), gelangte das Flugzeug am 17. August zur Flotte der JOTA Aviation und erhielt dort die Kennung G-JOTF. Diese betreibt aktuell insgesamt vier Cargoflugzeuge des Musters BAe 146-300QT sowie je eine Avro RJ100 und eine Avro RJ85 in Passagierversion die auf der BAe146 basieren. Diese Flugzeugmuster werden auf Grund ihres Alters immer seltener an Airports zu sehen.

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Royal Air Force, ZE707

Royal Air Force, ZE707

In den vergangenen Tagen war gerade südlich Hamburg militärisch viel los. So kamen am Wochenende bspw. eine Boeing C-17 und ein Airbus A400M der britischen Royal Air Force oder auch eine Bombadier RO-6A der US Army nach Hannover (HAJ) und gestern erst eine Boeing 767 der italienischen Luftstreitkräfte nach Wunstorf (ENTW) und Bremen (BRE). Nur um Hamburg machten diese militärischen Flugbewegungen bis heute einen Bogen. Am Mittag landete dann mit ZE707 eine British Aerospace 146-200QC der britischen Royal Air Force in Fuhlsbüttel und beendete die Abstinenz des Airports. Die vierstrahlige Maschine war zuvor von der nahe Londons liegenden Royal Air Force Station Northolt (NHT) gestartet und setzte über die Landebahn 15 am Hamburger Flughafen auf. Nach mehr als einer Stunde Aufenthalt flog die BAe 146 weiter zum estnischen Flughafen Tallinn Lennart Meri (TLL).

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ZE707 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die bald 30 Jahre alte British Aerospace 146-200QC hob erstmals am 20. Februar 1991 im britischen Woodford (EGCD) ab. Am 7. Oktober 1991 übernahm dann die französische Air Inter das Flugzeug, ehe es am 28. April 2003 von der ebenfalls französischen Axis Airways eingeflottet wurde. Über TNT Airways im Februar 2006 fand der Jet am 24. April 2012 den Weg zur Flotte der britischen Royal Air Force. Dort erhielt er die Kennung ZE707. In der Vergangenheit waren bereits mehrfach die vier sich in der Flotte befindenden BAe 146 am Hamburger Flughafen zu Gast. Allerdings geht die Zeit der kleinen Vierstrahler im “No. 32 (The Royal) Squadron” offenbar dem Ende entgegen. Denn alle vier Maschinen stehen bereits seit einiger Zeit zum Verkauf.
Durch seine “Vierstrahligkeit” und die damit verbundene Analogie zur als “Jumbo” bezeichneten Boeing 747, wird die BAe 146 auch liebevoll “Jumbolino” genannt.

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Royal Air Force, ZE708

Royal Air Force, ZE708

Der letzte Besuch dieser alternden Lady ist noch gar nicht so lange her. Erst am 29. September diesen Jahres schaute die British Aerospace 146-200QC der britischen Royal Air Force in Fuhlsbüttel vorbei (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Mittag setzte ZE708 erneut am Hamburger Flughafen auf, diesmal allerdings über die Landebahn 23. Zuvor war der Vierstrahler von der britischen Royal Air Force Station Northolt (NHT) im Westen Londons gestartet. Nach etwas mehr als einer Stunde Aufenthalt auf dem Vorfeld 2, setzte die BAe 146 ihren Weg fort. Diesmal flog sie, vermutlich ebenfalls zu Trainingszwecken, zum litauischen Flughafen Šiauliai (SQQ).

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ZE708 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mittlerweile mehr als 27 Jahre alte BAe 146-200 wurde ursprünglich im britischen Woodfoord (EGCD) am 17. Juni 1994 an die französische Air Jet ausgeliefert. Zuvor hob das Kurzstreckenflugzeug erstmals am 13. September 1993 ab. In der Folge wechselte der Schulterdecke mehrfach die Flotte und wurde von der italienischen Ciao Fly (ab Juli 2002), der französischen Axis Airways (ab Mitte Mai 2003) und der belgischen TNT Airways (am Mitte Januar 2006) betrieben. Letztere musterte die Maschine am 1. März 2012 aus. Seit dem 21. März 2012 fliegt die 146-200QC nun als ZE708 für die britische Royal Air Force. Doch auch dort ist ihre Zeit nahezu abgelaufen, denn die aktuell vier sich in der Flotte befindenden BAe 146 stehen bereits seit einiger Zeit zum Verkauf.

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Jota Aviation, G-JOTD

Jota Aviation, G-JOTD

Am späten Vormittag setze eine British Aerospace 146-300QT, mit der Registrierung G-JOTD, der Jota Aviation auf der Bahn 15 auf. Nach der Landung rollte sie dann auf das Vorfeld 2 um Fracht einzuladen. Gestartet war die kleine Cargo Maschine knapp eine Stunde zuvor am Flughafen London-Southend(SEN). Nach Ihrem knapp zweistündigen Aufenthalt hob sie über die Bahn 23 in Richtung des griechischen Mytilene(MJT) wieder ab.

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G-JOTD at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Cornelius Grossmann on netAirspace

Die 30 Jahre alte BAe 146 hob erstmalig am 14. Juni 1990 im britischen Woodford (EGCD) ab und wurde dann am 17. July 1992 an die britische Air Foyle ausgeliefert. Ein knappes Jahr später übernahm dann die philippinische Pacific East Asia Cargo Airlines die BAE 146. Nach nur sechs Monaten kehrte sie dann, im Oktober 1993, schon wieder zurück zur britischen Air Foyle. Im Februar 2000 Übernahm die belgische TNT Airways den Vierstrahler bis sie im Oktober 2015 an die spanischen Pan Air ging. Zuletzt betrieb die ASL Airlines Spain den Vierstrahler ehe er am 19. April 2018 dann bei seinem jetzigen Betreiber die Jota Aviation landete.

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