Airbus A321

Azul Linhas Aéreas Brasileiras, D-AVWX (PR-YJF)

Azul Linhas Aéreas Brasileiras, D-AVWX (PR-YJF)

Überdurchschnittlich viel Geheimniskrämerei wurde im Vorwege um diesen Airbus A321neo gemacht. Denn die Lackierung sollte offenbar so lange es geht geheim bleiben. Heute hatte dieses Versteckspiel definitiv ein Ende, nachdem sich die aktuell zu Testzwecken D-AVWX registrierte Maschine, bereits gestern auf der Start- und Landebahn in Finkenwerder (XFW) zeigte, zum Kompensieren nach den Triebwerksläufen und dem sogenannten “Rejected Take Off” Test. Am heutigen Mittag brach der werksneue Airbus A321-251NX zu seinem Erstflug auf. Dabei offenbarte die zukünftige PR-YJF einigen Spottern die ganze Pracht seiner Sonderlackierung, denn der Zweistrahler trägt eine Sonderlackierung des Walt Disney Charakters Minnie Mouse.

Aviation photo
D-AVWX at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dazu erhielt das Mittelstreckenflugzeug neben der Zeichentrickfigur Minnie Mouse auf dem Leitwerk auch das ikonische Pünktchen-Muster auf dem Rumpf. Darüberhinaus ziert ein lächelnder Mund, sowie eine angedeutete Nase und Wimpern die Cockpit-Sektion des A321neo.
Nach dem Start über die Runway 23 in Finkenwerder absolvierte der Airbus dann sein Erstflug-Testprogramm über Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und Schleswig-Holstein. Auf den obligatorischen Low Approach am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel wurde allerdings witterungsbedingt verzichtet, denn am letzten Tag vor Heiligabend begann es am Mittag im gesamten Stadtgebiet zu schneien. Ob dieser auf einem der folgenden Testflüge nachgeholt wird, ist uns derweil nicht bekannt, gilt aber nicht als unwahrscheinlich. Nach der Auslieferung nach den Feiertagen wird der A321NX neben der Kennung PR-YJF auch offiziell den Taufnamen “Minnie Mouse nas nuvens” tragen. Dieser ist bereits an der Nase des Flugzeugs lackiert und bedeutet so viel wie “Minnie Mouse in den Wolken”. In der Flotte der Azul befindet sich bereits ein Airbus A320neo in der “Mickie Mouse”-Sonderlackierung, dieser wurde jedoch in Toulouse (TLS) gebaut und ausgeliefert.

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Azul Linhas Aéreas Brasileiras, D-AZAR (PR-YJE)

Azul Linhas Aéreas Brasileiras, D-AZAR (PR-YJE)

Die brasilianische Azul Linhas Aéreas Brasileiras gehört vielleicht nicht zu den größten Airbus-Betreibern, jedoch besteht ein Großteil der aktiven Flotte (neben einer Embraer-Teilflotte) aus Flugzeugen der Muster Airbus A320, A320neo, A321neo und A330. Die nächsten beiden Airbus A321neo stehen bereits in Finkenwerder (XFW) und befinden sich kurz vor Beginn der Flugtests bzw. sogar auch schon kurz vor der Auslieferung. So die zukünftige PR-YJE, die aktuell noch die Testkennung D-AZAR trägt. Dieser Airbus A321-251NX trägt jedoch nicht blau-weiße Lackierung der Fluggesellschaft, sondern es ziert die Maschine die sogenannte “Brazilian Flag”-Lackierung. Diese kennt man bereits von einem Airbus A330 aus der Flotte der Azul.

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D-AZAR at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dabei absolut auffällig: Der komplett dunkelblau lackierte Rumpf und der große Ausschnitt der brasilianischen Nationalflagge mittig platziert auf dem Zweistrahler. Am heutigen späten Nachmittag hob das Mittelstreckenflugzeug zu seinem Abnahmeflug durch den Kunden Azul vom Airbuswerk in Finkenwerder ab und kehrte erst am Abend dorthin zurück. Somit rückt die Auslieferung des “Bandeira Azul” getauften A321neo immer näher. Nach seiner Auslieferung wird das Flugzeug dann auch neben dem Taufnamen die finale Kennung PR-YJE tragen.

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D-AZAR at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Ural Airlines, VP-BVF

Ural Airlines, VP-BVF

Bereits gestern besuchten zwei Airbus A321 der russischen Ural Airlines den Hamburger Flughafen, ehe am heutigen Mittag und Nachmittag erneut zwei weitere Mittelstreckenflugzeuge der Fluggesellschaft den Weg (weit verspätet) nach Fuhlsbüttel fanden. Mit VP-BVF landete am Mittag der eigentlich bereits am frühen Morgen erwartete Airbus A321-231. Ursprünglich im chinesischen Wuhan (WUH) gestartet legte dieser Zweistrahler gleich drei Zwischenstopps auf seinem Weg nach Hamburg ein. Zunächst landete der Airbus in Novosibirsk (OVB), um dann wenig später im ebenfalls russischen Tyumen (TJM) zwischenzulanden, bevor es weiter nach ins nicht mal eine Stunde entfernte Jekaterinburg (SVX) ging. Von dort startete der A321 dann in die Richtung des Hamburg Airport.

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VP-BVF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung über die Runway 05 entlud der mehr als 11 Jahre und in Finkenwerder (XFW) gebaute Airbus A321 seine Fracht und flog in der Folge zurück nach Russland. Bislang war die Maschine seit dem 22. April 2010 zunächst für Vietnam Airlines und ab dem 25. Oktober 2020 als VP-BVF im Passagiereinsatz für Ural Airlines. Mit VP-BVR landete wenig später der nächste A321 im Frachtauftrag der Ural Airlines in Fuhlsbüttel.

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Ural Airlines, VQ-BOB

Ural Airlines, VQ-BOB

Die Corona-Pandemie hat weiterhin die Welt im Griff und so benötigt auch Deutschland und vor allen Dingen Hamburg bspw. wieder mehr Corona-Tests. Um diese schnell und effizient ins Land zu bringen, wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach auf eine Vielzahl von Fluggesellschaften zurückgegriffen, darunter auch die russische Ural Airlines. Am heutigen Morgen landete erneut ein Airbus A321 der Ural Airlines in Fuhlsbüttel. Auf seinem Weg aus der chinesischen Stadt Wuhan (WUH) nach Hamburg, legte der A321-211 mit der Kennung VQ-BOB jedoch noch je einen Tankstopp in Novosibirsk (OVB) und Jekaterinburg (SVX) ein. Auf dem Vorfeld 2 wurde das Flugzeug nach der Landung entladen.

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VQ-BOB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Auf Grund schon vorangegangener Verspätungen und offensichtlichen Problemen bei der Entladung verspätete sich der geplante Abflug des bald 19 Jahre alten Mittelstreckenflugzeugs um weit mehr als zwei Stunden. Am Vormittag flog der A321 dann wieder zurück nach Jekaterinburg. Ursprünglich wurde der Airbus mit der Baunummer (MSN) 1905 am 27. Februar 2003 in Finkenwerder (XFW) an Air Jamaica ausgeliefert. Bis Mitte 2009 flog die Maschine dort bis sie über den Leasiggeber zur türkischen Turkuaz Airlines wechselte und dort bis ins Frühjahr 2011 aktiv war. Über die russischen Solaris Airlines im Mai 2011 gelangte der Airbus A321 schließlich als VQ-BOB am 14. November des selben Jahres zu Ural Airlines. Dort flog er allerdings bislang hauptsächlich maximal 220 Passagiere. Bedingt durch die Pandemie, fliegt der Zweistrahler aktuell vermehrt Frachtaufträge. In genau diesem Auftrag landen bereits am heutigen Abend und am morgigen frühen Morgen weitere A321 der Fluggesellschaft am Hamburg Airport.

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German Air Force, D-APLB (15+10)

German Air Force, D-APLB (15+10)

Absolvierte am heutigen Nachmittag der zweite Airbus A321neo für die Deutsche Luftwaffe noch seinen Erstflug (wir berichteten), so hob am Abend in Finkenwerder (XFW) mit der temporär registrierten D-APLB der erste A321-251NX für die Luftstreitkräfte ab, um nach Fuhlsbüttel zu fliegen. Als LHT2574 startete der Zweistrahler im Süden von Hamburg über die Startbahn 23 vom Airbuswerk und drehte in einer Rechtskurve Richtung Norden. Von dort drehte die zukünftige 15+10 dann nach ein paar Minuten gleich auf den Anflug 15 ein und landete wenige Augenblicke später am Hamburger Flughafen. Nach der Landung rollte die Maschine über den Taxiway T auf das Gelände der Lufthansa Technik (LHT).

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D-APLB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort erhält das werksneue Flugzeug nun seine Kabinenausstattung. Bereits am 26. Oktober diesen Jahres hob der A321neo zum ersten Mal ab. Damals trug das Mittelstreckenflugzeug jedoch noch die Testregistrierung D-AVXU. Allerdings verzögerte sich die Übernahme und es dauerte bis zum heutigen Tag bis der Airbus dann endlich zur LHT überführt werden konnte. Dafür erhielt er eigenes eine neue Kennung: D-APLB. Nach der endgültigen Übernahme durch die Luftwaffe wird das Flugzeug dann allerdings auch offiziell die schon gut sichtbare 15+10 tragen und gemeinsam mit ihrer Schwestermaschine teilweise Aufgaben der ausgeflotteten Airbus A310 in der Flotte der Luftwaffe übernehmen.

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