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TUI Airlines Netherlands, PH-OYI

TUI Airlines Netherlands, PH-OYI

So langsam ebben die Flüge in die Heimat der Seeleute ab. Am heutigen Nachmittag landete erneut PH-OYI – eine Boeing 767-304(ER)(WL) der niederländischen TUI Airlines Netherlands – in Fuhlsbüttel. Der zweistrahlige Langstreckenjet startete zuvor in Amsterdam (AMS), ehe er mehr als zwei Stunde später Richtung Indien wieder aufbrach. Sein genaues Ziel: Der Flughafen Mumbai (BOM).

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PH-OYI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 20 Jahre alte Boeing 767 war bereits vor einigen Tagen am Hamburger Flughafen zu Gast (wir berichteten). Seit dem 1. Oktober 2015 fliegt die Maschine aktuell als einzige ihres Flugmusters in der Flotte der Tui Airlines Netherlands. Zuvor war die 767 unter anderem in Diensten von Britannia Airways, Garuda Indonesia, Thomsonfly und Thomson Airways. Seit Oktober 2010 trägt das Flugzeug nun schon die Kennung PH-OYI und flog seitdem für die Vorgänger-Fluggesellschaften der heutigen Tui Airlines Netherlands.

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Air Baltic, YL-CSL

Air Baltic, YL-CSL

Nachdem Air Baltic eine der erste internationalen Airlines war die den Flugverkehr nach Hamburg vor einigen Tagen wieder aufgenommen hat, landete am heutigen Mittag nun auch (endlich) einmal wieder eine der drei Sonderlackierungen in der Flotte der Airline. Mit YL-CSL setzte am Mittag die “Latvia 100”-Sonderlackierung in Fuhlsbüttel auf. Zuvor startete Flugzeug in der lettischen Hauptstadt Riga (RIX).
Der in den Farben der lettischen Flagge lackierte Airbus A220-300 symbolisiert die 100-jährige Unabhängigkeit Lettlands. Zuletzt war die farbenfrohe Maschine Anfang des Jahres in Hamburg zu Gast. Neben dem Airbus in den lettischen Farben gibt es auch noch je einen A220 in den Farben Litauens und Estlands in der Flotte der Air Baltic.

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YL-CSL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der erst knapp zwei Jahre alte Airbus A220-300 wurde am 12. Oktober 2018 im kanadischen Montreal (YMX) an Air Baltic ausgeliefert. Seitdem trägt er die Kennung YL-CSL und bietet 145 Passagieren in einer Klasse Platz. Seine Sonderlackierung trägt das “Riga” getaufte Flugzeug seit November 2018.
Mit der Coronakrise entschied Air Baltic seine bestehende Flotte umzubauen. So sollen die Bombardier DHC-8 Dash 8 und Boeing 737 Flugmuster aus der Flotte verschwinden und lediglich mit einer Airbus A220 Einheitsflotte fortan geflogen werden.

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YL-CSL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Avianca, N804AV

Avianca, N804AV

Mittelstreckenflugzeuge der kolumbianischen Avianca gab es bisweilen nur in Finkenwerder zu beobachten. Allerdings landete vor einigen Tagen mit N810AV ein Airbus A321 der Airline am Airport in Fuhlsbüttel (wir berichteten) und steht dort aktuell auf dem Gelände der Lufthansa Technik abgestellt mit einer neuer Kennung (D-AAAM).
Zusätzlich nun landete am heutigen Morgen eine weitere Maschine der Avianca am Hamburger Flughafen. Diesmal ein Großraumflugzeug des Typs Airbus A330-343 mit der Registrierung N804AV. Der Airbus landete über die Landebahn 23 und mehr als zehn Stunden zuvor im kolumbianischen Medellin (MDE) gestartet. Beide Airbus sollen wohl mittelfristig auf dem Flughafen Nordholz/Cuxhaven (FCN) abgestellt werden.

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N804AV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der etwas über sieben Jahre alte Airbus A330 wurde am 25. Januar 2013 im französischen Toulouse (TLS) an die taiwanesische TransAsia Airways ausgeliefert. Seit der Auslieferung  bis heute bietet der A330 mit der Baunummer (MSN) 1378 32 Gästen in der Business- und 268 Passagieren in der Economy-Class Platz. Am 27. Oktober 2016 flottete die asiatische Airline allerdings den Zweistrahler aus und parkte ihn bis in das Frühjahr 2018 in Taipeh (TPE). Am 28. Januar 2018 übernahm dann Avianca den Airbus und flottete ihn im April des selben Jahre final ein. Seitdem trägt das Flugzeug auch die Kennung N804AV.
Scheinbar gehen und gingen sowohl der Airbus A321, als auch de A330 zu seinem Leasinggeber – German Operating Aircraft Leasing (kurz GOAL) – zurück. Offen bleibt bislang ob es sich um das letzte Movement dieser Art handelt…

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Turkish Airlines mit neuen Routen, TC-JGA & TC-JHB

Turkish Airlines mit neuen Routen, TC-JGA & TC-JHB

Turkish Airlines weitet sein Streckenangebot ab dem Flughafen Fuhlsbüttel massiv aus. Neben der Verstärkung der Linien nach Istanbul am Anfang Juli, kamen am heutigen Samstag schon zwei neue Routen dazu. Beide Flüge wurden und werden mit einer Boeing 737-800 durchgeführt und führen in die türkischen Städte Samsun (SZF) am schwarzen Meer und das zentralgelegene Kayseri (ASR).
Am morgigen Tag werden ebenfalls zwei neue Routen der größten türkischen Airline erstmals ab Hamburg bedient. Ebenfalls mit Boeing 737-800 geht es nach Gaziantep (GZT) und Adana (ADA) an der Mittelmeerküste. In den nächsten Wochen erweitert Turkish Airlines dann das Streckennetz noch um Flüge nach Elazig, Ankara und Izmir. Alle neuen Ziele werden über die Sommermonate bis Anfang September einmal wöchentlich angeflogen.

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TC-JGA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Den heutigen Kurs nach Samsun vollzog am Vormittag mit TC-JGA eine Boeing 737-8F2(WL). Die mehr als 20 Jahre alte Maschine wurde am 17. Mai 2000 an Turkish Airlines ausgeliefert und flog größtenteils für die türkische Fluggesellschaft. Lediglich von Mai 2010 bis April 2011 war die 737 an Anadolu Jet vermietet. Aktuell bietet der Zweistrahler 165 Passagieren Platz und trägt den Taufnamen “Malatya”.

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TC-JHB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Am Vormittag landete dann aus Kayseri mit TC-JHB wieder eine Boeing 737-8F2(WL). Allerdings ist das auf dem Namen “Atışalanı” getaufte Flugzeug ein wenig jünger, als die zuvor gelandete 737. So wurde die 165 Passagiere fassende Boeing am 31. Juli 2008 an Turkish Airlines übergeben und fliegt seitdem ausschließlich für die türkische Airline.

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Air Hamburg, D-ANCE

Air Hamburg, D-ANCE

Ein brandneues Flugzeug für Air Hamburg! Am heutigen Nachmittag landete mit D-ANCE das neuste Flugzeug der Air Hamburg am Hamburger Flughafen. Die Embraer EMB-135BJ Legacy 650E kam auf ihrem Auslieferungsflug ursprünglich von dem brasilianischen Embraer-Werk in Sao Jose Dos Campos (SJK) und legte auf der Strecke in die Hansestadt allerdings noch einen üblichen Stopp auf den Kanaren – diesmal auf dem Flughafen Teneriffa Süd (TFS) – ein. Nach der erfolgreichen Landung über die Landebahn 23, erwartete den neue Business Jet eine Begrüßung der Flughafenfeuerwehr mit zwei Fontänen.
Die Auslieferung des Jets ist für Embraer die erste Auslieferung überhaupt seit Ende Februar. Auf Grund des Coronavirus befindet sich die Luftfahrtbranche in einer schweren Krise. Gleichzeitig ist D-ANCE allerdings auch die letzte jemals gebaute Embraer Legacy 650 und schließt dieses Programm des brasilianischen Flugzeugherstellers ab.

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D-ANCE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Anders als die bisherigen Embraer Legacy Flugzeug in der Flotte der Hamburger Fluggesellschaft, ist D-ANCE mit einer komplett anderen Lackierung versehen. War doch das geschwungene Farbkleid bislang in Dunkelblau, Silber und Schwarz gehalten, so dominiert aktuell Weiß, Silber, Grau und Schwarz in Blitz- und Zackenoptik.
Die neu ausgelieferte Embraer ist bereits 22. in der Flotte der Air Hamburg und steht bald für Chartereinsätze um die ganze Welt zur Verfügung. Neben der beachtlichen Legacy-Flotte gehören auch Flugmuster wie die Embraer Phenom oder Falcon zur Flotte der Air Hamburg, die auch im Bezug auf die Kennungen höchst einfallsreich ist. Die Registrierung der heutigen D-ANCE ergibt zusammengelesen das Wort “Dance” (engl. für “Tanz”). Aber auch D-ARMY (“Army” – engl. für Armee), D-AHOI (“Ahoi” – Ausruf von Seeleuten), D-ASAP (“asap” – engl. Abküzung “as soon as possible” – engl. für “so schnell wie möglich”) oder D-CASH (“cash” – engl. für Geld) zeigen, dass die Airline um keinen kleinen Scherz im Bezug auf die individuellen Kennungen ihrer Flugzeuge verlegen ist.

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