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Condor, D-ABOI

Condor, D-ABOI

Lange hat es gedauert, am heutigen Abend war es dann endlich so weit. Kurzfristig im Laufe des Tages wurde D-ABOI, die erste Boeing 757 der Flotte der Condor mit der neuen Lackierung, für Hamburg geplant. Ob dies mit den Verschiebungen vieler Flüge auf Grund des Sicherheitsvorfalls heute in Fuhlsbüttel zusammenhängt, vermögen wir nicht zu sagen. Die Boeing 757-330(WL) brach am späten Nachmittag aus dem englischen Norwich (NWI), wo sie die neue gestreifte und immer noch polarisierende Lackierung erhalten hatte, zum Hamburger Flughafen auf. Dabei flog der blau-weiß gestreifte Jet passend zum Farbschema-Name “sea” erst noch die Deutsche Nordseeküste bis Husum ab, ehe es zu uns an den Platz ging.

Aviation photo
D-ABOI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Hier landete der Zweistrahler dann über die Landebahn 23 und zog trotz der Kurzfristigkeit und des Wetters einige Spotter an. Seit mehr als 22 Jahre fliegt die Maschine nun schon im aktiven Dienst. Condor übernahm die Boeing werksneu beim Flugzeugbauer im amerikanischen Renton (RNT) am 20. März 2000. Seitdem trägt sie auch bereits die aktuelle Kennung: D-ABOI. Lediglich von Juli 2002 bis Mai 2004 flog das Mittelstreckenflugzeug für die damalige Condor Muttergesellschaft Thomas Cook. Mit der erneuten Übernahme durch Condor am 28. Mai 2004 wurde jedoch auch die Kabine geändert. So fanden nach dem Umbau anstatt 252 nun 275 Gästen im Rumpf des knapp 55m langen Fliegers Platz.
Dies ist der erste Besuch einer Maschine der Condor mit der kompletten neuen gestreiften Lackierung. Bislang beehrte uns vor einigen Woche lediglich der Teil lackierte Airbus A330-200 einige Male. Bereits morgen wird die 757 dann ab Hamburg schon Passagiere in den Süden fliegen.

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German Air Force, D-APLB (15+10)

German Air Force, D-APLB (15+10)

Am heutigen Vormittag brach mit D-APLB der erste Airbus A321neo für die Deutsche Luftwaffe zu einem weiteren Testflug auf. Dieser führte die zukünftige 15+10 und aktuell zu Testzwecken registrierten D-APLB von Hamburg zunächst nach Ingolstadt (IGS). Dort absolvierte der Airbus A321-251NX diverse Low Approaches ehe es weiter in Richtung Ostsee und Mecklenburg-Vorpommern ging. Nach einigen Runden über Ostdeutschland flog die Maschine weiter nach Köln (CGN) und vollzog dort ebenfalls einen Low Approach. Gleiches war dann auch das Ziel in Bremen (BRE). Auf dem Weg dahin jedoch flog der Zweistrahler ungewöhnlich niedrig, natürlich ebenfalls zu Testzwecken. Nach dem erfolgreichen Manöver in Hamburgs Vorstadt ging es wieder zurück nach Fuhlsbüttel.

Aviation photo
D-APLB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Auf Grund eines Gewitters entschied man sich kurzfristig zu einer Landung auf der Runway 33. Dort setzte der Airbus dann nach mehr als fünf Stunden Flug im strömenden Regen auf und rollte nach danach wieder auf das Werksgelände der Lufthansa Technik. Zeitnah werden die beiden A321neo die Lücke der Airbus A310 in der Flotte der Luftwaffe schließen. Dazu wird der letzte Airbus A310 mit der Kennung 10+25 wahrscheinlich noch in diesem Monat ausgeflottet. Dafür erhalten die deutschen Luftstreitkräfte dann mit 15+10 und 15+11 zwei werksfrische Airbus A321NX.

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Brunei Government, V8-OAS

Brunei Government, V8-OAS

Nach dem erfolgreichen Testflug vor einigen Tagen (wir berichteten), hob am heutigen Nachmittag die Boeing 787 des Sultanats Brunei wieder ab. Der Dreamliner mit der Kennung V8-OAS verließ seinen Platz vor der Lärmschutzhalle auf dem Gelände der Lufthansa Technik (LHT) und rollte über den Taxiway T zur Startbahn 33.

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V8-OAS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

So schaffte die bald sieben Jahre alte 787-8(BBJ) Platz für neue Flugzeuge zur Wartung bei der LHT, denn nach dem Abheben nahm die Maschine Kurs auf ihren Heimatflughafen Brunei International (BWN). Dort gesellt sie sich wieder zu der bekannten Flotte aus je einer weiteren Boeing 767 und Boeing 747. Bereits alle drei Flugzeuge waren bereits mehrfach zu Wartung und/oder Ausstattung am Hamburger Flughafen zu Gast. Auch V8-OAS dürfte sicherlich nicht zum letzten Mal in Hamburg zu sehen gewesen sein…

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Saudi Arabian Government, HZ-HM1

Saudi Arabian Government, HZ-HM1

Aktuell hat die Lufthansa Technik (LHT) alle Hände voll zutun und so stehen auf dem Hof diverse Flugzeuge zur Wartung. Dazu gesellte sich am heutigen Nachmittag mit HZ-HM1 erstmalig die Boeing 747-468 der Regierung Saudi-Arabiens. Steht aktuell bislang mit HZ-124 bereits ein Airbus A340 vor den Hallen der LHT, so zählt die Flugzeugwartung nun auch noch eine zweite Maschine aus Saudi-Arabien. Der Vierstrahler setzte über die Landebahn 23 auf und rollte danach auf das Werksgelände. Zuvor war der Jumbojet vom Internationalen König-Abd-al-Aziz-Flughafen (JED) nahe der Millionenstadt Dschidda gestartet.

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HZ-HM1 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 21 Jahre alte 747 war ursprünglich ein reguläres Passagierflugzeug. So übernahm Saudi Arabian Airlines das Langstreckenflugzeug am 30. März 2001 werksneu vom amerikanischen Flugzeughersteller Boeing und betrieb es bis zum 7. Oktober 2006. Im Anschluss erfolgte ein mehrjähriger Umbau für die Regierung Saudi Arabiens, bei der unter anderem eine komplette VIP Kabine eingebaut wurde. Die ursprünglich Kennung HZ-AIZ verlor das Großraumflugzeug zwar und tauschte es gegen die aktuelle Registrierung HZ-HM1, doch die Lackierung der größten Fluggesellschaft des Landes blieb erstmal; auch nach der offiziellen Übernahme durch die saudische Regierung im Juni 2011. Erst Ende des vergangenen Jahres legte die Maschine das Farbkleid der Nationalairline ab und erhielt in Toulouse (TLS) die aktuelle Lackierung, die bereits bspw. auf einer Boeing 737 oder dem hier aktuell wohl bekannten A340-200 zu finden sind. Dabei ist die Boeing zum ersten Mal zur Wartung in Fuhlsbüttel. In den vergangenen Jahren waren allerdings immer wieder Flugzeuge aus der Flotte der Regierung und/oder der Monarchie zu Gast, so bspw. vor mehr als drei Jahren die Boeing 747-300 (Kennung HZ-HM1A) die ebenfalls der Königsfamilie als Fortbewegungsmittel dient.

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Brunei Government, V8-OAS

Brunei Government, V8-OAS

Bereits vor einigen Tagen zeichnete sich Bewegung bei der Boeing 787-8(BBJ) der Regierung aus Brunei ab. So verließ die Maschine die Hallen und testete am vergangene Dienstag die Triebwerke auf der Start- und Landebahn 15/33 in Höhe des Krohnstiegtunnels. Eigentlich ein sicheres Zeichen dafür, dass ein baldiger Abflug, ob final oder zu Testzwecken, bevorstehen könnte. So kam es dann am heutigen Vormittag. Der Boeing-Business-Jet (kurz BBJ) brach am Vormittag zu einem Testflug auf.

Hier ein Foto von vergangenem Dienstag kurz nach den Testläufen der Triebwerke:

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V8-OAS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dieser Flug führte den Zweistrahler zunächst Richtung Niedersachsen bis kurz vor Göttingen, ehe es Richtung Osnabrück über Bremen wieder Richtung Norden ging. Nördlich von Hamburg drehte der Dreamliner dann wieder Richtung Süden und nahm wieder Kurs auf Bremen und flog dort bis zur niederländischen Grenze. Von dort aus ging es mit einem kleinen Schlenker südlich von Hamburg nach Leipzig (LEJ), wo speziell eine Landung mit Autoland (also das automatische Landen des Fliegers) getestet wurde. Nach einem kurzen Aufenthalt am sächsischem Airport flog die bald sieben Jahre alte 787 wieder zurück in die Hansestadt.

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