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Icelandair, TF-ICR

Icelandair, TF-ICR

Icelandair ist zurück am Hamburger Flughafen. Seit Ende September vergangenen Jahres pausierte die isländische Fluggesellschaft ihre Flüge von und nach in die Hauptstadt Reykjavik (KEF). Am heutigen Mittag nahm das Unternehmen unter Flugnummer FI510/F511 diese Route wieder auf. Dabei setzte Icelandair eines der neusten Flugzeuge in der Flotte ein. Mit TF-ICR landete über die Runway 23 eine Boeing 737-8 MAX die bereits die neue Lackierung der Airline trägt. Diese wird es in verschiedenen Farbvarianten geben.

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TF-ICR at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst seit dem 3. Februar diesen Jahres gehört der Zweistrahler zur Flotte der Icelandair, obgleich das Mittelstreckenflugzeug seinen Erstflug bereits am 23. November 2021 im amerikanischen Renton (RNT) absolvierte. Grund für diese Verzögerung sind immer wiederkehrende Probleme mit dem Fluggerät und/oder der Zulassung seitens der amerikanischen Bundesluftfahrtbehörde FAA. Neben der Kennung TF-ICR erhielt die 737 MAX bei ihrer Übernahme auch den Taufnamen “Fögrufjöll”, ein Vulkan unter dem Vatnajökull-Gletscher im Zentrum der Insel. Die Boeing 737 MAX-Varianten in der Flotte sollen mittelfristig die alternden Boeing 757 ersetzen.

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Brunei Government, V8-BKH

Brunei Government, V8-BKH

Erst vor einigen Tagen landete die Boeing 787-8 der Regierung aus Brunei am Hamburger Flughafen, um bei der Lufthansa Technik (LHT) gewartet zu werden (wir berichteten). Am heutigen frühen Morgen kam gleich die nächste Maschine aus der Regierungsflotte des asiatischen Landes nach Fuhlsbüttel. Kurz nach Sonnenaufgang landete über die Runway 15 mit V8-BKH die Boeing 747-8LQ(BBJ). Der Vierstrahler benötigte für die Strecke vom Flughafen Brunei International (BWN) aus dem Sultanat nach Hamburg mehr als 14 Stunden.

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V8-BKH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als neun Jahre alte Jumbojet gehört zu einem der regelmäßigen Gäste bei der LHT. Dort wird das Langstreckenflugzeug regelmäßig gewartet und/oder ausgestattet. Denn die Boeing besitzt seit ihrer Übergabe am 27. September 2016 an die Regierung Bruneis nicht nur die Kennung V8-BKH sondern auch eine vollausgestattet VIP-Kabine. Zuvor war die 747 von Boeing Business Jets (BBJ) im amerikanischen Waco (CNW) ausgestattet worden.

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Blue Islands, G-ISLN

Blue Islands, G-ISLN

Bereits am vergangenen Samstag stattete G-ISLN dem Hamburger Flughafen einen Besuch ab. Die ATR 72-500 (72-212A) der britischen Blue Islands landete auch heute wieder über die Landebahn 05. Allerdings besteht in dem heutigen Routing ein Unterschied zu den Flugbewegungen vom vergangenen Sonnabend. So kam das Turboprop-Regionalverkehrsflugzeug heute direkt vom Flughafen Jersey (JER) auf der gleichnamigen Insel im Ärmelkanal und legte nicht wie vor einer Woche einen Zwischenstopp in Bremen (BRE) ein (wir berichteten).

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G-ISLN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Heute war der Hamburger Flughafen eben jener Zwischenstopp auf diesem Charter-Routing. Denn nach nicht mal einer Stunde Aufenthalt hob die mehr als 12 Jahre alte ATR mit der Registrierung G-ISLN wieder ab und nahm Kurs auf den ebenfalls nicht weit entfernten Flughafen Rostock (RLG). Von dort aus geht es dann für den Schulterdecker, der bereits in der Vergangenheit bei Arkia – Israeli Airlines unterwegs war, wieder zurück auf die Kanalinsel vor Großbritannien. Offenbar handelt es sich bei dem heutigen Besuch um den vorerst letzten dieser Art, denn bislang sind keine weiteren Flüge geplant.

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ITA Airways, EI-IMW

ITA Airways, EI-IMW

Die erst im letzten Jahr aus der Insolvenzmasse der Alitalia hervorgegangene ITA Airways legt aktuell ein strammes Tempo in der Neulackierung ihrer Flugzeuge vor. So sind bereits mehr als die Hälfte aller Airbus A320 in der Flotte in das neue auffallend blaue Farbkleid gehüllt worden. Auch bei den A319 in der Flotte geht der Fortschritt stetig voran. Am heutigen Mittag landete zum ersten Mal ein solch blau lackierte Airbus A319-111 am Hamburger Flughafen. Auf dem täglich Kurs von und nach Mailand (LIN) setzte der Zweistrahler über die Landebahn 05 auf.

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EI-IMW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Es ist zudem auch das erste Mal, dass auf diesem recht jungen Kurs ein 144-Sitzer der italienischen Fluggesellschaft zum Einsatz kommt. Für den etwas mehr als neun Jahre alte Airbus ist es auch in einer gewissen Weise ein Besuch in der Heimat. Denn erstmalig hob das Mittelstreckenflugzeug mit der Baunummer (MSN) 5383 am 17. November 2012 in Finkenwerder (XFW) ab, um einige Wochen später an Alitalia übergeben zu werden. Seitdem trägt die Maschine auch die aktuelle Kennung EI-IMW.

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Condor, D-AIYC

Condor, D-AIYC

Als vor wenigen Wochen das neue Corporate Design von Condor vorgestellt wurde, überschlugen sich Meinungen im Internet. Der Aufschrei der Neueinführung eines neuen Erscheinungsbilds war ungleich höher als bei der Vorstellung der neuen Lackierung der Lufthansa vor einigen Jahren. Obgleich der Schritt der Einführung einer neuen Lackierung und eines neuen Corporate Designs bei der Condor unumgänglich waren, um sich vom Pleite-Konzern Thomas Cook nun auch optisch freizumachen, so scheiden sich an den gestreiften Flugzeugen immer noch die Geister. Dabei erhalten nahezu alle Flugzeuge in der Flotte dieses neue bunte Farbkleid. Einzige Ausnahme bilden dabei die alternden Boeing 767, geleaste A320 und die insgesamt vier geleasten Airbus A330-200.
Mit D-AIYC landete am gestrigen Vormittag zum ersten Mal einer dieser gemieteten zweistrahligen Langstreckenjets in Fuhlsbüttel. Am heutigen Morgen verließ der Airbus A330-243 den Hamburger Flughafen wieder und nahm Kurs auf die Baleareninsel Mallorca (PMI).

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D-AIYC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Abend wird die mehr als 13 Jahre alte Maschine dann wieder zurückkehren, denn seit dem gestrigen Tage ist der Airbus hier am Hamburg Airport für einige Wochen stationiert. Dabei trägt der A330 jedoch eine schlicht weiße Lackierung. Lediglich die Condor-Titel und das Logo sind auf dem Rumpf und Leitwerk angebracht worden. Dies soll sich offenbar bald ändern. Zwar wird das Flugzeug nicht ganz so farbenfroh wie die Exemplare die wesentlich länger in der Flotte der Condor verbleiben, aber zumindest erhält D-AIYC wohl auch zumindest die nun typischen Condor-Streifen-Lackierung auf dem Leitwerk. Die Schwestermaschine mit der Registrierung D-AIYB hat diese bereits erhalten. Vielleicht tauscht der Ferienflieger ja bald auch den eingesetzten A330 einmal durch, sodass auch in Fuhlsbüttel das neue Design zumindest zum Teil schon erspäht werden kann.
Dabei gehört das Großraumflugzeug erst seit dem 9. Februar diesen Jahres zur Flotte der Condor. Zuvor flog der Airbus seit seiner Auslieferung im Januar 2009 bis Ende 2019 für Etihad Airways. Lange bleiben die insgesamt vier angemieteten Airbus A330-200 jedoch nicht in der Flotte. Mit den Übernahmen der ersten Airbus A339neo im Herbst diesen Jahres könnten die älteren Versionen der -200 Variante bereits wieder den Konzern verlassen.

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