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Lufthansa Technik, D-APLB (15+10)

Lufthansa Technik, D-APLB (15+10)

Nach seiner Überführung von Finkenwerder (XFW) nach Fuhlsbüttel Anfang Dezember des vergangenen Jahres wurde es still um den ersten Airbus A321neo für die Deutsche Luftwaffe (wir berichteten). Der Zweistrahler verschwand erstmal für weitere Arbeiten in und am Flugzeug in den Hallen der Lufthansa Technik. Doch bereits vor einigen Tagen begonnen offenbar die ersten Tests. Diese gipfelten am heutigen Mittag im ersten Testflug des A321-251NX. Am späten Vormittag hob der Zweistrahler über die Startbahn 23 ab und flog in Richtung Mecklenburg-Vorpommern bis zur polnischen Grenze. Dort drehte er dann wieder um und flog über Rügen die Osteseeküste bis nach Hamburg zurück. Hier setzte die Maschine mit der aktuellen Kennung D-APLB (später dann 15+10) über die Landebahn 15 auf.

Aviation photo
D-APLB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Jedoch bereits am Nachmittag soll der Airbus zu einem weiteren diesmal wesentlich längeren Testflug abheben von dem er erst am Abend wieder zurückkehren soll. Neben der zukünftigen 15+10 steht der zweite und letzte bestellte A321neo bereits ebenfalls in den Hallen der LHT um dort weiter ausgestattet zu werden. Die beiden Flugzeuge bieten nach ihrer Auslieferung eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten, unter anderem der Transport von bis zu 163 Passagieren. Alternativ kann die Kabine für den Transport von bis zu sechs Intensivpatienten oder bis zu zwölf leicht- oder mittelschwer Erkrankten oder Verletzten umgerüstet werden. Gemischte Konfigurationen sind ebenfalls realisierbar. Die Auslieferung beider Jets ist für die zweite Jahreshälfte diesen Jahres vorgesehen.

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Eurowings, D-AEWM

Eurowings, D-AEWM

Eigentlich sind Flugzeuge der deutschen Billigfluggesellschaft Eurowings bei uns am Hamburger Flughafen nicht erwähnenswert. So ist die Lufthansa Tochter mittlerweile zum Platzhirsch in Fuhlsbüttel avanciert und baut sein Streckennetz immer weiter aus. In der Regel kommen die Maschinen der Airline dabei in Weiß mit dem in den typischen Eurowings-Farben lackiertem Leitwerk daher. Doch auch die ein oder andere Sonderlackierung findet sich in der Flotte wieder. So gibt es unter anderem die sehr farbenfrohe Europa-Park-Sonderlackierung oder die in Schwarz-Gelb gehaltene BVB-Lackierung. Auch D-AEWM, ein Airbus A320-214(WL), trug bis vor einigen Wochen noch eine Sonderlackierung die für das Bonusprogramm der Fluggesellschaft warb. Doch Ende März flog der Zweistrahler nach Norwich (NWI) und erhielt dort eine neue Lackierung.

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D-AEWM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das Mittelstreckenflugzeug ziert nun ebenfalls eine Sonderlackierung des Fußballvereins Borussia Dortmund. Als einer der Hauptsponsoren des Fußball Erstligisten erhielt nun auch eine zweite Maschine der Eurowings, neben D-AIZR (die Ende des Jahres wieder zurück zur Lufthansa wechseln soll und die Lackierung somit verlieren wird), ein schwarz-gelbes Farbenkleid. Dabei konnte im Vorfeld via Internet über die verschiedenen Motive auf dem Rumpf des mehr als fünf Jahre alten Airbus abgestimmt werden. Die Motive auf dem A320 stellen nun unter anderem ikonische Momente in der Vereinsgeschichte des BVB dar. Seit dem 15. September fliegt der in Toulouse (TLS) gebaute 180-Sitzer für Eurowings. Am heutigen Vormittag kam das Mittelstreckenflugzeug auf einem Kurs aus Zürich (ZRH) in die Hansestadt, um kurze Zeit später wieder nach Barcelona (BCN) aufzubrechen. Am heutigen Abend wird D-AEWM dann wieder in Hamburg erwartet.

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Ruler’s Flight Sharjah, A6-ESH

Ruler’s Flight Sharjah, A6-ESH

Bei wieder einmal schönstem Wetter in der Hansestadt landete am heutigen Nachmittag mit A6-ESH der Airbus A319-133(CJ) der Ruler’s Flight Sharjah aus den Vereinigten Arabischen Emiraten in Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler startete vom Flughafen Schardscha (SHJ) und benötigte für die mehr als 4.800km bis nach Hamburg fast sieben Stunden. Am Hamburg Airport setzte der Airbus dann über die Landebahn 23 auf.

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A6-ESH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Grund für den Besuch des 23 Jahre alte A319 ist wieder einmal ein Aufenthalt zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT). Dorthin rollte die Maschine auch nach der Landung über den Taxiway T. Gebaut in Finkenwerder (XFW) hob das Flugzeug erstmalig am 28. Mai 1999 ab. In der Folge erhielt der A319 gleich insgesamt vier Testkennungen innerhalb des Airbuskonzerns. Erst am 29. März 2000 wurde das Schmalrumpfflugzeug mit VIP Kabine als A6-ESH an die Herrscher des Emirates Schardscha in den Vereinigten Arabischen Emiraten ausgeliefert.

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Carpatair, YR-FZA

Carpatair, YR-FZA

Gehörte in der Vergangenheit die Fokker F100 zu den regelmäßigen Gästen in Fuhlsbüttel, so ebbten mit der Zeit die Besuche des alternden Zweistrahlers aus niederländischen Produktion ab. Bereits 1997 rollte die letzte Maschine diesen Typs in Schiphol (AMS) aus der Halle und wird seitdem nicht mehr produziert.
Am gestrigen Abend landete nach längerer Zeit wieder einmal mit YR-FZA eine F100 in Fuhlsbüttel. Die Maschine der rumänischen Carpatair kam dabei auf einem Charterflug von der Baleareninsel Ibiza (IBZ) in die Hansestadt.

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YR-FZA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Nacht verbrachte das Flugzeug dann auf dem südlichen Teil des Vorfeld 1, ehe es am Mittag zum italienischen Flughafen Florenz (FLR) aufbrach. Dabei hat die 30 Jahre alte Fokker schon einiges erlebt. Am 6. Mai 1992, also exakt vor zwei Tagen und 30 Jahren, hob die F100 erstmals ab. Bereits am 22. Mai des selben Jahres übernahm American Airlines den 105-Sitzer. Dort flog er bis Oktober 2003 bis er temporär auf dem amerikanischen Wüstenflughafen Mojave (MHV) abgestellt wurde. Über die kanadische Jetsgo im März 2004 gelangte die Fokker F100 im August 2005 wieder zurück zum nun unter dem Namen Fokker Services firmierenden Hersteller, der sich weiterhin um die Wartung und Ersatzteile der sich noch in Betrieb befindlichen Fokkerflugzeuge kümmert. An Heiligabend 2005 übernahm dann die moldavische Moldavian Airlines die Maschine und betrieb sie seitdem immer mal wieder unter der aktuellen Kennung YR-FZA für Carpatair. Erst im Februar 2015 wechselte die F100 dann final in die Flotte der rumänischen Chaterfluggesellschaft.

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ASL Airlines France, F-GIXT

ASL Airlines France, F-GIXT

Das heutige “Highlight” des Tages kam in einem schlichten Weiß daher. Gehörten früher noch Flugzeuge des Musters Boeing 737-300 zum alltäglichen Bild am Hamburger Flughafen, so nagt der Zahn der Zeit auch an den Einsätzen der klassischen Versionen der 737 zu denen eben auch die -300er Variante zählt. Dennoch landete mit F-GIXT eine 737-39M(QC) der ASL Airlines France am heutigen Vormittag über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel und zog so noch einmal das Interesse Einiger auf sich. Der Zweistrahler kam aus der französischen Hauptstadt Paris (CDG) in einem Charterauftrag in die Hansestadt.

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F-GIXT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der bald 25 Jahre alte Zweistrahler hob dann eine Stunde später wieder ab und flog auf einem Positionierungsflug zurück nach Paris. Zum allerersten Mal verließ die Boeing am 8. Juli 1997 im amerikanischen Renton (RNT) den Boden. Wenig später begann der Umbau der 737-39M zu einer “(QC)” Version. Dazu erhielt die Boeing ein Frachttor auf der vorderen Backbordseite des Flugzeugs. Dies ermöglicht entweder acht Container oder 147 Passagiere im Rumpf zu transportieren. Der Wechsel dieser Konfigurationen soll in unter einer halben Stunde möglich sein. Zu erst betrieb dann ab dem 31. Juli 1997 die französische Air Austral das Mittelstreckenflugzeug, ehe es am 27. Juni 2005 zur ebenfalls französischen Europe Airpost wechselte. Dort erhielt es neben der Kennung F-GIXT auch eine auffallend gelbe Lackierung. Leider verschwanden diese Farben Ende 2016 und wichen einem schlichten Weiß und den Titeln auf dem vorderen Rumpfsegment. Zu diesem Zeitpunkt besaß ASL Airlines France die Maschine bereits weit mehr als ein Jahr.

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