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Deutsche Luftwaffe, 54+29

Deutsche Luftwaffe, 54+29

Für eine traumhafte Landung sorgte am heutigen Morgen ein Airbus A400M-180 der Luftwaffe. Das militärische Transportflugzeug setzte bei schönstem Sonnenschein gegen Halb Neun auf der Landebahn 15 in Fuhlsbüttel auf. Zuvor war die Maschine vom Fliegerhorst Wunstorf (ETNM) in Niedersachsen gestartet. Nach der Landung parkte das graue Flugzeug mit der Kennung 54+29 auf dem Vorfeld 2. Einige Zeit später hob der viermotorige Schulterdecker dann in Richtung des österreichischen Salzburg (SZG) wieder ab.

Aviation photo
5429 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erstmals hob der von vier Europrop TP400-D6 angetriebene A400M am 21. Februar 2019 im spanischen Sevilla (SVQ) ab. Dort lässt Airbus die Transporter fertigen. Drei Monate später, am 23. Mai, übernahm dann die Deutsche Luftwaffe den Airbus und gab ihm die militärische Kennung 54+29. Aktuell finden sich in der Flotte der Luftwaffe bereits 35 Flugzeuge diesen Typs. 53 Exemplare sollen es am Ende werden. Diese werden nahezu alle vom Lufttransportgeschwader 62 (LTG62) in Wunstorf betrieben. Medienberichten zu Folge sollen ab dem Jahre 2026 ausgehend vom LTG62 ein Standort mit zehn Airbus A400M am bayrischen Fliegerhorst Lechfeld (ETSL) aufgebaut werden.

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Ruler’s Flight Sharjah, A6-SHJ

Ruler’s Flight Sharjah, A6-SHJ

Bereits vor einigen Tagen begannen die finalen Tests an A6-SHJ. So wurden am Mittwochnachmittag beispielsweise die Triebwerke kurzzeitig angelassen. Der Airbus A320-232(CJ)(WL) Prestige der Ruler’s Flight Sharjah ist bereits seit Ende Mai zur Wartung in den Hallen der Lufthansa Technik (hier gehts zum Artikel). Eigentlich war der Abflug wohl schon am vergangenen Freitag vorgesehen, verzögerte sich jedoch. Nun war offenbar vor der Rückgabe an die royale Familie der Stadt Schardscha ein Testflug des Zweistrahlers notwendig. Dazu hob das Mittelstreckenflugzeug am heutigen Vormittag zu einem knapp zweistündigen Testflug über die Startbahn 33 ab.

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A6-SHJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dieser führte den Airbus auf die Nordsee bis kurz vor die Küste vor Großbritannien, ehe der A320 wieder Kurs auf Fuhlsbüttel nahm. Sofern dieser Testflug nun erfolgreich war, ist wohl zeitnah mit einem Abflug der Maschine aus den Vereinigten Arabischen Emiraten zu rechnen. Für die royale Familie der Stadt Schardscha nördlich von Dubai fliegt das Mittelstreckenflugzeug seit dem 10. März 2017. Zuvor wurde der Airbus A320 in Dallas (DAL) fast zwei Jahre umgebaut und erhielt unter anderem eine VIP Kabinenausstattung. Der aller erste Flug von A6-SHJ fand bereits am 16. Juni 2015 in Toulouse (TLS) statt.

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Brussels Airlines, OO-SND

Brussels Airlines, OO-SND

Die Schlümpfe blieben über Nacht… Als “over-night”-Stop auf dem Brussels Airlines Kurs SN2629/2630 wurde am gestrigen Abend der Airbus A320 mit der Kennung OO-SND der belgischen Fluggesellschaft eingesetzt. Das besondere: Die Maschine ist in der Serie der Belgian Icons mit der “Aerosmurf”-Sonderlackierung versehen. Am Morgen hob das Mittelstreckenflugzeug über die Startbahn 33 wieder in Richtung Brüssel (BRU) ab.
Aktuell setzte Brussels Airlines vermehrt auf den Night-Stop Flügen Flugzeuge des Musters A320 ein. Die Chancen stehen also nicht schlecht in den nächsten Tagen und Wochen eine der aktuell fünf Belgian Icons Lackierung in Hamburg zu Gesicht zu bekommen.

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OO-SND at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der 19 Jahre alte Airbus A320-214 hob erstmals am 2. Juli 2002 im französischen Toulouse (TLS) ab. Bereits am 29. August des selben Jahres wurde die Maschine an LTU ausgeliefert. Durch die Übernahme durch Air Berlin wechselte das Flugzeug dann im Dezember 2007 zu eben deren Flotte. Seit dem 11. April 2012 befindet sich OO-SND nun im Besitz der Brussels Airlines. Diese versah den Airbus bereits vorher schon einmal mit einer Sonderlackierung. Von Oktober 2013 bis März 2016 trug der A320 die “Belgian Red Devils”-Sonderlackierung. Diese trägt nun das Flugzeug mit der Kennung OO-SNA (hier gehts zum Artikel). Die außergewöhnliche “Schlumpf-Lackierung” zeigt die vom belgischen Comiczeichner Peyo geschaffenen blauen Wesen, die seit den 60er Jahren Menschen rund um den Globus faszinieren und erfreuen. Doch nicht etwa Brussels Airlines selbst hat diese Lackierung kreiert, sondern in einem Wettbewerb im Jahre 2017 wurde diese aus mehr als 1.400 Einsendungen auserwählt und schmückt seit März 2018 den Rumpf des Zweistrahlers. Im Zuge dessen erhielt der Airbus auch den Taufnamen “Aerosmurf”.

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Emirates, F-WWAJ (A6-EVQ)

Emirates, F-WWAJ (A6-EVQ)

Die Zeit rennt und so neigt sich auch die Zeit der letzten produzierten Airbus A380 in Finkenwerder langsam aber sicher dem Ende. Am heutigen Mittag hob erstmals nach der Lackierung und dem Kabinenausbau die zukünftige A6-EVQ für Emirates von Werksgelände ab. Auf seinem mehr als dreistündigen Flug absolvierte der Vierstrahler das Standard-Testprogramm auf einem sogenannten “Cabin First Flight”. Dafür flog der A380-842 auf allen Flughöhen bis zu 43.000ft und drehte seine Kreise über Niedersachsen, den Niederlanden, der Nordsee, Schleswig Holstein, Dänemark und der Ostsee.

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F-WWAJ at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erstmals hob die Maschine mit der Testkennung F-WWAJ am 26. November 2020 vom Werksflughafen in Toulouse (TLS) ab und wurde gleich auf diesem Flug zur Lackierung und Kabinenausbau nach Finkenwerder (XFW) überführt. Nach seiner Auslieferung in einigen Monaten finden 14 Gäste in der First-, 76 in der Business-, sowie 56 Reisenden in der Premium Economy- und 338 Passagiere in der Economy-Class Platz. A6-EVQ wird dann einer von 123 doppelstöckigen Langstreckenflugzeugen in der Flotte von Emirates werden.

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American Airlines, N329AA

American Airlines, N329AA

Heutzutage ist es recht schwer vorstellbar, aber Hamburg wurde tatsächlich einmal von American Airlines angeflogen. Am 12. Mai 1989 war es soweit und die Amerikanische Fluggesellschaft nahm Hamburg in ihr Streckennetz auf. Täglich ging es mit einer Boeing 767-200(ER) von Hamburg, über Brüssel, nach New York. Zur gleichen Zeit bediente AA auch die Strecke Düsseldorf – Brüssel – Chicago. Diesem Umstand und der Tatsache, dass sich beide Flugzeuge zeitgleich in Brüssel trafen, war es zu verdanken das man dort in die entsprechenden Richtungen umsteigen konnte. Leider hielt das Engagement von American Airlines nicht besonders lange an. Bereits 11 Monate später, Ende März 1990, wurde der Flug wieder eingestellt.

Foto: Matthias Herzog, N329AA

Eine von 40 Boeing 767-200(ER)

N329AA war eine von insgesamt vierzig Boeing 767-200(ER) in der Flotte von AA. Sie wurde am 24. Februar 1987 an die Fluggesellschaft geliefert und stand, bis zum Ende ihrer Dienstzeit, im Dienst von American. Ihr letzter Flug führte von Los Angeles nach Roswell, wo sie schlussendlich verschrottet wurde. Am 7. Mai 2014 wurde der letzte Flug einer Boeing 767-200 bei der Fluggesellschaft durchgeführt. Die transkontinentalen Flüge von Küste zu Küste, wo die B767-200 hauptsächlich eigesetzt wurde, führen seitdem hauptsächliche Airbus A321 durch. 

 

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