TAP Air Portugal, D-AZAO (CS-TJR)

TAP Air Portugal, D-AZAO (CS-TJR)

Der mit einer Retrolackierung versehene Airbus A321Neo mit der Testkennung D-AZAO (später CS-TJR) landete nach seinem erfolgreichem ersten Flug am frühen Nachmittag wieder in Finkenwerder. Sein knapp dreistündiges Erstflug-Programm führte den Zweistrahler über weite Teile Norddeutschlands sowie der Nordsee. Anschließend ging es dann für den obligatorischen Low Approach zum Flughafen in Fuhlsbüttel.

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D-AZAO at Hamburg – Finkenwerder
by Cornelius Grossmann on netAirspace

Der Airbus A321-251NX, welcher von zwei CFM Leap-1A32 angetriebenen wird, wird nach seiner Auslieferung bis zu 221 Passagieren Platz bieten können. Aktuell betreibt TAP Air Portugal noch insgesamt 15 weitere A321Neo wovon sechs Stück auf die sogenannte A321LR Version entfallen.

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Jota Aviation, G-JOTD

Jota Aviation, G-JOTD

Am späten Vormittag setze eine British Aerospace 146-300QT, mit der Registrierung G-JOTD, der Jota Aviation auf der Bahn 15 auf. Nach der Landung rollte sie dann auf das Vorfeld 2 um Fracht einzuladen. Gestartet war die kleine Cargo Maschine knapp eine Stunde zuvor am Flughafen London-Southend(SEN). Nach Ihrem knapp zweistündigen Aufenthalt hob sie über die Bahn 23 in Richtung des griechischen Mytilene(MJT) wieder ab.

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G-JOTD at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Cornelius Grossmann on netAirspace

Die 30 Jahre alte BAe 146 hob erstmalig am 14. Juni 1990 im britischen Woodford (EGCD) ab und wurde dann am 17. July 1992 an die britische Air Foyle ausgeliefert. Ein knappes Jahr später übernahm dann die philippinische Pacific East Asia Cargo Airlines die BAE 146. Nach nur sechs Monaten kehrte sie dann, im Oktober 1993, schon wieder zurück zur britischen Air Foyle. Im Februar 2000 Übernahm die belgische TNT Airways den Vierstrahler bis sie im Oktober 2015 an die spanischen Pan Air ging. Zuletzt betrieb die ASL Airlines Spain den Vierstrahler ehe er am 19. April 2018 dann bei seinem jetzigen Betreiber die Jota Aviation landete.

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Royal Flight of Oman, A4O-OMN

Royal Flight of Oman, A4O-OMN

Heute landete die B747-400, mit der Registrierung A4O-OMN, der Royal Flight of Oman zum wiederholten male bei uns am Airport. Grund scheint auch dieses Mal wieder ein Besuch bei der hiesigen Lufthansa Technik zu sein. Nach der Landung auf der Bahn 15 rollte die Boeing allerdings anders als sonst nicht direkt auf das Vorfeld der Lufthansa Technik, sondern zu einer park Postion auf Apron 2. Nach knapp über einer Stunde Aufenthalt auf Apron 2, wurde die Boeing dann auf das Vorfeld der Lufthansa Technik geschleppt.

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A4O-OMN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Cornelius Grossmann on netAirspace

Die 18 Jahre alte Boeing 747 wurde nach ihrem Erstflug am 3. Dezember 2001 am 14. Dezember desselben Jahres als D-ARFO an Royal Flight of Oman ausgeliefert. Ihre finale Kennung A4O-OMN erhielt sie erst am 30. April 2004, nachdem sie mit VIP Kabinenausstattung an den Wüstenstaat übergeben wurde.

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NASA, N747NA

NASA, N747NA

Lange stand dieses Movement in den Sternen. Am heutigen Abend bewahrheitet sich jedoch ein Flugzeug am Hamburger Flughafen auf das wohl viele lange gewartet hatten. Mit N747NA landete nach mehr als zwei Jahre Abstinenz (hier gehts zum Artikel während ihres letzten Besuchs) die Boeing 747SP-21 der NASA in Fuhlsbüttel. Die mobile Sternwarte brauchte auf ihrem mehr als 9.000km langen Flug von Palmdale (PMD) nach Hamburg mehr als zehn Stunden. Dabei brachte sie das Spektrometer “Great” mit, das in Bonn beim Max-Planck-Institut gewartet und aktualisiert werden soll.
Auf Grund von Budgetkürzungen für das Programm des Vierstrahlers seitens der US Regierung, stand lange nicht fest, ob dieser seltene Flugzeugtyp jemals wieder zur Wartung zur Lufthansa Technik an den Hamburger Flughafen kommen würde. Oftmals verdichteten sich die Anzeichen in jüngerer Vergangenheit, um dann doch einige Zeit später wieder für nichtig oder verschoben erklärt zu werden.

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N747NA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ursprünglich wurde die verkürzte Version der 747-100/200 am 6. Mai 1977 im amerikanischen Everett (PAE) an Pan American World Airways (Pan Am) unter dem Taufnamen “Clipper Lindbergh” ausgeliefert. Am 13. Februar 1986 übernahmen die Vereinigten Staaten das Flugzeug und bauten es zur mobilen Sternwarte um. Dafür wurde extra ein großes Teleskop in den hinteren Teil des Rumpfes gebaut, den die Boeing extra dafür im Flug öffnen kann. Am 27. Oktober 1997 übernahm schließlich die NASA das Flugzeug, gab ihm zunächst die Kennung N747UA (ab 17. Dezember 1994 N747NA) und “taufte” es auf den Namen SOFIA. Dies steht für “Stratospheric Observatory for Infrared Astronomy” und ist nicht mehr als die wissenschaftliche Bezeichnung des ungewöhnlichen mobilen Observatoriums.

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N747NA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 43 Jahre alte Maschine erhält in den Hallen der LHT eine umfangreiche Wartung (C-Check). Dazu werden die Triebwerke demontiert und kontrolliert. Vorgesehen sind des weiteren umfangreiche Kontrollen an der Rumpfstruktur und der Kabine. Dabei entdecke Mängel werden sofort behoben. Aktuell ist der Aufenthalt bis Februar 2021 geplant.
Insgesamt wurden lediglich 45 Exemplare der gekürzten Version der Boeing 747SP gebaut. Davon sind nur sechs aktuell mehr oder weniger aktiv: Je zwei Maschinen für Pratt & Whitney Engine Services und Las Vegas Sands Corporation, eine für Royal Flight Of Oman (hier gehts zum Flugzeug) und eben SOFIA. Leider ist neusten Meldungen nach die 747SP der Royal Flight Of Oman mittlerweile wohl auch außer Dienst gestellt worden und dient in Zukunft als Museum.

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German Air Force, D-AGAF (10+03)

German Air Force, D-AGAF (10+03)

Beim schönsten Licht setze der A350 mit der Registrierung D-AGAF, später 10+03, nach Mehrstündigen Testflug auf der Bahn 15 auf. Der heutige Testflug führte den A350 nach dem Start zuerst über Norddeutschland bis runter nach Bielefeld ehe es dann nach Ingolstadt(IGS) ging für zwei Low Approach. Bevor der A350 wieder Kurs auf Hamburg nahm, flog er noch einen Low Approach am zukünftigen Standort Köln-Bonn(CGN).

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D-AGAF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Cornelius Grossmann on netAirspace

Anders als alle bisherigen Maschinen die, die Luftwaffe übernommen hat, trug der A350 für seinen heutigen Testflug noch das zivile Kennzeichen D-AGAF. Gestern zeigte sich der A350 mit seinem zukünftigen Taufnamen „Kurt Schuhmacher“ das erste mal. Dieser Name trägt aktuell auch noch der Airbus A310 mit der Registrierung 10+23.

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