Hi Fly Malta, 9H-TAJ

Hi Fly Malta, 9H-TAJ

“Fracht motzt nicht, Fracht kotzt nicht!” – Ein geflügeltes Sprichwort in der Luftfrachtbranche. Ersteres gilt sicherlich auch für die flexiblen Flugzeiten und nicht immer ganz termingerechten Umläufe. So wurden in jüngerer Vergangenheit immer wieder Flüge der maltesischen Hi Fly an den Hamburger Flughafen umgeplant und aufgeschoben. Der Fracht missfiel das natürlich nicht. Nachdem bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein Flugzeug der Airline in Hamburg landete, setzte am heutigen Mittag dann erneut eine Maschine auf. Diesmal jedoch nicht der Airbus A340 mit der Kennung 9H-SUN, sondern mit 9H-TAJ ein Airbus A330-343. Doch auch diese Maschine trägt – sehr zur Freude vieler Spotter – die komplette blau-weiße Lackierung der Airline. Aus Shanghai (PVG) über das kasachische Almaty (ALA) kommend, brachte dieser Frachtauftrag auch diesmal wieder Schutzausrüstung im Kampf gegen die Coronapandemie.

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9H-TAJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als sieben Jahre alte Airbus A330 wurde ursprünglich am 27. September 2013 im französischen Toulouse (TLS) als 9V-STY an Singapore Airlines ausgeliefert. Dort flog der Zweistrahler bis zum 13. Juli 2019 ehe er am 2. November des selben Jahres zur Flotte der Hi Fly Malta wechselte. Temporär wurde der A330 bei seinem neuen Betreiber mit der Kennung 9H-STY ausgestattet, sollte in der Folge jedoch als 9H-HFD gekennzeichnet werden und erhielt schließlich jedoch seine heutige Registrierung 9H-TAJ.

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Air Dolomiti, I-ADJN

Air Dolomiti, I-ADJN

Bereits am vergangenen Wochenende setzte die Lufthansa auf einer ihrer Strecken eine Embraer E195 der ansonsten hier selten vorkommenden Air Dolomiti ein (wir berichteten). Heute wiederholte sich diese Flugbewegung. Als LH16 landete mit I-ADJN erneut eine Embraer ERJ-195LR (ERJ-190-200 LR) der italienischen Airline in Hamburg. Gestartet war das zweistrahlige Regionalflugzeug vom Flughafen Frankfurt (FRA). Dorthin wird die Maschine der einhundertprozentigen Lufthansatochtergesellschaft auch am Abend wieder zurückkehren.
Außer in Charteraufträgen oder sehr selten auf Lufthansa Routen, sieht man Flugzeuge der Air Dolomiti leider bislang nicht am Hamburger Flughafen.

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I-ADJN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das beinahe 12 Jahre alte Flugzeug wurde am 27. März 2009 im brasilianischen Sao Jose Dos Campos (SJK) an Air Dolomiti ausgeliefert. Seitdem trägt die Embraer neben der Kennung I-ADJN auch den Taufnamen “Rigoletto di Giuseppe Verdi”, nach einer Oper des berühmten italienischen Komponisten. Maximal finden 116 Passagiere in einer Klasse in der ERJ-195LR Platz.

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Private Wings, D-CSUE & D-CATZ

Private Wings, D-CSUE & D-CATZ

Nachdem vor mehr als einer Woche bereits zwei Dornier 328-110 der deutschen Charterfluggesellschaft Private Wings in Hamburg zu Gast waren (wir berichteten), wiederholte sich diese Situation am heutigen späten Mittag erneut. Mit D-CSUE und D-CATZ landeten die zwei kleinen Regionalflugzeuge kurz hintereinander im winterlichen Fuhlsbüttel über die Landebahn 05.
Beide Maschinen kamen dabei aus dem bayrischen Ingolstadt (IGS) in den hohen Norden. D-CSUE verbleibt aktuell auf dem Vorfeld 2 und wird erst am Abend nach Ingolstadt zurückkehren, während die als D-CATZ registrierte Dornier die Mannschaft des FC St. Pauli zum Flugplatz Schwäbisch Hall-Hessental (EDTY). Im nahegelegenen Heidenheim tritt der Fußballzweitligist morgen zum Auswärtsspiel an.

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D-CSUE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die unter der Kennung fliegende D-CSUE war zuletzt am 12. Januar diesen Jahres am Hamburg Airport zu Gast (hier gehts zum Artikel) und landete zu erst. Das zweistrahlige Passagierflugzeug mit Turboprop-Antrieb wurde am 17. November 1994 ebenfalls in Oberpfaffenhofen an das amerikanische Unternehmen Pacific Gas & Electric Company übergeben. Im August wechselte das aktuell mehr 26 Jahre alte Flugzeug zum Braun Racing Team und diente dort als Transportmittel. Seit dem 5. April 2011 schließlich gehört die Dornier nun zur Flotte der Private Wings.

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D-CATZ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Kurz danach landete die als D-CATZ registrierte 328-110 am Hamburger Flughafen. Die mehr als 23 Jahre alte Dornier wurde am 20. Oktober 1997 im bayrischen Oberpfaffenhofen (OBF) an das amerikanische Telekommunikationsunternehmen BellSouth Telecommunications ausgeliefert. Dort verblieb das Flugzeug bis zum 24. Juli 2007, ehe es in die Flotte der Private Wings wechselte. Diese betreibt neben den heutigen beiden 328-110 noch sieben weitere Propellerflugzeuge diesen Typs, sowie eine Dornier Do-328JET-310.

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Uzbekistan Air Force, UK76008

Uzbekistan Air Force, UK76008

Eigentlich sollte die Ilyushin Il-76 bereits am gestrigen Nachmittag den Hamburger Flughafen bereits verlassen. Allerdings entschied sich das vierstrahlige Militärflugzeug der usbekischen Luftstreitkräfte mit der Kennung UK76008 dann doch über Nacht zu bleiben. Die Il-76 verblieb dabei auf dem Vorfeld 2 und flog erst am heutigen Nachmittag zurück nach Taschkent (TAS) in Usbekistan.
Gekommen war die Frachtmaschine am gestrigen Vormittag (hier gehts zum Beitrag).

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UK-76008 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die mehr als 25 Jahre alte Ilyushin Il-76MD wurde im Jahre 1996 gebaut und bislang nur durch die Uzbekistan Air Force betrieben. Dort trägt sie erst seit kurzer Zeit die Kennung UK76008 und die Flottennummer 08 (auf den hinteren Teil des Rumpfs lackiert).
Die Ilyushin Il-76 wird mittlerweile im westlichen Luftraum immer seltener. Lediglich am Leipziger Flughafen sind die Maschinen russischer Bauart meist von Volga-Dnepr oder Silkway zu sehen.

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Uzbekistan Air Force, UK76008

Uzbekistan Air Force, UK76008

Für vielleicht das Highlight des ansonsten bislang recht langweiligen Monats Januar sorgte am heutigen Vormittag eine Maschine der usbekischen Luftstreitkräfte. Die Ilyushin Il-76MD mit der militärischen Kennung UK76008 setzte zum aller ersten Mal am Hamburger Flughafen auf. Zuvor war der Vierstrahler vom Nukus Airport nahe der gleichnamigen Stadt Nukus, Hauptstadt von Karakalpakstan, einer autonomen Republik in Usbekistan, gestartet.
Die komplett dunkelgrau lackierte Maschine nimmt hier einen Fracht-Charterauftrag wahr. Dazu lädt die Ilyushin offenbar zwei gepanzerte Kleintransporter der Marke Mercedes ein und bringt diese dann nach Usbeksitan. Dazu soll die Il-76 wieder in Richtung des Flughafens Taschkent (TAS) abheben.

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UK-76008 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 1996 gebaute Ilyushin Il-76MD fliegt seit dem selben Jahr für die Uzbekistan Air Force. Seitdem trug das Flugzeug sowjetischer Ingenieurskunst zunächst die Kennung 06 und seit Mai 2020 nun die Registrierung UK76008. Angetrieben wird das Cargoflugzeug dabei von vier Soloviev D-30KP ebenfalls aus sowjetischer Herstellung. Die usbekischen Luftstreitkräfte betreiben eigentlich insgesamt sechs Il-76 von denen jedoch maximal drei als aktiv gelten. Daneben finden sich auch noch drei CASA C-295, sowie zwei Antonov An-12 in der Flotte. Aktuell abgestellt und somit inaktiv sind mindestens je eine Tupolev Tu-134 und Tu-154.

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