Nordwind Airlines, VQ-BJA

Nordwind Airlines, VQ-BJA

Am gestrigen späten Abend landete mit VQ-BJA erneut die komplett weiß lackierte Boeing 777 der Nordwind Airlines in Fuhlsbüttel. Wieder einmal brachte der Zweistrahler Fracht aus dem chinesischen Nanjing (NKG). Diesmal jedoch verbrachte die Boeing 777-212(ER) die Nacht auf dem Vorfeld 2 und flog erst am heutigen Morgen wieder zurück nach Nanjing. Dafür nutzt das Langstreckenflugzeug diesmal bei Sonnenschein die Startbahn 33.

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VQ-BJA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Auch diese bald 19 Jahre alte Maschine wird mittlerweile zum Dauergast am Hamburger Flughafen. So werden wir auch hier erstmal von weiteren Berichterstattungen absehen, sofern sich bei den zu erwartenden weiteren Flugbewegungen nicht ein anderes Flugzeug oder andere Besonderheiten ergeben. Denn VQ-BJA ist nicht die einzige Boeing 777 in der Flotte der Nordwind Airlines die aktuell keine Passagiere fliegt, sondern im Cargoeinsatz um die Welt ist.

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AELF FlightService, 9H-BFS

AELF FlightService, 9H-BFS

Viele Frachtflugzeuge steuern den Hamburger Flughafen in letzter Zeit an. Mit 9H-BFS tat dies auch am heutigen Nachmittag erneut ein Airbus A330-203 der amerikanischen AELF FlightService betrieben von der maltesischen Maleth-Aero. Der weiße Zweistrahler kam vom britischen Robin Hood Airport Doncaster Sheffield (DSA). Allerdings führte viel mehr ein Positionierungsflug als ein Frachtauftrag die Maschine nach Fuhlsbüttel. Nach der Landung parkte der Airbus auf dem Vorfeld 2 und wird erst am morgigen Vormittag in Richtung des belgischen Flughafens Ostende-Brügge (OST) aufbrechen.

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9H-BFS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bereits am 8. Februar diesen Jahres war der 19 Jahre alte Airbus zu Trainingszwecken am Hamburg Airport zu Gast (wir berichteten). Ursprünglich wurde der A330 von der brasilianischen TAM Linhas Aéreas bestellt und am 1. Juli 2002 übernommen. Über die russische I-Fly am 4. August 2018 gelangte der A330 Mitte Dezember des vergangenen Jahres zur Flotte der eigentlichen Flugzeugleasinggesellschaft AELF FlightService. Diese lässt die Maschine seitdem von Maleth-Aero als “Prachter” (engl. Preighter) betreiben. Diese Wortneuschöpfung aus den Wörtern “Passagier” und “Frachter” beschreibt die temporäre Frachtnutzung eines eigentlichen Passagierflugzeugs. Notwendig geworden war diese Maßnahme während der Coronapandemie, um der gestiegenen Nachfrage nach Frachtkapazitäten gerecht zu werden.

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Ural Airlines, VP-BOQ

Ural Airlines, VP-BOQ

Nordwind Airlines, Aeroflot, I-Fly und Rossiya… Diese eigentlichen Passagierfluggesellschaften aus Russland waren nun alle im Zuge der Bekämpfung der Coronapandemie in Fuhlsbüttel zu Gast und brachten Fracht. Da bleiben nicht mehr viele russische Airlines die mit diesem Auftrag in Hamburg noch fehlten. Am heutigen Vormittag reihte sich dann Ural Airlines in diese Reihe ein. Anders jedoch als die anderen drei Fluggesellschaften setze Ural Airlines nicht auf ein Großraumflugzeug sondern flog die Fracht mit einem Airbus A321neo zum Hamburger Flughafen. Dazu musste der Zweistrahler mit der Kennung VP-BOQ im russischen Jekaterinburg (SVX) zwischenlanden. Zuvor war der Airbus A321-251NX in Peking (PEK) gestartet. Nach einigen Stunden auf dem Vorfeld 2 hob die Maschine wieder ab und flog zurück nach Jekaterinburg. In den nächsten Tagen wird sich diese Flugbewegung wohl noch einige Male wiederholen.

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VP-BOQ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Airbus mit der Baunummer (MSN) 9073 ist in Hamburg kein Unbekannter, denn erstmals hob das Mittelstreckenflugzeug am 10. Januar 2020 in Finkwenwerder (XFW) ab. Zehn Tage später wurde der A321 dann an Ural Airlines übergeben und ausgeliefert. Die Testkennung D-AYAI wurde durch die finale Registrierung VP-BOQ ersetzt. Zu diesem Zeitpunkt hielt es wohl keiner für denkbar, dass man diesen Airbus mehr als ein Jahr später eingesetzt als Frachtflugcharter in Hamburg wiedersehen würde. Ansonsten transportiert der Flieger nämlich maximal 236 Passagiere in einer Klasse. Erst vor einigen Tagen konnte man einen neuen Airbus A321neo für Ural Airlines auf seinem Erstflug beim obligatorischen Low Approach beobachten (wir berichteten).

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Nordwind Airlines, VQ-BJA

Nordwind Airlines, VQ-BJA

Natürlich blieb auch der heutige Tag nicht ohne Frachtflugbewegung in Fuhlsbüttel. Am Nachmittag landete erneut VQ-BJA. Die Boeing 777-212(ER) der russischen Nordwind Airlines pendelt aktuell nahezu ausschließlich zwischen Hamburg und der chinesischen Stadt Nanjing (NKG). Von dort gekommen, startete der Zweistrahler auch dorthin wieder am Abend. Dafür nutzte das Langstreckenflugzeug bei lebhaftem Westwind die Startbahn 23.

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VQ-BJA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die komplett weiß lackierte Triple Seven, eigentlich ein Passagierflugzeug mit maximal 440 Sitzplätzen konfiguriert, fliegt durch die Corona-Pandemie bedingt aktuell ausschließlich Fracht. Die weltweit massiv gestiegene Nachfrage nach Cargoflügen in den letzten Monaten machte diese Maßnahme notwendig und erlaubt es reinen Passagier-Fluggesellschaften einige Flugzeuge in der Flotte rentabel zu betreiben. Vor dem Engagement bei Nordwind Airlines flog die mehr als 18 Jahre Boeing bei Singapore Airlines, ehe die russische Airline Ende 2017 die 777 übernahm.

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Armée de l’Air (French Air Force), 108 & 068

Armée de l’Air (French Air Force), 108 & 068

Gleich zwei kleine Flugzeuge der französischen Luftstreitkräfte besuchten am heutigen Mittag Fuhlsbüttel. Die beiden Embraer EMB-121 Xingu mit den militärischen Kennungen 108 und 068 kamen vom Militärflugplatz Avord (LFOA), der in etwa auf halber Strecke zwischen Paris und Lyon liegt. Nach der Landung rollten die beiden zweimotorigen Turboprop-Flugzeuge der French Air Force auf das Vorfeld 2. Nach etwas mehr als einer Stunde Aufenthalt setzten die die beiden Embraer ihren Trainingsflug fort und steuerten den schwedischen Flughafen Stockholm/Bromma (BMA) an.

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108 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Zuerst setzte die 108 registrierte EMB-121AA Xingu auf der Landebahn 15 auf. Insgesamt betreiben die französischen Luftstreitkräfte 20 dieser kleinen Maschinen die seit 1983 vom in Avord stationierten “Ecole de l’aviation de transport 0/319 (EAT 0/319) “Capitaine Dartigues”” Piloten für Transportflugzeuge des französischen Militärs ausbilden. Neben einem Flugabwehrgeschwader sind auf dem Militärflugplatz auch zwei Staffeln des Frühwarngeschwader stationiert, die die Boeing E-3F Sentry betreiben.

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068 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ein paar Minuten später setzte dann mit 068 auch die zweite der beiden Embraer EMB-121 Xingu über die Landebahn 15 auf. Das Flugmuster der EMB-121 wurde lediglich von Mitte der 70er bis Mitte der 80er Jahre vom brasilianischen Flugzeugbauer gefertigt. Insgesamt gingen so auch nur 106 Exemplare vom Band. Der Namenszusatz “Xingu” leitet sich von einem gleichnamigen Stamm und einem Fluss im Amazonas-Gebiet ab. Diese Maschine scheint auf Grund ihrer Aufschrift “Marine” vorzüglich von den französischen Seestreitkräften genutzt zu werden, die über insgesamt 15 Stück diesen Typs verfügen. So ist die Konfiguration speziell dieser EMB-121AN Xingu auch leicht anders als die des vorherig gelandeten Flugzeugs.

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