2021

Private Wings, D-CSUE & D-CATZ

Private Wings, D-CSUE & D-CATZ

Nachdem vor mehr als einer Woche bereits zwei Dornier 328-110 der deutschen Charterfluggesellschaft Private Wings in Hamburg zu Gast waren (wir berichteten), wiederholte sich diese Situation am heutigen späten Mittag erneut. Mit D-CSUE und D-CATZ landeten die zwei kleinen Regionalflugzeuge kurz hintereinander im winterlichen Fuhlsbüttel über die Landebahn 05.
Beide Maschinen kamen dabei aus dem bayrischen Ingolstadt (IGS) in den hohen Norden. D-CSUE verbleibt aktuell auf dem Vorfeld 2 und wird erst am Abend nach Ingolstadt zurückkehren, während die als D-CATZ registrierte Dornier die Mannschaft des FC St. Pauli zum Flugplatz Schwäbisch Hall-Hessental (EDTY). Im nahegelegenen Heidenheim tritt der Fußballzweitligist morgen zum Auswärtsspiel an.

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D-CSUE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die unter der Kennung fliegende D-CSUE war zuletzt am 12. Januar diesen Jahres am Hamburg Airport zu Gast (hier gehts zum Artikel) und landete zu erst. Das zweistrahlige Passagierflugzeug mit Turboprop-Antrieb wurde am 17. November 1994 ebenfalls in Oberpfaffenhofen an das amerikanische Unternehmen Pacific Gas & Electric Company übergeben. Im August wechselte das aktuell mehr 26 Jahre alte Flugzeug zum Braun Racing Team und diente dort als Transportmittel. Seit dem 5. April 2011 schließlich gehört die Dornier nun zur Flotte der Private Wings.

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D-CATZ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Kurz danach landete die als D-CATZ registrierte 328-110 am Hamburger Flughafen. Die mehr als 23 Jahre alte Dornier wurde am 20. Oktober 1997 im bayrischen Oberpfaffenhofen (OBF) an das amerikanische Telekommunikationsunternehmen BellSouth Telecommunications ausgeliefert. Dort verblieb das Flugzeug bis zum 24. Juli 2007, ehe es in die Flotte der Private Wings wechselte. Diese betreibt neben den heutigen beiden 328-110 noch sieben weitere Propellerflugzeuge diesen Typs, sowie eine Dornier Do-328JET-310.

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Uzbekistan Air Force, UK76008

Uzbekistan Air Force, UK76008

Eigentlich sollte die Ilyushin Il-76 bereits am gestrigen Nachmittag den Hamburger Flughafen bereits verlassen. Allerdings entschied sich das vierstrahlige Militärflugzeug der usbekischen Luftstreitkräfte mit der Kennung UK76008 dann doch über Nacht zu bleiben. Die Il-76 verblieb dabei auf dem Vorfeld 2 und flog erst am heutigen Nachmittag zurück nach Taschkent (TAS) in Usbekistan.
Gekommen war die Frachtmaschine am gestrigen Vormittag (hier gehts zum Beitrag).

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UK-76008 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 25 Jahre alte Ilyushin Il-76MD wurde im Jahre 1996 gebaut und bislang nur durch die Uzbekistan Air Force betrieben. Dort trägt sie erst seit kurzer Zeit die Kennung UK76008 und die Flottennummer 08 (auf den hinteren Teil des Rumpfs lackiert).
Die Ilyushin Il-76 wird mittlerweile im westlichen Luftraum immer seltener. Lediglich am Leipziger Flughafen sind die Maschinen russischer Bauart meist von Volga-Dnepr oder Silkway zu sehen.

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Uzbekistan Air Force, UK76008

Uzbekistan Air Force, UK76008

Für vielleicht das Highlight des ansonsten bislang recht langweiligen Monats Januar sorgte am heutigen Vormittag eine Maschine der usbekischen Luftstreitkräfte. Die Ilyushin Il-76MD mit der militärischen Kennung UK76008 setzte zum aller ersten Mal am Hamburger Flughafen auf. Zuvor war der Vierstrahler vom Nukus Airport nahe der gleichnamigen Stadt Nukus, Hauptstadt von Karakalpakstan, einer autonomen Republik in Usbekistan, gestartet.
Die komplett dunkelgrau lackierte Maschine nimmt hier einen Fracht-Charterauftrag wahr. Dazu lädt die Ilyushin offenbar zwei gepanzerte Kleintransporter der Marke Mercedes ein und bringt diese dann nach Usbeksitan. Dazu soll die Il-76 wieder in Richtung des Flughafens Taschkent (TAS) abheben.

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UK-76008 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die im Jahre 1996 gebaute Ilyushin Il-76MD fliegt seit dem selben Jahr für die Uzbekistan Air Force. Seitdem trug das Flugzeug sowjetischer Ingenieurskunst zunächst die Kennung 06 und seit Mai 2020 nun die Registrierung UK76008. Angetrieben wird das Cargoflugzeug dabei von vier Soloviev D-30KP ebenfalls aus sowjetischer Herstellung. Die usbekischen Luftstreitkräfte betreiben eigentlich insgesamt sechs Il-76 von denen jedoch maximal drei als aktiv gelten. Daneben finden sich auch noch drei CASA C-295, sowie zwei Antonov An-12 in der Flotte. Aktuell abgestellt und somit inaktiv sind mindestens je eine Tupolev Tu-134 und Tu-154.

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Volkswagen Air Service, D-CVAB

Volkswagen Air Service, D-CVAB

Aktuell herrscht am Hamburger Flughafen wenig Flugbetrieb. Immer noch steckt die Luftfahrtbranche in einer schweren Krise bedingt durch die Coronapandemie. Dennoch kann man ab und an jedoch ein nicht alltägliches Flugzeug am Airport erspähen. So wie am heutigen Morgen eine Pilatus PC-24 der Volkswagen Air Service. Die Maschine mit der Kennung D-CVAB landete auf einem Positionierungsflug aus Braunschweig (BWE) kommend in Fuhlsbüttel und hielt kurz vor dem General Aviation Terminal (kurz GAT). Nach nicht einmal 20 Minuten Aufenthalt und einem sehr kurzen Boarding einiger Passagiere, flog der 17 Meter lange Zweistrahler wieder ab und nahm Kurs auf den Flugplatz Buochs (BXO) in der Schweiz. Am Nachmittag wird das Flugzeug im Charterauftrag wieder zurück erwartet.

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D-CVAB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die im Jahre 2019 gebaute Pilatus PC-24 wurde am 30. Oktober 2019 als HB-VZJ testweise von der Pilatus Flugzeugwerke AG in der Schweiz registriert. Am 11. Dezember des vergangenen Jahres erfolgte dann die Übernahme durch Volkswagen Air Service in Augsburg (AGB). Fortan trägt die PC-24 die Kennung D-CVAB.
Aktuell zählen zur Flotte der Volkswagen Air Service vier Dassault Falcon 7X, zwei Falcon 8X, sowie eine weitere Pilatus PC-24. Der Volkswagen Konzern betreibt diese Flotte hauptsächlich um einen Shuttleservice für Mitarbeiter zwischen einzelnen Produktionsstätten anbieten zu können. Doch auch vereinzelte Charteraufträge gehören zu den Aufgaben der Airline. Nach dem Abgasskandal beschloss der Konzern seine Flotte zu verkleinern und gab beispielsweise einen Airbus A319CJ ab. Dieser fliegt nun als 15+03 für die Flugbereitschaft.

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Air Dolomiti, I-ADJW

Air Dolomiti, I-ADJW

Es gibt Fluggesellschaften die fliegen Hamburg nur sporadisch und auch nur wenn es gerade sein muss an. Dazu gehört auch die italienische Air Dolomiti, einhundertprozentige Tochtergesellschaft der Lufthansa Group. Diese ist benannt nach der norditalienischen Gebirgskette der Dolomiten und fliegt meist von München (MUC) oder Frankfurt (FRA) Richtung Italien bzw. fliegt innerhalb des Staates am Mittelmeer. Dennoch passiert es ab und zu, dass auf einem regelmäßigen Flug der Lufthansa auch mal eine Maschine der Air Dolomiti eingesetzt wird, wenn bspw. die Flottenplanung es nicht anders zulässt. Seit Ende Mai des vergangenen Jahres besuchte bislang kein Flugzeug der Airline mehr den Hamburger Airport (hier gehts zum Artikel des letzten Besuchs). Am heutigen Morgen war es dann nach einigen Monaten wieder einmal soweit. Auf LH8 aus Frankfurt (FRA) setzte mit I-ADJW eine Embraer ERJ-195LR (ERJ-190-200 LR) über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel auf. Nach mehr als einer Stunde flog das Regionalflugzeug wieder regulär zurück nach Frankfurt. Dabei nutze es die Startbahn 23.

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I-ADJW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die beinahe 12 Jahre alte Embraer ERJ-195LR wurde am 26. Juni 2009 im brasilianischen Sao Jose Dos Campos (SJK) an die damalige Augsburg Airways als D-AEMB ausgeliefert. Dort wurde das Flugzeug für Lufthansa Regional betrieben und wechselte am 18. Okotber 2013 konzernintern zur Lufthansa CityLine. Von dort ging es dann Ende Januar 2019, wieder einmal Lufthansa intern, zur Flotte der Air Dolomiti wo die Maschine die Kennung I-ADJW erhielt. Seit der Auslieferung bietet die ERJ-195LR zudem 116 Passagieren Platz.
Air Dolomiti betreibt aktuell eine Flotte aus 17 Flugzeuge rein des Musters Embraer ERJ-195LR. Zwei weitere Regionalflugzeuge, Ex-Lufthansa Maschinen, diesen Typs gehen der Airline in näherer Zukunft noch zu.

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