Sonderlackierung

Luxair, LX-LGF

Luxair, LX-LGF

Die Fluggesellschaft Luxair versieht gern ihre Flugzeuge mit der ein oder anderen auffälligen Sonderlackierung. So trägt seit einigen Tagen LX-LGF eine Lackierung der Organisation “Stand Speak Rise Up”. Das auffällige Erscheinungsbild soll das Bewusstsein für das Thema Gewalt gegen Frauen schärfen und Unterstützung für Betroffene schaffen. Im Rahmen dieser Kooperation trägt diese Bombardier DHC-8-402Q Dash 8 nun diese neue Lackierung, die das Engagement der Airline symbolisiert und zur Sensibilisierung aufruft.
Am heutigen frühen Abend war die Maschine so in ihrem neuen Farbkleid das erste Mal in Fuhlsbüttel zu Gast.

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LX-LGF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung aus Luxemburg (LUX) über die Runway 05 rollte die Maschine auf die Position 65A und wurde dort abgefertigt. Wenig später hob das zweimotorige Turboprop-Regionalflugzeug wieder in Richtung Luxemburg ab. Bereits seit ihrer Auslieferung am 4. Februar 2011 im kanadischen Toronto Downsview (YZD) fliegt diese Dash 8 als LX-LGF für Luxair.

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Brussels Airlines, OO-SBB

Brussels Airlines, OO-SBB

Bislang ließ die Lufthansa-Tochtergesellschaft Brussels Airlines den Hamburger Flughafen im Großen und Ganzen im Bezug auf den Einsatz von Airbus A320neo buchstäblich links liegen. Erst einige wenige Besuche des neusten Flottenzugangs bei der belgischen Fluggesellschaft konnte man bislang in Fuhlsbüttel verzeichnen. Da ist es bislang wenig verwunderlich, dass es die neue “Tomorrowland”-Sonderlackierung bislang noch nicht nach Hamburg schaffte. Dies änderte sich jedoch am heutigen Abend. OO-SBB setzte auf dem regulären abendlichen Flug aus der belgischen Hauptstadt Brüssel (BRU) über die Landebahn 23 am Hamburg Airport auf. Über den Taxiway G rollte der Airbus A320-251N dann auf seine nächtliche Parkposition 44 auf dem südlichen Teil des Vorfeld 1.

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OO-SBB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am frühen Morgen des morgigen Tages wird der nicht mal ein Jahr alte Zweistrahler dann wieder in Richtung Belgien aufbrechen. Mit der turnusgemäßen Lackierung der alten “Tomorrowland”-Sonderlackierung in die neue normale Standardlackierung der Brussels Airlines im Januar diesen Jahres war eigentlich bereits klar, dass eine neue Maschine die Lackierung des ikonischen und weltbekannten Musikfestivals in Belgien erhalten müsse. Die Ehre im Rahmen der “Belgian Icons” Sonderlackierungen der Airline wurde dann im April diesen Jahres OO-SBB zu Teil. Noch in komplett neutralem Weiß im französischen Toulouse (TLS) am 20. Dezember vergangenen Jahres ausgeliefert, mutmaßten schon Viele, dass dieser 180-Sitzer eine Sonderlackierung erhalten würde. Sie lagen komplett richtig. Doch diese Lackierung ist mehr als ein bloßer Hingucker – mittels Smartphone und Augmented Reality verwandelt sich dieses Gemälde auf dem A320neo in ein lebendiges Kunstwerk. Der Taufname “Amare” steht dabei für Einigkeit, Liebe und Freundschaft und ist ebenfalls als Tribut an das Tomorrowland Festival im belgischen Boom gedacht.

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Condor, D-AICS

Condor, D-AICS

Im Frühjahr 2022 präsentierte der deutsche Ferienflieger Condor sein neues markantes Streifendesign auf seinen Fliegern. Dazu passte die Fluggesellschaft auch noch ihre Corporate Identity entsprechend an. Seitdem wurde viel diskutiert über den neuen Look, aber auch ein Großteil der Flotte bereits mit den bunten Streifen lackiert. Welche Möglichkeiten diese Designvorlage Condor allerdings eröffnet, zeigt sich erst jetzt. Denn erst vor wenigen Tagen stellte die Airline auf D-AICS eine völlig neue Farbvariante der liebevoll “Ringelsocken” getauften Flugzeuge vor. Der Airbus A320-214 trägt nun seitdem ein pink-weiß gestreiftes Erscheinungsbild. Was auf den ersten Blick vielleicht befremdlich oder belustigend aussehen mag, hat jedoch einen ernsten Hintergrund. Denn die Farbe Pink ist seit Jahren ein Erkennungsmerkmal der Brustkrebsforschung. Passend dazu ist der Oktober, selbst ausgerufen, der Brustkrebsmonat, soll somit auf die Situation von Erkrankten aufmerksam machen und stellt die Themen Prävention und Früherkennung sowie Brustkrebsforschung und -behandlung in den Fokus. Auch andere Airlines wie beispielsweise Luxair oder Delta Air Lines widmeten in der Vergangenheit diesem wichtigen Thema ganze Flugzeuglackierungen.

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D-AICS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Weit über den Brustkrebsmonat hinaus soll dieser Airbus nun diese spezielle Lackierung Am heutigen Mittag war besagte D-AICS nun in ihrem neuen Farbkleid zum ersten Mal in Fuhlsbüttel zu beobachten. Die 14 Jahre alte Maschine kam vom türkischen Badeort Antalya (AYT) an den Hamburger Flughafen und flog nach der Abfertigung dorthin auch wieder zurück. Dabei fliegt das Mittelstreckenflugzeug erst seit dem 31. August 2020 für Condor. Zuvor war der Jet seit seiner Auslieferung am 15. November 2010 im französischen Toulouse (TLS) als D-ABFM für Air Berlin eine Zeit unterwegs, ehe er im Frühjahr 2012 zur französischen Air Corsica und später im Frühjahr 2014 zur spanischen Vueling wechselte.

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Aer Lingus, EI-DEG

Aer Lingus, EI-DEG

Sonderlackierungen sind schon etwas Feines. So bringen die teils bunten Flieger ein wenig Farbe in den ansonsten recht übliche Flugverkehr am Airport. Viele Airlines nutzen die Rümpfe ihrer Maschinen um bspw. Werbung für Unternehmen, Artikel oder auch Filme zu zeigen oder auch um ihre Haltung zu bestimmten gesellschaftlichen Themen zum Ausdruck zu bringen – und dann wären da noch die Sportmannschaften. Unterstützen Fluggesellschaften wie Corendon, Sun Express oder Eurowings meist im Zuge von Sportsponsoring bekannte Fußballvereine, so fliegt zum Beispiel Air New Zealand oder Aer Lingus Flugzeuge in entsprechender Sonderlackierung, um ihre Unterstützung mit dem jeweiligen nationalen Rugby-Team zu zeigen. Letztgenannte Airline hat nun Februar diesen Jahres sogar einen zweiten Airbus A320 in einer “Irish Rugby Team” Sonderlackierung. Am heutigen Mittag war die neuste dieser Lackierungen auf EI-DEG in Fuhlsbüttel zu Gast.

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EI-DEG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als 20 Jahre alte Airbus A320-214 kam dabei auf dem regulären Aer Lingus Kurs EI392/393 aus der irischen Hauptstadt Dublin (DUB). Dazu setzte der 174-Sitzer auf der Landebahn 15 auf und rollte in der Folge auf die Position 05A vor dem Terminal 2. Über die Startbahn 23 verließ die Maschine mit dem Stars der irischen Rugby Nationalmannschaft auf dem Rumpf den Hamburg Airport wieder und flog zurück nach Irland. Bereits seit seiner Auslieferung am 10. September 2004 im französischen Toulouse (TLS) an Aer Lingus trägt dieser A320 die Kennung EI-DEG. Seitdem fliegt er ununterbrochen für die irische Fluggesellschaft und trägt zudem den Taufnamen “St Fachtna / Fachtna” (benannt nach der St. Fachtna’s Cathedral, Church of Ireland im Süden des Landes).

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Wizz Air Malta, 9H-WNM

Wizz Air Malta, 9H-WNM

Noch ganz frisch aus der Fertigung und schon wieder zurück nahe der Geburtsstätte: die Rede ist von 9H-WNM der Wizz Air Malta. Erst am 11. Juli wurde dieser Airbus A321neo in Finkenwerder an den maltesischen Ableger der ungarischen Wizz Air ausgeliefert und ist zudem ein ganz besonderer. Denn die Maschine mit der Baunummer (MSN) 11696 trägt die “Fly the Greenest”-Sonderlackierung. Dadurch bewirbt die Airline ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Luftfahrt. Dazu zählen unter anderem CO2 Kosten von lediglich 53,8 Gramm im Durchschnitt pro Passagier und pro Kilometer, keine halbleeren Flüge, der Verzicht auf eine Business-Class, eine moderne Flotte und der Verzicht auf Flugstrecken die auch ein Zug in ähnlicher Zeit fahren könnte.

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9H-WNM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Mittag war der A321-271NX zum ersten Mal am Airport in Fuhlsbüttel auf einem regulären Wizz Air Kurs zu Gast. Für das Mittelstreckenflugzeug ging es vom polnischen Lech-Wałęsa-Flughafen Danzig (GDN) in die Hansestadt. Über die Startbahn 33 flog die Maschine mit der maltesischen Kennung 9H-WNM wenig später wieder zurück nach Polen. In Zukunft wird man sicherlich den 239 Sitzer des öfteren am Hamburger Flughafen beobachten können.

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