Sonderlackierung

Lufthansa, D-AINZ

Lufthansa, D-AINZ

Gestern schloss der Berliner Flughafen Tegel (TXL) für immer seine Pforten. Neuer und einziger Airport in der Bundeshauptstadt ist damit der lange gebaute Flughafen Berlin-Brandenburg (BER). Bei der Erstlandung einer Lufthansamaschine vor einigen Tagen dort, setzte die größte deutsche Airline mit D-AINZ einen Airbus A320neo ein. Dieser trägt dem neuen Flughafen zu Ehren eine Sonderbeklebung. Dabei ersetzt der Schriftzug “Hauptstadtflieger” die Lufthansa Titel auf dem vorderen Rumpf und am hinteren Teil ziert ein “BER”-Sticker den Airbus. Außerdem sind am unteren vorderen Rumpfstück ein Herz und das Berliner Wappen zu sehen, die zusammengelesen im übertragenen Sinne den Satz “Lufthansa liebt Berlin” ergeben.
Am heutigen Mittag landete der A320-271N bereits das zweite Mal mit dieser Sonderbeklebung in Fuhlsbüttel. Bereits am gestrigen Abend gastierte der Zweistrahler über Nacht in der Hansestadt, ehe er am heutigen Morgen wieder nach München (MUC) zurückkehrte. Der Flug am Mittag nun folgte dem selben Routing.

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D-AINZ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das nahezu werksneue Flugzeug wurde erst am 31. Juli diesen Jahres in Finkenwerder (XFW) an die Lufthansa übergeben. Diese überführte den A320 am 4. August nach Berlin-Schönefeld (SXF). Neben der Kennung D-AINZ gab die Lufthansa der Maschine auch den (passenden) Taufnamen “Neubrandenburg”.

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Luxair, LX-LQA

Luxair, LX-LQA

Bunte Flugzeuge werden immer seltener. Umso schöner das erst vor kurzem Luxair zwei ihrer Flugzeuge, eine Boeing 737 (LX-LGU) und eine Dash 8 (LX-LQA), ein buntes Aussehen verpasste. Letztere landete bereits gestern Abend in Fuhlsbüttel und stattete dem Airport am heutigen Morgen erneut einen Besuch ab. Die Bombardier DHC-8-402Q Dash 8 kam dabei aus Saarbrücken (SCN) und flog nicht mal einen Stunde später dorthin zurück.
Die beiden Flugzeuge wurden in mehr als 200 Stunden Arbeit von Mitarbeitern von Luxair unter Anleitung des luxemburgischen Künsterls “Sumo” mit zeitgenössischer Kunst dekoriert. Dafür wurden diverse Folien auf den Flugzeugen aufgebracht die unterschiedlichste Motive zeigen.

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LX-LQA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als sechs Jahre alte Dash 8 wurde am 25. März 2014 im kanadischen Toronto Downsview (YZD) an Luxair ausgeliefert. Seitdem trägt sie die Kennung LX-LQA und bietet 76 Passagieren Platz. Erst seit einigen Wochen trägt sie zudem die bereits erwähnte Sonderbeklebung mit positivem Botschaften und Bildern.

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Corendon Airlines Europe, 9H-CXA

Corendon Airlines Europe, 9H-CXA

Bereits vor einigen Tagen war diese Sonderlackierung am Hamburger Flughafen erstmalig zu bestaunen. Am heutigen Morgen landete erneut 9H-CXA, eine Boeing 737-85R(WL) der maltesischen Corendon Airlines Europe, mit einer auffälligen Sonderlackierung in Fuhlsbüttel. Die Maschine trägt seit Juni diesen Jahres eine Lackierung des Fußballzweitligisten 1. FC Nürnberg. Dabei prangt der Name des Vereins auf dem Rumpf und das Leitwerk ziert das Logo des Clubs.
Der Zweistrahler landete aus dem griechischen Heraklion (HER) kommend über die Landebahn 05 in Fuhlsbüttel. Nach mehr als einer Stunde trat das Mittelstreckenflugzeug wieder seinen Rückweg an.

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9H-CXA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die etwas mehr als sechs Jahre alte Boeing 737 wurde am 9. September 2014 an die indische Jet Airways ausgeliefert. Nach deren Konkurs im Frühjahr 2019 übernahm kurzzeitig die in Honk Kong ansässige Leasinggesellschaft Jade Aviation das Flugzeug, ehe am 22. April 2019 sich die indische Spice Jet die Dienste der 737 sicherte. Dort flog die Boeing bis zum 5. Februar diesen Jahres. Folgend übernahm am 7. Mai wieder kurzzeitig Jade Aviation den Jet, bis am 14. Juli die maltesische Corendon Airlines Europe die Boeing 737-800 übernahm. Aktuell finden 189 Passagiere im Rumpf Platz.
Die Tochtergesellschaft der türkischen Corendon Airlines versah das Flugzeug neben der Registrierung 9H-CXA auch mit dem Taufnamen “Max Morlock”. Der legendäre Spieler der ausschließlich für den 1. FC Nürnberg spielte, holte unter anderem die erste Fußball-Weltmeisterschaft im Jahre 1954 für Deutschland und ist bis heute über die Grenzen von Nürnberg hinaus eine Ikone des deutschen Fußballs. Somit ein passender Name für ein Flugzeug, das die Farben des 1. FC Nürnberg trägt.

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SAS Scandinavian Airlines, OY-KBO

SAS Scandinavian Airlines, OY-KBO

Heute besuchte uns seit längerer Zeit mal wieder ein A319 der SAS Scandinavian Airlines mit der Registrierung OY-KBO. Der Airbus A319, welcher mit einer Retro Lackierung versehen ist, war eine knappe Stunde zuvor im schwedischen Stockholm (ARN) gestartet, ehe er bei “schönstem” Hamburger Wetter auf der Landebahn 23 landete.

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OY-KBO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Cornelius Grossmann on netAirspace

Der knapp über 14 Jahre alte Airbus A319-132, mit der MSN (Baunummer) 2850, hob zum ersten Mal am 27. Juli 2006 in Hamburg-Finkenwerder (XFW) ab. Ausgeliefert wurde der A319 dann am 8. August 2006 und fliegt seitdem für SAS Scandinavian Airlines. Insgesamt betreibt SAS aktuell vier A319, welche jeweils bis zu 150 Passagieren Platz bieten können.

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Air Baltic, YL-CSJ

Air Baltic, YL-CSJ

Zwei der drei Sonderlackierungen von Air Baltic waren nun mittlerweile mehrfach am Hamburger Flughafen zu Gast. Bislang fehlte allerdings mit YL-CSJ der Airbus A220-300 in der “Estonian Flag”-Sonderlackierung bei Tageslicht, denn bei seinem bislang einzigen Besuch Anfang Dezember vergangenen Jahres (wir berichteten), kam er in völliger Dunkelheit. Am heutigen Mittag ändert sich dies nun, denn auf der Strecke aus der lettischen Hauptstadt Riga (RIX) landete das schwarz-weiß-blau lackierte Flugzeug über die Landebahn 05 in Fuhlsbüttel. Nach etwas mehr als einer Stunde verließ die Maschine den Hamburg Airport wieder.
Alle drei Sonderlackierungen der Air Baltic stehen für jeweils einen baltischen Staat und sind in der Farbe des jeweiligen Landes lackiert: Lettland (YL-CSL), Litauen (YL-CSK) und eben Estland (YL-CSJ).

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YL-CSJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der etwas über zwei Jahre alte Airbus A220 wurde am 19. Juli 2018 im kanadischen Montreal (YMX) an Air Baltic ausgeliefert. Dort erhielt er neben der Kennung YL-CSJ, dem Taufnamen “Tallinn” auch eine 145 Passagiere fassende Kabine. Erst seit Juni 2019 trägt die Maschine nun die auffällige Lackierung, die ein wenig an die Farben des Fußballvereins Hamburger SV erinnert, damit allerdings nichts zu tun hat.
Aktuell befinden 22 Airbus A220 in der Flotte der Air Baltic. Mitte April diesen Jahres gab die Fluggesellschaft bekannt sich, auf Grund der Corona-Krise, von allen Flugzeugen der Muster De Havilland Canada DHC-8-400 und Boeing 737 sofort zu trennen. Somit betreibt Air Baltic nun nur noch eine reine Airbus A220 Flotte.

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