Luftwaffe

Deutsche Luftwaffe, N637HN

Deutsche Luftwaffe, N637HN

Einige Flugzeuge am Hamburger Flughafen und speziell Flieger in der Wartung der Lufthansa Technik (LHT) geraten ab und an in Vergessenheit. So ist bereits seit 23. August 2021 eine Bombardier BD-700-1A10 Global 6500 in den Farben der Luftwaffe in den Hallen der LHT verschwunden. Gekommen war sie unter der Kennung C-GOMN frisch aus dem Bombardier-Werk am kanadischen Flughafen Toronto Downsview (YZD) (hier gehts zum Artikel). Mittlerweile trägt der zweistrahlige Jet jedoch eine gänzlich neue Kennung und zeigte sich am heutigen Vormittag und Mittag auf dem Vorfeld der Lufthansa Technik.

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N637HN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Unter N637HN ist der Weg der mittlerweile mehr als drei Jahre alten Global 6500 derweil klar. In der näheren Zukunft soll die Maschine in die USA überführt werden und dort weiter ausgestattet werden. Denn das Flugzeug wird zur ersten Bombardier E-11A in der Flotte der Luftwaffe umgebaut. Mit dem Wunsch nach einer besseren Luftraumüberwachnung kam im Januar 2020 das Bundesministerium der Verteidigung zu der Entscheidung die Bombardier Global der unbemannten Northrop Grumman MQ-4C Triton für das Programm „Persistent German Airborne Surveillance System“ (PEGASUS) vorzuziehen. Offenbar sind die Kosten der US-Drohnen, aber auch das Risiko einer Zulassung der unbemannten Systeme im europäischen Luftraum ein Grund der Entscheidung für eben die benannten Bombardier.

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Armée de l’Air (French Air Force), F-RARF, F-RAFA, F-RAFB & Deutsche Luftwaffe, 10+02

Armée de l’Air (French Air Force), F-RARF, F-RAFA, F-RAFB & Deutsche Luftwaffe, 10+02

Na wenn das mal nicht besonders ist. Der Werksflughafen des europäischen Flugzeugbauers Airbus ist bekannt für seine Exoten, denn hier werden allerhand Flugzeuge für die ganze Welt gebaut. Immer wieder dabei: Maschinen für sehr weit entfernte Länder. Am heutigen Nachmittag jedoch machte der Platz an der Elbe jedoch in anderer Hinsicht auf sich aufmerksam. Denn in nicht einmal 30 Minuten landeten gleich vier Regierungsjets auf der 3148 Meter langen Runway 05. Grund hierfür ist ein Treffen des deutschen und französischen Kabinetts heute und morgen im Hotel Louis C. Jacob auf der gegenüberliegenden Elbseite. Mit dabei sind auch der deutsche Kanzler Olaz Scholz und der französische Präsident Emmanuel Macron. Letzterer schwebte mit F-RARF, einem 25 Jahre alten Airbus A330-223 der französischen Luftstreitkräfte, als letzter ein.

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F-RARF at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der zweistrahlige Langstreckenjet der bereits in seiner Vergangenheit im regulären Passagierdienst für Swissair, Swiss und Air Caraïbes flog kam vom Flughafen Paris-Orly (ORY). Wenige Minuten zuvor landeten bereits mit F-RAFA und F-RAFB zwei Dassault Falcon 7X ebenfalls der Armée de l’Air zugehörig.

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F-RAFA at Hamburg – Finkenwerder
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Die im Jahre 2009 bzw. 2010 gebauten Dreistrahler kamen ebenfalls vom französischen Hauptstadt Flughafen in Orly. Als guter Gastgeber kam jedoch zu Beginn dieser nahezu 30 Minuten besonderen Landungen mit 10+02 noch einer der drei A350 der Luftwaffe nach Finkenwerder. Dieser erst zwei Jahre alte Airbus A350-941 brachte die deutsche Delegation und das Kabinett rund um Olaf Scholz aus Berlin (BER) nach Hamburg.

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1002 at Hamburg – Finkenwerder
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Auf dem Tagesplan heute und morgen dieses Treffens zwischen Deutschland und Frankreich stehen, neben einigen medienwirksamen Auftritten bspw. bei einer Hafenrundfahrt oder eines Strandspaziergangs, die Verständigung auf gemeinsame Linien in der Politik bei mittel- und langfristigen Zielen. Am morgigen Mittag werden dann wohl sowohl die französische Delegation, allen voran F-RARF, als auch das deutsche Kabinett bereits wieder abreisen.

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Deutsche Luftwaffe, 16+01

Deutsche Luftwaffe, 16+01

Nachdem die Thematik rund um die Airbus A340 in der Flotte der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung vor einigen Wochen hochkochte und mit 16+01 gleich der erste der beiden Langstreckenflieger nach der erneuten Pannenserie nach Hamburg zur Wartung und Begutachtung kam (wir berichteten), verließ der Vierstrahler am heutigen Nachmittag die Lufthansa Technik (LHT) und somit Fuhlsbüttel wieder. Die Zukunft der beiden Großraumflugzeuge ist allerdings weiterhin unklar.

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1601 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach dem Abflug des mehr als 24 Jahre alten Airbus über die Startbahn 05 und der Landung kurze Zeit später an der Basis in Köln (CGN), wurde die 16+01 dort auf einem Langzeitparkplatz geparkt. Zuvor war am Morgen die Schwestermaschine 16+02 im strömenden Regen in Hamburg gelandet und parkt aktuell auf dem Vorfeld der LHT. Wie es nun mit den beiden medial gescholtenen Jets weiter geht ist derweil nicht bekannt. Sicher scheint jedoch, dass die Möglichkeiten die beiden A340 zu beobachten oder aufzunehmen seltener werden.

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Deutsche Luftwaffe, 16+01

Deutsche Luftwaffe, 16+01

Bereits seit Längerem standen die beiden Airbus A340 der Luftwaffe medial in der Kritik und waren zum Teil wüstem Gegenwind ausgesetzt. Die technischen Schwierigkeiten aus der Vergangenheit zwangen die beiden Vierstrahler immer häufiger zu längeren Bodenzeiten, die zum Teil zu Absagen oder Abbrüchen der Reisen von Politikern und deren Delegationen führten. Den Gipfel und nun trauriger Höhepunkt fand diese Geschichte als in den vergangenen Tage die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock ihr Reise nach Australien und Ozeanien bereits in Abu Dhabi (AUH) beenden musste. Grund hierfür waren massive Probleme am Airbus A340-313 mit der Kennung 16+01. Nach dem Start ließ sich die nötige Flügelvergrößerung nicht mehr rückgängig machen. Dies ist zwar kein eklatantes Sicherheitsrisiko, führt jedoch zu einigen Einschränkungen im Flugverlauf mitunter zu einer zu geringen Geschwindigkeit bei einem signifikant höheren Treibstoffverbrauch. Da dieses Problem nicht sofort am Boden reproduzierbar war und auch der zweite Versuch zur Weiterreise scheiterte, brach die Außenministerin ihre Reise kurzer Hand ab und entschied die sofortige Trennung zum nächstmöglichen Zeitpunkt von den beiden A340. Weitere Langstreckenflugzeuge der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung standen zu dem Zeitpunkt nicht zur Verfügung, die eine Weiterreise ermöglicht hätten. 16+01 flog einige Tage später, nach einem kurzen Check in Abu Dhabi, problemlos zurück nach Köln (CGN). Am heutigen Morgen kam das Großraumflugzeug dann zu weiteren Checks nach Fuhlsbüttel.

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1601 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der ehemalige Airbus der Lufthansa setzte am Morgen über die Landebahn 15 am Hamburg Airport auf. Bei der Lufthansa Technik (LHT) wird der Jet neben einem routinemäßigen A-Check auch weitere Checks bzgl. der Tragflächenvergrößerung durchlaufen. Da jedoch offenbar das politische Aus der beiden Flieger bereits beschlossen zu sein scheint, ist der weitere Weg des mehr als 24 Jahre alten A340 aktuell mehr als ungewiss. Die ehemals auf den Namen “Konrad Adenauer” getaufte Maschine sollte eigentlich als Backup der drei werksneuen Airbus A350 in der Flotte fungieren und noch bis Ende des Jahres 2024 dort verbleiben. Dazu erhielt der Airbus erst vor einigen Wochen neben der neuen Lackierung auch einen umfangreichen D-Check. Die Schwestermaschine mit der Kennung 16+02 sollte dagegen planmäßig diesen Herbst die Flotte bereits verlassen.

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Deutsche Luftwaffe, 54+40

Deutsche Luftwaffe, 54+40

Mit einer der neusten Airbus A400M der Luftwaffe, Kennung 54+40, besuchte am heutigen Mittag den Hamburg Airport. Das viermotorige militärische Transportflugzeug kam auf einem Traningsflug aus dem dänischen (AAL) nach Fuhlsbüttel und setzte zur Landung über die Runway 23 an. Anstatt jedoch zu landen vollzog die Maschine einen sogenannten Low Approach bei dem die Landebahn in niedriger Höhe überflogen wird. Nach ca. der Hälfte der Piste 23 startete der Airbus wieder durch.

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5440 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Danach nahm der erst etwas über ein Jahr alte A400M Kurs auf den brandenburgischen Fliegerhorst Holzdorf (ETSH). Aktuell zählen nun 40 aktive Airbus A400M zur Flotte der Luftwaffe. Die Transporter übernehmen dabei eine Vielzahl logistischer Aufgaben und operieren von ihrer Basis am Fliegerhorst Wunstorf (ETNW). 54+40 gehört dabei zu einem der neusten Flieger der Flotte.

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