Hamburg Airport

Royal Air Force, ZZ332

Royal Air Force, ZZ332

Nachdem bereits vor einigen Tagen ein Airbus A330MRTT der multinationalen MRTT Flotte der NATO am Hamburger Flughafen einen kurzen Stopp einlegte (wir berichteten), besuchte am heutigen Mittag mit ZZ332 ein Airbus Voyager KC3 (A330-243MRTT) der britischen Royal Air Force Fuhlsbüttel. Das durchaus ähnliche Flugzeug kam von der Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ) westlich der Hauptstadt London und setzte über die Landebahn 23 am Hamburg Airport auf.

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ZZ332 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Sven Timmerbeil on netAirspace

Der mehr als 12 Jahre alte flexibel einsetzbare Zweistrahler im militärischen Grau rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2. Von dort rollte die Maschine auch wenig später wieder los und hob über die Startbahn 33 in Richtung der dänischen Hauptstadt Kopenhagen (CPH) wieder ab. ZZ332 ist dabei seit dem 13. September 2013 fest in den Händen der britischen Luftstreitkräfte. Zuvor flog der Jet sei seiner Auslieferung nach dem MRTT-spezifischen Umbau am 1. Mai 2013 für die ebenfalls britische Air Tanker, die jeher eng verknüpft mit der Royal Air Force ist.

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ASL Airlines France, F-HIXB

ASL Airlines France, F-HIXB

In den vergangenen Jahren wurde es immer üblicher, dass selbst namenhaften Airlines bei Flottenengpässen vermehrt auf die Dienste anderer Airlines zurückgriffen. Beispielhaft zu nennen sind dabei Avion Express, die aktuell für Eurowings fliegen, oder auch Air Baltic die Teile ihrer Flotte der Swiss zur Verfügung stellen. Nun kam am heutigen späten Nachmittag mit F-HIXB eine Boeing 737-846(WL) der französischen ASL Airlines im Auftrag von Air France nach Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler setzte über die Landebahn 23 auf und kam auf dem regulären Kurs AF1510/1511 aus Paris in die Hansestadt.

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F-HIXB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 16 Jahre alte Boeing ist aktuell fest an Air France vermietet, offenbar um Engpässe in der Flotte aufzufangen. Ob jedoch der Jet in einer Häufigkeit am Hamburger Flughafen zu sehen sein wird wie die Transavia 737-800 aktuell auf Strecke Amsterdam-Hamburg für KLM ist uns leider nicht bekannt. Ursprünglich wurde das Mittelstreckenflugzeug am 11. Februar 2008 im amerikanischen Renton (RNT) an Japan Airlines ausgeliefert. Bis zum 10. September 2022 flog die Maschine dort und wurde dann ausgeflottet. Nach einer Standzeit im rumänischen Bukarest (BBU) übernahm schließlich am 1. Juni des vergangenen Jahres ASL Airlines France die 737, gab ihr die Kennung F-HIXB und stattete sie mit 186 Sitzplätzen aus.

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Multinational Multi-Role Tanker Transport Fleet (MMF), T-058

Multinational Multi-Role Tanker Transport Fleet (MMF), T-058

Grauer Besuch bei bedecktem Himmel am heutigen späten Nachmittag am Hamburger Flughafen. Mit T-058 kam ein Airbus A330-243MRTT der mulitnationalen MRTT Flotte der NATO nach Fuhlsbüttel. Das militärische Flugzeug kam dabei vom norwegischen Flughafen Bardufoss (BDU) und brachte mehr als 100 Soldaten nach Hamburg. Zur Landung nutzte der Großraumjet die Runway 23.

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T-058 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Wenig später flog der mehr als vier Jahre alte Airbus wieder zurück zu seiner Basis am niederländischen Flughafen Eindhoven (EIN). Doch auch der Flughafen Köln (CGN) dient den mittlerweile sieben A330MRTT als Basis. Dies liegt daran, dass die von den niederländischen Luftstreitkräften betriebenen Flugzeuge, gleichwohl zu Teilen den Ersatz der mittlerweile ausgeflotteten A310MRTT bei der Deutschen Luftwaffe darstellen. T-058 ist dabei das aktuell neuste Flottenmitglied und hob erstmalig am 28. Februar 2020 im französischen Toulouse (TLS) ab. Es folgte den Umbau am spanischen Militärflugplatz Base Aérea de Getafe (LEGT) zur MRTT-Version (Multi-Role Tanker Transport). Dieser Umbau ermöglicht es dem A330 verschiedenste Aufgaben im militärischen Sektor wahrzunehmen, wie bspw. die Betankung anderer Flugzeuge in der Luft oder die medizinische Evakuierung von Verletzten aus Krisengebieten. Am 31. August 2021 übernahm dann die Einheit der NATO das Flugzeug.

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Corendon Dutch Airlines, PH-CDQ

Corendon Dutch Airlines, PH-CDQ

Medial aktuell wieder einmal im Fadenkreuz der negativen Berichterstattung: Die Boeing 737 MAX. Speziell die Maschinen des Typs “9” stehen aktuell massiv in der Kritik auf Grund von Mängeln in der Fertigung und sich lösenden Komponenten. Keine gute Werbung um bei europäischen Airlines aktuell zu punkten. Dennoch betreiben einige wenige Fluggesellschaften diesen Flugzeugtyp aktuell in und um Europa. Neben Icelandair zählt auch Corendon Dutch Airlines aktuell zwei Maschinen dieses Typs zu seiner Flotte. Letztere ist die erste Airline in der EU die diesen Flugzeugtypen betreibt. Mit PH-CDQ kam eben einer dieser beiden Flieger am heutigen Mittag auf einem Positionierungsflug aus dem niederländischen Amsterdam (AMS) nach Fuhlsbüttel.

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PH-CDQ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die erst wenige Monate alte 737 setzte über die Landebahn 23 am Hamburger Flughafen auf und rollte danach auf eine Außenposition auf dem Vorfeld 2. Wenig später am Mittag hob der Jet dann im Charterauftrag ab und nahm Kurs auf die spanische Hauptstadt Madrid (MAD). Von dort wird MAX 9 dann am heutigen Abend wieder zurückerwartet. Erst seit dem 15. November des vergangenen Jahres zählt die Boeing zur Flotte der Schwestergesellschaft der türkischen Corendon Airlines. Neben der Kennung PH-CDQ übernahm die niederländische Billigfluggesellschaft das Mittelstreckenflugzeug mit insgesamt 219 Sitzplätzen.

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Deutsche Luftwaffe, N637HN

Deutsche Luftwaffe, N637HN

Einige Flugzeuge am Hamburger Flughafen und speziell Flieger in der Wartung der Lufthansa Technik (LHT) geraten ab und an in Vergessenheit. So ist bereits seit 23. August 2021 eine Bombardier BD-700-1A10 Global 6500 in den Farben der Luftwaffe in den Hallen der LHT verschwunden. Gekommen war sie unter der Kennung C-GOMN frisch aus dem Bombardier-Werk am kanadischen Flughafen Toronto Downsview (YZD) (hier gehts zum Artikel). Mittlerweile trägt der zweistrahlige Jet jedoch eine gänzlich neue Kennung und zeigte sich am heutigen Vormittag und Mittag auf dem Vorfeld der Lufthansa Technik.

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N637HN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Unter N637HN ist der Weg der mittlerweile mehr als drei Jahre alten Global 6500 derweil klar. In der näheren Zukunft soll die Maschine in die USA überführt werden und dort weiter ausgestattet werden. Denn das Flugzeug wird zur ersten Bombardier E-11A in der Flotte der Luftwaffe umgebaut. Mit dem Wunsch nach einer besseren Luftraumüberwachnung kam im Januar 2020 das Bundesministerium der Verteidigung zu der Entscheidung die Bombardier Global der unbemannten Northrop Grumman MQ-4C Triton für das Programm „Persistent German Airborne Surveillance System“ (PEGASUS) vorzuziehen. Offenbar sind die Kosten der US-Drohnen, aber auch das Risiko einer Zulassung der unbemannten Systeme im europäischen Luftraum ein Grund der Entscheidung für eben die benannten Bombardier.

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