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Hamburg Airport: Sanierte Fluggastbrücken werden montiert

Hamburg Airport: Sanierte Fluggastbrücken werden montiert

Grundhafte Vorfeld-Erneuerung ist im Zeitplan / Alle Fluggastbrücken sollen vor den Sommerferien wieder in Betrieb sein

Foto: Montage der Fluggastbrücken im fünften Bauabschnitt Quelle: Michael Penner / Hamburg Airport

Am Hamburg Airport schreitet die fünfte Bauphase der grundhaften Erneuerung des Vorfeld 1 bei laufendem Flugbetrieb planmäßig voran. In den vergangenen Tagen hat der Flughafen mit der Montage der Fluggastbrücken im aktuellen Bauabschnitt begonnen – diese werden voraussichtlich bis zu den Sommerferien wieder einsatzbereit sein. Wenn die Bauphase 5 voraussichtlich Ende Juni 2018 abgeschlossen sein wird, werden bereits zwei Drittel des rund 330.000 Quadratmeter großen Hauptvorfeldes grundhaft erneuert sein – ein Großteil ist damit geschafft. Insgesamt investiert der Hamburger Flughafen bis 2020 rund 120 Millionen Euro in die Grundinstandsetzung des kompletten Hauptvorfeldes.

Nach Bauphase 5 stehen wieder alle Fluggastbrücken zur Verfügung

Der fünfte Bauabschnitt auf dem Vorfeld 1 ist rund 58.000 Quadratmeter groß und befindet sich vor dem nördlichen Pier-Bereich. Drei Fluggastbrücken („Finger“) stehen aufgrund der Baustelle zurzeit nicht für den Flugbetrieb zur Verfügung. „Die aktuelle Bauphase 5 ist die letzte, die sich direkt an den Terminals befindet“, erklärt Katja Bromm, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Hamburg Airport. „Wenn die Arbeiten voraussichtlich Ende Juni 2018 abgeschlossen sein werden, können wieder alle Fluggastbrücken, über die die Passagiere direkt vom Terminal in die Maschine gelangen, genutzt werden. Pünktlich zu den Sommerferien, eine der Hauptreisezeiten am Hamburg Airport, entfällt somit ein Teil des zusätzlichen Passagierbus- und Gepäckverkehrs, der aufgrund der Baustelle entstanden ist.“ In den späteren Bauabschnitten 6 bis 10, die voraussichtlich ab Februar 2019 erneuert werden sollen, werden keine Fluggastbrücken betroffen sein.

Infografik Bauphasen 1-10:
Quelle: Hamburg Airport

2016 bis 2020: Grundhafte Vorfeld-Erneuerung in zehn Abschnitten

Während der gesamten Vorfeld-Erneuerung besteht die größte Herausforderung darin, die Maßnahmen bei laufendem Betrieb durchzuführen. Um die Auswirkungen auf den Flugverkehr so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten in zeitlich versetzten Abschnitten umgesetzt. Die Maßnahmen umfassen die Erneuerung sämtlicher Leitungen, technischer Einrichtungen sowie der Oberfläche. Die Erneuerung der rund 330.000 Quadratmeter großen Vorfeld-Fläche ist notwendig, da die Nutzbarkeit der 40 bis 60 Jahre alten Betonflächen auf absehbare Zeit aufgebraucht sein wird. Das bisherige Vorfeld hat schon einiges aushalten müssen: In den vergangenen fünf Jahrzehnten sind über sechs Millionen Flugzeuge mit einem Gesamtgewicht von mehr als 290 Millionen Tonnen über diese Flächen gerollt.

Im Zuge der Vorfeld-Erneuerung ordnet Hamburg Airport auch die Linienführung und Beschriftung – das sogenannte Vorfeld-Layout – neu und passt es an die aktuellen EASA- und ICAO-Standards an. So wird der Bodenverkehr schneller und flexibler, die Roll- und Standzeiten der Flugzeuge verkürzen sich. Gleichzeitig rollen die Maschinen auf der sanierten Oberfläche besser und leiser. Das ist gut für die Umwelt und verringert den Triebwerkslärm sowie CO2-Emissionen. Als weitere Innovation soll das Vorfeld 1 mit den Rollwegen zu beiden Pisten das intelligente Leitverfahren „Follow the Greens“ erhalten: Hierbei weisen in den Boden eingelassene grüne Lichtbänder den Piloten den Weg zum Start oder der richtigen Parkposition.

Quelle: Pressemitteilung Hamburg Airport

 

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Austrian Boeing 777 und Luftwaffe A340

Austrian Boeing 777 und Luftwaffe A340

Eine Austrian Boeing 777 sieht man in Hamburg auch nicht häufig, mitunter aber das eine oder andere Mal. Der Österreichische Carrier nutzt die Möglichkeiten gerne um seine Crews auf Kurzstreckenflügen zu trainieren. OE-LPD kam zum Einsatz und diese trägt zudem auch eine ansprechende Sonderbemalung.

Nach einem Werftaufenthalt hat uns die A340-300 der Luftwaffe verlassen. Die Maschine mit der Registrierung 16+02 stieß erst 2010 zur Flotte und stammt aus Beständen der Lufthansa (ex D-AIFB).

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Emirates mit A380 nach Hamburg

Emirates mit A380 nach Hamburg

Nun ist es endlich soweit. Emirates wird mit Beginn des Winterfluplans die A380 nach Hamburg bringen und damit schließt sich der Kreis. In Hamburg erhalten die A380 von Emirates ihre Kabine, die Lackierung und werden von Finkenwerder aus an die Airline aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ausgeliefert.

Hamburg war der letzte Flughafen in Deutschland, der keine A380 Verbindung von Emirates in seinem Portfolio aufbieten konnte. Am 29. Oktober wird der Flug EK 61/62 auf diesen Flugzeugtyp umgestellt. An diesem Tag fliegt auf beiden Kursen, also auch auf EK 59/60, die A380.

Bisher war der Riesenflieger nur ein einziges Mal im regulären Liniendienst in Hamburg zu sehen. Am 24. September 2011 wurde die Maschine, anlässlich des 100. Flughafengeburtstages auf dem Flug EK 59/60 eingesetzt. Damals fand die Abfertigung mit einem Finger an der Position C05 statt. Zukünftig passiert dies an der neuen Position 06, wo der Flughafen eine dritte Fluggastbrücke installiert.

 

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Zwei Tage, zwei Boeing 737 Max 8

Zwei Tage, zwei Boeing 737 Max 8

Sowohl am 25. Mai, als auch am 26. Mai konnte man die neue Boeing 737 Max 8 bei uns bestaunen. Am Freitag landete Icelandair erstmals mit ihrer neuen Boeing in Hamburg. Die Maschine, mit der Registrierung TF-ICY, wurde am 31. März 2018 an Icelandair ausgeliefert.

AirItaly war einen Tag später dran, nachdem es am 19. Mai mit dem Wetter nicht so richtig klappen wollte. Dieses Mal war das Wetter perfekt und die Max 8, mit der Registrierung EI-GFY, zeigte sich von ihrer besten Seite.

Aviation photo
TF-ICY at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by vwmatze on netAirspace.cc

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Royal Netherlands Air Force, T-264

Royal Netherlands Air Force, T-264

Selbst Hamburg Airport kündigte den Besuch auf seinen Social Media Kanälen an. Verständlich, fliegen doch nicht mehr besonders viele von diesen Dreistrahlern durch den Himmel und noch seltener am Hamburg Airport. Die Douglas KDC 10-30 der Royal Netherlands Air Force kam aus Bamako im afrikanischen Mali. An Bord befanden sich Soldaten der Bundeswehr, die von ihrem Einsatz zurück kehrten.

Für die Spotter und Interessierten ein Highlight, für die Bundeswehr ein Armutszeugnis, zeigt es doch, dass es nach wie vor nicht genügend einsatzfähige A400M gibt. Diese sollten eigentlich den Rücktransport übernehmen.

Die Maschine hat bereits ein paar Tage auf dem Buckel. Ausgeliefert wurde sie am 20. Dezember 1978 an Martinair Holland und hat damit fast 40 Jahre in der Luft geschafft.

Aviation photo
T-264 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Timo Soyke on netAirspace.cc

Aviation photo
T-264 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Timo Soyke on netAirspace.cc

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T-264 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace.cc

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