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Eurowings, D-AEWM

Eurowings, D-AEWM

Eigentlich sind Flugzeuge der deutschen Billigfluggesellschaft Eurowings bei uns am Hamburger Flughafen nicht erwähnenswert. So ist die Lufthansa Tochter mittlerweile zum Platzhirsch in Fuhlsbüttel avanciert und baut sein Streckennetz immer weiter aus. In der Regel kommen die Maschinen der Airline dabei in Weiß mit dem in den typischen Eurowings-Farben lackiertem Leitwerk daher. Doch auch die ein oder andere Sonderlackierung findet sich in der Flotte wieder. So gibt es unter anderem die sehr farbenfrohe Europa-Park-Sonderlackierung oder die in Schwarz-Gelb gehaltene BVB-Lackierung. Auch D-AEWM, ein Airbus A320-214(WL), trug bis vor einigen Wochen noch eine Sonderlackierung die für das Bonusprogramm der Fluggesellschaft warb. Doch Ende März flog der Zweistrahler nach Norwich (NWI) und erhielt dort eine neue Lackierung.

Aviation photo
D-AEWM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das Mittelstreckenflugzeug ziert nun ebenfalls eine Sonderlackierung des Fußballvereins Borussia Dortmund. Als einer der Hauptsponsoren des Fußball Erstligisten erhielt nun auch eine zweite Maschine der Eurowings, neben D-AIZR (die Ende des Jahres wieder zurück zur Lufthansa wechseln soll und die Lackierung somit verlieren wird), ein schwarz-gelbes Farbenkleid. Dabei konnte im Vorfeld via Internet über die verschiedenen Motive auf dem Rumpf des mehr als fünf Jahre alten Airbus abgestimmt werden. Die Motive auf dem A320 stellen nun unter anderem ikonische Momente in der Vereinsgeschichte des BVB dar. Seit dem 15. September fliegt der in Toulouse (TLS) gebaute 180-Sitzer für Eurowings. Am heutigen Vormittag kam das Mittelstreckenflugzeug auf einem Kurs aus Zürich (ZRH) in die Hansestadt, um kurze Zeit später wieder nach Barcelona (BCN) aufzubrechen. Am heutigen Abend wird D-AEWM dann wieder in Hamburg erwartet.

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Ruler’s Flight Sharjah, A6-ESH

Ruler’s Flight Sharjah, A6-ESH

Bei wieder einmal schönstem Wetter in der Hansestadt landete am heutigen Nachmittag mit A6-ESH der Airbus A319-133(CJ) der Ruler’s Flight Sharjah aus den Vereinigten Arabischen Emiraten in Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler startete vom Flughafen Schardscha (SHJ) und benötigte für die mehr als 4.800km bis nach Hamburg fast sieben Stunden. Am Hamburg Airport setzte der Airbus dann über die Landebahn 23 auf.

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A6-ESH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Grund für den Besuch des 23 Jahre alte A319 ist wieder einmal ein Aufenthalt zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT). Dorthin rollte die Maschine auch nach der Landung über den Taxiway T. Gebaut in Finkenwerder (XFW) hob das Flugzeug erstmalig am 28. Mai 1999 ab. In der Folge erhielt der A319 gleich insgesamt vier Testkennungen innerhalb des Airbuskonzerns. Erst am 29. März 2000 wurde das Schmalrumpfflugzeug mit VIP Kabine als A6-ESH an die Herrscher des Emirates Schardscha in den Vereinigten Arabischen Emiraten ausgeliefert.

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Carpatair, YR-FZA

Carpatair, YR-FZA

Gehörte in der Vergangenheit die Fokker F100 zu den regelmäßigen Gästen in Fuhlsbüttel, so ebbten mit der Zeit die Besuche des alternden Zweistrahlers aus niederländischen Produktion ab. Bereits 1997 rollte die letzte Maschine diesen Typs in Schiphol (AMS) aus der Halle und wird seitdem nicht mehr produziert.
Am gestrigen Abend landete nach längerer Zeit wieder einmal mit YR-FZA eine F100 in Fuhlsbüttel. Die Maschine der rumänischen Carpatair kam dabei auf einem Charterflug von der Baleareninsel Ibiza (IBZ) in die Hansestadt.

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YR-FZA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Nacht verbrachte das Flugzeug dann auf dem südlichen Teil des Vorfeld 1, ehe es am Mittag zum italienischen Flughafen Florenz (FLR) aufbrach. Dabei hat die 30 Jahre alte Fokker schon einiges erlebt. Am 6. Mai 1992, also exakt vor zwei Tagen und 30 Jahren, hob die F100 erstmals ab. Bereits am 22. Mai des selben Jahres übernahm American Airlines den 105-Sitzer. Dort flog er bis Oktober 2003 bis er temporär auf dem amerikanischen Wüstenflughafen Mojave (MHV) abgestellt wurde. Über die kanadische Jetsgo im März 2004 gelangte die Fokker F100 im August 2005 wieder zurück zum nun unter dem Namen Fokker Services firmierenden Hersteller, der sich weiterhin um die Wartung und Ersatzteile der sich noch in Betrieb befindlichen Fokkerflugzeuge kümmert. An Heiligabend 2005 übernahm dann die moldavische Moldavian Airlines die Maschine und betrieb sie seitdem immer mal wieder unter der aktuellen Kennung YR-FZA für Carpatair. Erst im Februar 2015 wechselte die F100 dann final in die Flotte der rumänischen Chaterfluggesellschaft.

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Brunei Government, V8-BKH

Brunei Government, V8-BKH

Das war mal ein Kurzbesuch! Erst am Montagmorgen dieser Woche landete V8-BKH der Regierung aus Brunei am Hamburger Flughafen (hier gehts zum Artikel). Dort verpasste der Vierstrahler allerdings knapp den Sonnenschein. Anders beim heutigen Abflug. Nach nicht einmal vier Tagen bei der Lufthansa Technik (LHT) verließ die Boeing 747-8LQ(BBJ) am späten Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein das Gelände der LHT.

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V8-BKH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die deutschen Piloten an Bord steuerten das mehr als neun Jahre alte Großraumflugzeug nach erfolgreicher Wartung auf die Starbahn 33. Auf Grund eines NOTAM-Eintrages ist es jedoch Flugzeugen der Muster Boeing 747-8 und Airbus A380 aktuell nur gestattet ab einem speziellen Punkt (B6) auf der Startbahn 33 kurz vor dem Bahnkreuz der Start- und Landebahn 05/23 Gas zu geben. Somit hob die Boeing dementsprechend spät ab und nahm dann Kurs auf den Flughafen Brunei International (BWN). Auf Grund der Luftraumsperrung durch den Krieg in der Ukraine wird die Maschine wahrscheinlich ein Route über den Bosporus, den nahen und mittleren Osten und Indien wählen.

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TuiFly, D-ABMV

TuiFly, D-ABMV

Seit der Schließung der Hamburger Basis zu Beginn der Corona-Pandemie wurde es still um den deutschen Ferienflieger TuiFly in Fuhlsbüttel. Gehörten die Flugzeuge einst zum Standard Repertoire am Hamburg Airport, so wurden die Maschinen, meist im charakteristischen Blau oder farbenfrohen Sonderlackierung schon bis hin zur Schließung der Basis immer weniger. Vereinzelt wurden, auch in den vergangenen Tagen, immer mal wieder Maschinen des Ferienfliegers  – allerdings von Eurowings geleast – auf Strecken von und nach Hamburg eingesetzt.
Am heutigen Morgen jedoch landete mit D-ABMV wieder eine 737 der TuiFly auch in deren Auftrag am Platz. Die Boeing 737-86J(WL) setzte auf einem Positionierungsflug aus Düsseldorf (DUS) über die Landebahn 23 auf. Ein wenig später nahm sie im Charterauftrag Passagiere an Bord und hob zunächst Richtung Frankfurt (FRA) ab um von dort aus dann weiter auf die spanische Insel Ibiza (IBZ) zu fliegen.

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D-ABMV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der leuchtend rot sonderlackierte Zweistrahler trägt dabei bereits seit Jahren eine Werbelackierung für den Fotodienstleister “Cewe”. Diese Lackierung wurde Ende 2020 minimal angepasst (wir berichteten). Kennern fällt sicherlich gleich bei der Registrierung des Jets auf, dass es sich um ein ehemaliges Flugzeug der Air Berlin handelt. Denn am 26. November 2013 wurde die gut mehr als acht Jahre alte Boeing im amerikanischen Renton (RNT) an die ehemals zweitgrößte deutsche Airline ausgeliefert. Doch bereits über die Wintermonaten 2015/2016 zeichnete sich eine neue Zukunft für die 737 ab. So stand sie zunächst mehrere Monate abgestellt am Flughafen München (MUC). In den folgenden Monaten wurde das Mittelstreckenflugzeug dann von TuiFly für Air Berlin und deren Tochtergesellschaft Niki betrieben. Mit der Insolvenz der Air Berlin übernahm der Ferienflieger aus Hannover komplett das Flugzeug und behielt die Kennung D-ABMV. In der Folge wurde die Boeing dann auch häufiger bei Eurowings eingesetzt ehe die Pandemie den 186-Sitzer zu einer monatelangen Standzeit bei uns am Hamburger Flughafen zwang.

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