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Deutsche Luftwaffe, 10+27

Deutsche Luftwaffe, 10+27

Nachdem den Flughafen am frühen Vormittag so wie gestern 10+25 (wir berichteten) und am Mittag 14+07, eine Global 6000, der deutschen Luftwaffe besuchten, stattete am späten Mittag auch noch 10+27 Fuhlsbüttel einen Besuch ab. Der Airbus A310-304MRTT der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung vollzog dabei einen Low Approach über die Bahn 05, um sich direkt im Anschluss sogar noch zu einem zweiten Durchgang hinreißen zu lassen, diesmal allerdings in etwas mehr Höhe. Auch hier diente der Flug zu Trainingszwecken und der A310 setzte seinen Flug nach dem Manöver Richtung Süden fort.

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1027 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der über 30 Jahre alte Airbus A310 wurde am 2. März 1990 im französischen Toulouse (TLS) als D-AIDI an die Lufthansa ausgeliefert. Seit dem 17. November 1998 fliegt der Zweistrahler nun in Diensten der deutschen Luftwaffe als Multi Role Tanker Transport (MRTT). Dabei erhielt er neben der militärischen Kennung 10+27 auch den Taufnamen “August Euler”. Zuletzt war der Airbus am 29. März in Hamburg zu Gast und brachte erste Covid-19 Patienten für die umliegenden Krankenhäuser (wir berichteten).

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Deutsche Luftwaffe, 10+25

Deutsche Luftwaffe, 10+25

Kurz bevor heute das Großraumflugzeug von Turkish Airlines am Hamburger Flughafen landete (wir berichteten), stattete 10+25 dem Flughafen in Fuhlsbüttel einen sehr kurzen Besuch ab. Der Airbus A310-304MRTT der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung setzte aus Köln (CGN) kommend zur Landung über die Bahn 05 an. Kurz vor der Landebahn startete der Zweistrahler zu Trainingszwecken durch, drehte danach Richtung Süden und entschwand dem Hamburger Luftraum wieder. Seine Reise führte den Airbus weiter zum Flughafen Memmingen (FMM), Berlin (SXF) und Karlsruhe (FKB).

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1025 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der bald 32 Jahre alte Airbus A310 ist wie auch viele andere Flugzeuge in der Flotte der Flugbereitschaft aktuell an einer Vielzahl von Test- und Trainingsflügen über Deutschland beteiligt. Der A310 der ursprünglich 1988 an die Lufthansa ausgeliefert wurde und seit Juli 1996 für die Luftwaffe fliegt trägt neben der Kennung 10+25 auch noch den Taufnamen “Hermann Köhl”.

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Turkish Airlines, TC-JNB

Turkish Airlines, TC-JNB

Großraumflugzeuge – mit Ausnahme derer die bei der Lufthansa Technik unterkommen – sind ohnehin am Hamburger Flughafen selten zu sehen. Durch die aktuelle Coronakrise und den damit verbundenen Schwierigkeiten in der Luftfahrt besucht so nun noch seltener ein Langstreckenflugzeug Fuhlsbüttel. Am heutigen Mittag landete jedoch mit TC-JNB ein Airbus A330-203 der Turkish Airlines über die Bahn 05 am Airport. Grund für die Landung des leeren Flugzeugs ist ein Rückholflug türkischer Staatsbürger, um rechtzeitig zu Beginn des Fastenmonats Ramadan bei ihren Familien sein zu können. Turkish Airlines holt so innerhalb der nächsten Tage tausende Staatsbürger mit insgesamt 195 Flügen zurück. Aus Deutschland sollen insgesamt 3.269 Bürger in die Türkei transportiert werden. Neben Hamburg fliegt Turkish Airlines auch Hannover (HAJ) und Berlin (TXL) einmalig und Frankfurt (FRA), Köln (CGN), München (MUC) und Düsseldorf (DUS) sogar zweimalig an.

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TC-JNB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der etwas mehr als 14 Jahre alte Airbus A330 wurde am 21. Dezember 2005 im französischen Toulouse (TLS) an Turkish Airlines übergeben. Neben der Kennung TC-JNB erhielt der Zweistrahler zusätzlich noch den Taufnamen “Konya” (eine Stadt in Zentralanatolien, nordöstlich von Antalya). Aktuell bietet der A330 mit der Baunummer (MSN) 704 18 Gästen in der Business- und 232 Passagieren in der Economy-Class Platz.

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TC-JNB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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SaudiGulf Airlines, D-AUAM (HZ-CGB)

SaudiGulf Airlines, D-AUAM (HZ-CGB)

Am heutigen Nachmittag hob der erste Airbus A320neo für die saudischen Fluggesellschaft SaudiGulf Airlines in Finkenwerder (XFW) zum ersten Mal ab. Das Flugzeug mit der Testkennung D-AUAM (später HZ-CGB) flog seinen zweistündigen Erstflug größtenteils über Schleswig Holstein, der Nordsee und Niedersachsen. Zum Ende absolvierte der A320-251N noch den obligatorischen Low Approach in Fuhlsbüttel. Dabei flog das Flugzeug nahezu die komplette Bahn 05 in niedriger Höhe ab, ehe es durchstartete und zum Airbuswerk in Finkenwerder zurückkehrte.

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D-AUAM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 2013 gegründete Airline nahm ihren Flugbetrieb im Oktober 2016 offiziell auf. Bislang besteht die Flotte der SaudiGulf Airlines aus vier Airbus A320. Allerdings sind bereits 16 Airbus A220-300 und zehn A320neo bestellt. Die zukünftige HZ-CGB wird dabei der erste Airbus mit den neuen CFMI LEAP-1A26 Triebwerken in der Flotte der saudischen Airline. Darüberhinaus wird das Flugzeug mit der Baunummer (MSN) 9357 wohl auch das erste Flugzeug in der Flotte werden, welches die ländertypische “HZ-” Registrierung erhalten wird. Bislang sind die vier Airbus A320 mit “VP-” Kennung auf den britischen Cayman Inseln registriert. Vielleicht aus steuerrechtlichen Gründen…

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Deutsche Luftwaffe, 16+01

Deutsche Luftwaffe, 16+01

Da ja aktuell ziemlich wenig am Himmel los ist, ruft das natürlich den ein oder anderen Trainings- und Testflug auf den Plan, der nun wesentlich ungestörter als sonst absolviert werden kann. So übt und fliegt die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung bereits in den letzten Woche vermehrt die Flotte der VIP Jets für den Transport hochrangiger Politiker über die Deutschland. Neben den kleineren Bombardier Global Jets sind auch die drei Airbus A319, der einzige Airbus A321 und sogar mit 16+01 ein Airbus A340 mit von der Partie. Letzterer vollzog am Nachmittag einen Low Pass über die Bahn 05 in Fuhlsbüttel. Zuvor war der Airbus A340-313 in Köln (CGN) gestartet, stattete dann dem Flughafen Memmingen (FMM) im Allgäu einen Besuch ab, bevor er über Leipzig – dort flog er den Flughafen Leipzig/Halle (LEJ) ebenfalls an – Richtung Hamburg flog. Nach dem erfolgreichen Durchstartmanöver setzte der Vierstrahler seinen Weg wieder Richtung Süden – diesmal Nürnberg (NUE) – fort.

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1601 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der 21 Jahre alte Airbus A340 wurde am 18. Mai 1999 im französischen Toulouse (TLS) an die Lufthansa ausgeliefert. Dort flog das Langstreckenflugzeug mit dem Taufnamen “Leipzig” als D-AIGR. Im April 2009 flottete die größte deutsche Airline den Airbus aus und fortan sollte die Lufthansa Technik in Hamburg die Umbaumaßnahmen zum Regierungsflugzeug übernehmen. Im Januar 2011 begannen unter der Testkennung 98+47 die Flugerprobungen und Tests durch das Bundesministerium der Verteidigung. Die endgültige Abnahme des ab dato als 16+01 fliegenden A340 erfolgte am 30. März 2011. Der Airbus trägt zudem seit dem den Taufnamen “Konrad Adenauer”. Das Ende der beiden sich in der Flotte befindenden Airbus A340 ist jedoch bereits besiegelt. Sie sollen mittelfristig durch drei neue Airbus A350 ersetzt werden.

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