Bombardier

Avanti Air, D-AASG

Avanti Air, D-AASG

Für einen Charterflug in die spanische Hauptstadt Madrid (MAD) kam am heutigen Mittag mit D-AASG eine der beiden Bombardier Dash 8 Q400 der Avanti Air nach Fuhlsbüttel. Das zweimotorige Turboprop-Flugzeug kam als Positionierungsflug von der britischen Kanalinsel Guernsey (GCI) und setzte über die Landebahn 23 am Hamburger Flughafen. Nach der Landung rollte die Maschine auf den südlichen Teil des Vorfeld 1 vor die Halle H.

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D-AASG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Von dort aus startete der Flieger mehr als eine Stunde später in Richtung Spanien. Am Abend wird die 20 Jahre alte Bombardier DHC-8-402Q Dash 8 wieder zurück erwartet und fliegt erst am morgigen Mittag auf einem weiteren Positionierungsflug wieder ab in Richtung des Flughafen Stuttgart (STR). In ihrer Vergangenheit war der 78-Sitzer zunächst nach der Auslieferung am 6. März 2004 im kanadischen Toronto Downsview (YZD) für die britische FlyBe bis zu deren Insolvenz im Frühjahr 2020 unterwegs. Es folgten längere Parkaufenthalte an verschiedensten Airports in Europa ehe sie als D-AASG am 16. Mai 2023 von Avanti Air eingeflottet wurde.

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Avanti Air, D-AASH

Avanti Air, D-AASH

Gestern und heute besuchte den Hamburger Flughafen eine der beiden Bombardier DHC-8-402Q Dash 8 der Avanti Air. Das zweimotorige Flugzeug kam am gestrigen Abend vom britischen Flughafen Guernsey (GCI) auf der gleichnamigen britischen Insel Guernsey (GCI), welche zu den Kanalinseln im Ärmelkanal zählt. Dort ist die Turboprop-Maschine aktuell für die dortige Regionalfluggesellschaft Aurigny Air Services im Einsatz. Nach Hamburg kam sie dann zu einem kurzen Gastspiel, denn am heutigen Vormittag brach die Dash 8 zu einem Charterflug aus der Halle H aus in das kroatische Zagreb (ZAG) auf und kehrte am Nachmittag wieder zurück. Mutmaßlich handelte es sich erneut um einen Rückführungsflug abgelehnter Aslybewerber in das Land der Erstregistrierung.

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D-AASH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am späten Nachmittag flog die mehr als 16 Jahre alte Bombardier dann auf einem Positionierungsflug wieder ab und nahm Kurs auf den britischen Flughafen Birmingham (BHX). Bei der deutschen Avanti Air fliegt das Regionalverkehrsflugzeug erst seit dem 22. Januar 2022 und ersetzte dort die ausgeflotteten Fokker F100. Ursprünglich wurde der aktuell 78-Sitzer jedoch am 7. Januar 2008 im kanadischen Toronto Downsview (YZD) an die amerikanischen Colgan Air ausgeliefert. Über Continental Express, United Express und Republic Airlines in den USA, gelangte die DHC-8 schließlich am 27. Mai 2015 zur britischen Flybe und flog dort bis zur Insolvenz der Airline am 4. März 2020. Es folgte ein mehrjähriger Parkaufenthalt bis zur Übernahme durch Avanti Air als D-AASH.

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Deutsche Luftwaffe, N637HN

Deutsche Luftwaffe, N637HN

Einige Flugzeuge am Hamburger Flughafen und speziell Flieger in der Wartung der Lufthansa Technik (LHT) geraten ab und an in Vergessenheit. So ist bereits seit 23. August 2021 eine Bombardier BD-700-1A10 Global 6500 in den Farben der Luftwaffe in den Hallen der LHT verschwunden. Gekommen war sie unter der Kennung C-GOMN frisch aus dem Bombardier-Werk am kanadischen Flughafen Toronto Downsview (YZD) (hier gehts zum Artikel). Mittlerweile trägt der zweistrahlige Jet jedoch eine gänzlich neue Kennung und zeigte sich am heutigen Vormittag und Mittag auf dem Vorfeld der Lufthansa Technik.

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N637HN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Unter N637HN ist der Weg der mittlerweile mehr als drei Jahre alten Global 6500 derweil klar. In der näheren Zukunft soll die Maschine in die USA überführt werden und dort weiter ausgestattet werden. Denn das Flugzeug wird zur ersten Bombardier E-11A in der Flotte der Luftwaffe umgebaut. Mit dem Wunsch nach einer besseren Luftraumüberwachnung kam im Januar 2020 das Bundesministerium der Verteidigung zu der Entscheidung die Bombardier Global der unbemannten Northrop Grumman MQ-4C Triton für das Programm „Persistent German Airborne Surveillance System“ (PEGASUS) vorzuziehen. Offenbar sind die Kosten der US-Drohnen, aber auch das Risiko einer Zulassung der unbemannten Systeme im europäischen Luftraum ein Grund der Entscheidung für eben die benannten Bombardier.

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Global Reach Aviation, OY-MIT

Global Reach Aviation, OY-MIT

Ein weiterer nicht alltäglicher Gast kam am heutigen Morgen nach Hamburg. Mit OY-MIT landete eine Bombardier CRJ-900LR (CL-600-2D24) der dänischen Global Reach Aviation in Fuhlsbüttel. Der Jet kam vom südschwedischen Flughafen Kristianstad (KID) und setzte über die Landebahn 23 am Hamburg Airport auf. Danach rollte die Bombardier auf den südlichen Teil des Vorfelds 1.

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OY-MIT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach mehr als vier Stunden Aufenthalt flog das mehr als 17 Jahre alte Regional-Verkehrsflugzeug wieder zurück nach Südschweden, diesmal jedoch zum Flughafen Malmö (MMX). Vor einigen Jahren konnte man exakt dieses Flugzeug wohl noch mehrfach die Woche in Hamburg sehen, war es doch seit seiner Auslieferung am 14. Juli 2006 im kanadischen Montreal (YMX) für die Lufthansa als D-ACKC unterwegs. Ausgestattet mit 84 Sitzplätzen und unter dem Taufnamen “Mettmann” flog die CRJ-900 bis Mitte 2021 für die größte deutsche Airline. Am 21. August 2021 übernahm dann Copenhagen Airtaxi den Flieger, stattete ihn mit der Kennung OY-MIT und lediglich nur noch 78 Sitzplätzen aus, und betrieb ihn fortan für Global Reach Aviation.

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ExecuJet Middle East, T7-AZIZI

ExecuJet Middle East, T7-AZIZI

Viele Business und VIP-Jets sind mit schlichten Lackierungen ausgestattet und offenbaren nur selten ihren Betreiber oder gar Besitzer. Bei T7-AZIZI vom heutigen Mittag ist dies anders. Die Bombardier BD-700-1A10 Global 6000 betrieben durch ExecuJet Middle East aus den Vereinigten Arabischen Emiraten trägt sowohl auf dem Leitwerk als auch in der Kennung den Namen des Unternehmens für das sie fliegt: die AZIZI Group. Das Unternehmen beschäftigt sich unter anderem mit luxuriösen Bauvorhaben in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

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T7-AZIZI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Von dort kam der Zweistrahler dann auch. Aus Dubai (DXB) kommend setzte die im Jahre 2015 gebaute Bombardier über die Landebahn 05 am Hamburg Airport auf und rollte auf das Vorfeld 2. Dort verblieb der Jet allerdings nicht lange und hob wenig später wieder über die Startbahn 33 in Richtung Frankfurt (FRA) ab.
Bis zu seiner Auslieferung im Jahre 2017 blieb die Global 6000 zunächst beim Hersteller Bombardier. Es erfolgte im Mai 2017 die Übernahm durch Emperor Aviation. Im Dezember 2021 sicherte sich dann TAG Aviaition Malta die Dienste des Geschäftsreiseflugzeugs. Dort flog die Global dann bis in den August vergangenen Jahres, ehe es über einen amerikanischen Leasinggeber im Oktober 2023 zur ExecuJet Middle East ging. Dort erhielt der Flieger auch die aktuelle Kennung T7-AZIZI sowie die Titel des Unternehmens im Leitwerk.

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