Boeing 767-300

Condor, D-ABUL

Condor, D-ABUL

Der Alltag normalisiert sich am Flughafen langsam wieder. Dies merkt man nicht zuletzt daran, dass wesentlich mehr Flüge starten und landen als in den vergangenen Wochen. Waren jedoch in den letzten Wochen vermehrt Langstreckenflugzeuge am Flughafen anzutreffen (bspw. Tui oder Condor), so sind diese in den vergangenen Tagen leider verschwunden. Der Auftrag Schiffscrews in ihre Heimatländer zu fliegen ist offenbar beendet.
Dies muss allerdings nicht heißen, dass nicht ab und zu ein Großraumflugzeug auf einem normalen Linienflug eingesetzt werden kann. So kam es, dass am heutigen Vormittag mit D-ABUL eine Boeing 767-31B(ER)(WL) der Condor auf dem Flug aus Palma de Mallorca (PMI) in Fuhlsbüttel landete. Zuvor startete der Zweistrahler in Frankfurt (FRA) in Richtung der Baleareninsel. Dort tauschte sie dann die Strecke mit der zuvor hier in Hamburg gestarteten Boeing 757-300 (D-ABOE) der Condor die dann ihrerseits den Rückflug nach Frankfurt übernahm. D-ABUL kehrte nach dem kurzen Aufenthalt in Hamburg als Positionierungsflug am Mittag nach Frankfurt zurück.

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D-ABUL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 26 Jahre alte Boeing 767 wurde am 18. März 1994 im amerikanischen Everett (PAE) an China Southern Airlines ausgeliefert. Am 5. November 1998 sicherte sich die italienische Eurofly die Dienste der Boeing, ehe sie am 18. September 2001 der Flotte der Alitalia zuging. Mit dem 16. März 2012 übernahm schließlich Condor die 767 und stattete sie neben der aktuellen Kennung D-ABUL und den charakteristischen und effizienteren Winglets auch mit einer neuen Kabine aus. Seitdem bietet das Flugzeug 30 Gästen in der Business-, 35 Passagieren in der Premium-Economy- und 180 Reisenden in der Economy-Class Platz.

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D-ABUL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Condor, D-ABUS

Condor, D-ABUS

Mit der Landung am heutigen Morgen schließt die Boeing 767 der Condor (zumindest vorerst einmal) das Kapitel der Corona-bedingten Langstreckenflüge ab dem Hamburger Flughafen. Denn – Stand heute – sind erst einmal keine weiteren Flüge geplant, um Seeleute in ihre Heimatländer zu bringen oder Schiffscrews zu tauschen.
Mit zwei Stunden Verspätung setzte D-ABUS um kurz vor acht Uhr auf der Landebahn 15 in Fuhlsbüttel auf. Zuvor war die Boeing 767-38E(ER) aus der philippinischen Hauptstadt Manila (MNL) gestartet. Auf ihrem Weg zurück nach Hamburg – im Auftrag des Schifffahrtsunternehmen Peter Döhle – legte der Zweistrahler noch einen außergewöhnlich langen Zwischenstopp im rumänischen Bucharest (OTP) ein. Nach mehr als einer Stunde Aufenthalt vor dem Terminal 1 flog die 767 wieder als Positionierungsflug zurück nach Frankfurt (FRA).

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D-ABUS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die über 19 Jahre alte Boeing 767 beförderte auf ihren Flügen von Hamburg nach Manila größtenteils Seeleute, um Crews tauschen zu können. Dabei war das Flugzeug nahezu jedes Mal mit seinen insgesamt 270 Plätzen ausgebucht. Die Preise der Tickets für eine Strecke beliefen sich auf einen sehr niedrigen vierstelligen Bereich.
Vor der Übernahme von D-ABUS durch die Condor im Frühling 2015 war die Boeing 767 bereits für Asiana Airlines, Skymark Airlines und Jetairfly unterwegs.

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TUI Airlines Netherlands, PH-OYI

TUI Airlines Netherlands, PH-OYI

Voraussichtlich zum letzten Mal ging es heute mit der niederländischen Tui Airlines Netherlands für viele Seeleute in die Heimat. Die Boeing 767-304(ER)(WL) mit der Kennung landete bereits am gestrigen Abend bei Gewitter in Fuhlsbüttel. Am heutigen frühen Abend flog der Zweistrahler wieder ab. Sein Ziel diesmal der Indira Gandhi International Airport (DEL) nahe der indischen Hauptstadt Neu-Delhi. Es scheint ganz so, als wäre dies der letzte Flug, denn bislang sind uns keine weiteren Flüge bekannt.

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PH-OYI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die über 20 Jahre alte Boeing 767 war nun mehrfach am Hamburger Flughafen, um durch die Coronakrise verursachte Crewaustausche der Kreuzfahrtschiffe im Hafen vorzunehmen (wir berichteten). In der Vergangenheit flog das Langstreckenflugzeug größtenteils für Britannia Airways, Garuda Indonesia, Thomsonfly und Thomson Airways. Dort erhielt sie im Frühjahr 2010 auch die charakteristischen großen Winglets an den Flügelspitzen. Ihr aktuelle Kabinenkonfiguration und die Kennung PH-OYI bekam die 767 allerdings erst mit dem Wechsel in die Niederlande.

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Condor, D-ABUS

Condor, D-ABUS

Am heutigen Nachmittag landete erneut mit D-ABUS eine Boeing 767-38E(ER)(WL) der Condor aus Frankfurt (FRA) kommend in Fuhlsbüttel. Der heutigen Auftrag: Seeleute wieder nach Manila (MNL) auf die Philippinen bringen. Dafür rollte das Großraumflugzeug nach der Landung auf die Position 01 und startete mit einiger Verspätung über die Bahn 05. Auf dem Weg Richtung Asien wird die 767 noch einen Zwischenstopp im rumänischen Bucharest (OTP) einlegen. Am frühen Montagmorgen wird die Boeing wieder in Hamburg zurückerwartet.

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D-ABUS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

In der Vergangenheit haben wird bereits ausführlich über das mehr als 19 Jahre alte Flugzeug und seine Geschichte berichtet (hier gehts zum Artikel). Bevor D-ABUS zur deutschen Condor kam flogen bereits drei weitere Airlines das im Jahre 2001 gebaute Flugzeug.

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TUI Airlines Netherlands, PH-OYI

TUI Airlines Netherlands, PH-OYI

So langsam ebben die Flüge in die Heimat der Seeleute ab. Am heutigen Nachmittag landete erneut PH-OYI – eine Boeing 767-304(ER)(WL) der niederländischen TUI Airlines Netherlands – in Fuhlsbüttel. Der zweistrahlige Langstreckenjet startete zuvor in Amsterdam (AMS), ehe er mehr als zwei Stunde später Richtung Indien wieder aufbrach. Sein genaues Ziel: Der Flughafen Mumbai (BOM).

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PH-OYI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 20 Jahre alte Boeing 767 war bereits vor einigen Tagen am Hamburger Flughafen zu Gast (wir berichteten). Seit dem 1. Oktober 2015 fliegt die Maschine aktuell als einzige ihres Flugmusters in der Flotte der Tui Airlines Netherlands. Zuvor war die 767 unter anderem in Diensten von Britannia Airways, Garuda Indonesia, Thomsonfly und Thomson Airways. Seit Oktober 2010 trägt das Flugzeug nun schon die Kennung PH-OYI und flog seitdem für die Vorgänger-Fluggesellschaften der heutigen Tui Airlines Netherlands.

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