Boeing 747

JetOneX, VQ-BZV

JetOneX, VQ-BZV

Zeiten ändern sich. So oder so ähnlich könnte man sicherlich den Hintergrund um VQ-BZV beschreiben. Die Boeing 747-41R der Longtail Aviation (betrieben von der amerikanischen JetOneX) weilt bereits seit weit mehr als einem Jahr bei uns am Hamburg Airport. Kam der Vierstrahler noch zunächst zu einer routinemäßigen Überprüfung am 12. Januar 2022 zur Lufthansa Technik (LHT), so fielen offenbar im weiteren Verlauf der Überprüfungen vermehrt Mängel an dem während der Coronapandemie zu Frachttransporten genutzten Jet auf. Dadurch verlängerte sich die Standzeit und weitere Arbeiten an dem Flugzeug wurden nötig. Dies führte schlussendlich dazu, dass wohl die ökonomischen Tragfähigkeit des Großraumflugzeugs überschritten wurde.

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VQ-BZV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Und so begann bereits vor einigen Wochen der Rückbau der 25 Jahre alten 747. Zunächst wurden die Triebwerke entfernt. Es folgten die Landeklappen, das Cockpit und ein Großteil der Kabine. Auch die Nase fehlt bereits zu Teilen an der Boeing. Ihren letzten größeren Auftritt feierte das Langstreckenflugzeug, ursprünglich ausgeliefert als Passagierflugzeug am 30. September 1998 an die britischen Virgin Atlantic, bei der Flugunfallübung vergangenes Wochenende am Hamburger Flughafen. Seitdem steht die Maschine auf dem Vorfeld 2 geparkt und erwartet in einigen Wochen wohl ihr finales Ende. Im Rahmen der mehrmals im Jahr organisierten Vorfeldfahrten des Hamburg Airport Friends e.V. war am heutigen Nachmittag VQ-BZV noch einmal wunderschön aufnehmbar.

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Royal Flight of Oman, A4O-HMS

Royal Flight of Oman, A4O-HMS

In der Regel kommt die Boeing 747-8H0 BBJ der Regierung aus dem Oman zu Wartungsaufträgen an den Hamburger Flughafen bei der hiesigen Lufthansa Technik (LHT). Am heutigen frühen Nachmittag jedoch landete die Maschine mit der Kennung A4O-HMS auf einem Testflug aus München (MUC) kurz in Fuhlsbüttel. Dazu nutzt der Vierstrahler die Landebahn 23.

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A4O-HMS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Wenig später ging es für das Großraumflugzeug über die Startbahn 33 wieder zurück in die bayrische Landeshauptstadt. Der VIP-Jet war erst zuletzt Ende Juni diesen Jahres nach einem zwei tägigen Aufenthalt am Hamburg Airport, allerdings ebenfalls nicht zu Wartung, abgeflogen. Es ist davon auszugehen, dass der bald elf Jahre alte Jumbojet noch das ein oder andere Mal hier am Flughafen zu sehen sein wird. Bereits seit dem 12. Dezember 2012 befindet sich A4O-HMS in den Händen der Regierung des Omans. Allerdings dauerte es bis Ende Februar 2020 und einigen Anpassungen bei der LHT bis die Boeing tatsächlich final und ausgestattet übergeben werden konnte.

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Royal Flight of Oman, A4O-HMS

Royal Flight of Oman, A4O-HMS

Willkommen zurück in Hamburg. Am heutigen Nachmittag landete mit A4O-HMS ein alter Bekannter in Fuhlsbüttel. Die Boeing 747-8H0 BBJ des Königshauses Oman setzte über die Landebahn 33 auf. Nach der Landung rollte die Maschine jedoch nicht wie bislang eigentlich üblich direkt auf das Gelände der Lufthansa Technik (LHT), sondern verblieb auf der Position 95 auf dem Vorfeld 2. Ob nun ein Wartungsbesuch wirklich der Grund für die Landung des Vierstrahlers war, ist uns bislang nicht bekannt.

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A4O-HMS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der nun mehr als zehn Jahre alte Jumbojet der Royal Flight of Oman ist wie bereits erwähnt kein Neuling am Hamburg Airport. Denn das Langstreckenflugzeug mit VIP-Kabine gehört mit zu den regelmäßigen Besuchern der Wartung bei der hier ansässigen LHT. Dabei fliegt das Großraumflugzeug erst seit dem 21. Februar 2020 offiziell in Diensten der Regierung des Omans. Zuvor stand die 747 sehr lange in den USA geparkt, hob sie doch bereits schon 16. November 2012 erstmals im amerikanischen Everett (PAE) ab.

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Lufthansa, D-ABTK

Lufthansa, D-ABTK

Zum vorerst letzten Mal kam am heutigen Morgen mit D-ABTK ein Jumbojet der Lufthansa an den Hamburger Flughafen. Im Rahmen von Crewtrainings wurde auf dem Lufthansa Kurs LH2/9 von und nach Frankfurt (FRA) an fünf Tagen im Mai eine Boeing 747 eingesetzt – so zumindest der Plan. Denn nachdem die ersten beiden Rotationen planmäßig und offensichtlich reibungslos abliefen, wurden die darauffolgenden Kurse kurzerhand durch einen Airbus A321 ersetzt. Sicherlich sehr zum Missfallen einiger Luftfahrtbegeisterten, die wie bereits auch einige andere auf den ersten beiden Flügen, extra Tickets gekauft hatten, um eben einmal mit der Königin der Lüfte kostengünstig fliegen zu können.
Um kurz nach halb Sieben am Morgen setzte der Vierstrahler heute pünktlich über die Landebahn 23 auf und rollte auf die Position 05 vor den Terminals. Leicht verspätet hob das Langstreckenflugzeug dann über die Startbahn 33 wieder ab und nahm Kurs auf Frankfurt.

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D-ABTK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 21 Jahre alte Boeing 747-430 fliegt seit ihrer Auslieferung am 19. Dezember 2001 im amerikanischen Everett (PAE) für die Lufthansa. Schon damals trug sie die heutige Kennung D-ABTK. Bis in den Juni 2018 trugt der Jet zudem den Taufnamen “Kiel” der jedoch nun vom Rumpf verschwunden ist. Während der Coronapandemie wurde die Maschine zunächst in Frankfurt, später dann im niederländischen Enschede (ENS) und spanischen Teruel (TEV) und schlussendlich wieder in Frankfurt geparkt.

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Lufthansa, D-ABVX

Lufthansa, D-ABVX

Im Rahmen des Crewtraninigs auf der Boeing 747-400 der Lufthansa verschlug es eben selbige nach vergangenem Dienstag heute erneut an den Hamburger Flughafen. Diesmal kam jedoch mit D-ABVX ein anderer Jumbojet zum Einsatz. Am Morgen landete der Vierstrahler über die Landebahn 15 und rollte danach auf die Position 05. Lediglich 47 Minuten zuvor war das Großraumflugzeug vom Flughafen Frankfurt (FRA) abgehoben.

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D-ABVX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Über die Startbahn 05 erklomm die 747-430 dann erneut den Himmel über Hamburg und flog zurück zum Drehkreuz und größten deutschen Flughafen im Bundesland Hessen. Dabei nutzte die nicht komplett voll besetzte Boeing sogar nicht die komplette Startbahn, sondern rollte bereits einen Taxiway vorher auf die Runway. Nach nicht einmal 1,2km hob das mehr als 23 Jahre alte Langstreckenflugzeug ab. Seit seiner Auslieferung am 22. Dezember 1999 im amerikanischen Everett (PAE) an die Lufthansa trägt der Jet die Kennung D-ABVX. Der Taufnamen “Schleswig Holstein” prangte jedoch nur bis in den Januar 2016 auf der 747 die insgesamt 371 Passagieren in drei Klassen Platz bietet.

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D-ABVX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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