Lufthansa, D-ABTK
Zum vorerst letzten Mal kam am heutigen Morgen mit D-ABTK ein Jumbojet der Lufthansa an den Hamburger Flughafen. Im Rahmen von Crewtrainings wurde auf dem Lufthansa Kurs LH2/9 von und nach Frankfurt (FRA) an fünf Tagen im Mai eine Boeing 747 eingesetzt – so zumindest der Plan. Denn nachdem die ersten beiden Rotationen planmäßig und offensichtlich reibungslos abliefen, wurden die darauffolgenden Kurse kurzerhand durch einen Airbus A321 ersetzt. Sicherlich sehr zum Missfallen einiger Luftfahrtbegeisterten, die wie bereits auch einige andere auf den ersten beiden Flügen, extra Tickets gekauft hatten, um eben einmal mit der Königin der Lüfte kostengünstig fliegen zu können.
Um kurz nach halb Sieben am Morgen setzte der Vierstrahler heute pünktlich über die Landebahn 23 auf und rollte auf die Position 05 vor den Terminals. Leicht verspätet hob das Langstreckenflugzeug dann über die Startbahn 33 wieder ab und nahm Kurs auf Frankfurt.
D-ABTK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace
Die mehr als 21 Jahre alte Boeing 747-430 fliegt seit ihrer Auslieferung am 19. Dezember 2001 im amerikanischen Everett (PAE) für die Lufthansa. Schon damals trug sie die heutige Kennung D-ABTK. Bis in den Juni 2018 trugt der Jet zudem den Taufnamen “Kiel” der jedoch nun vom Rumpf verschwunden ist. Während der Coronapandemie wurde die Maschine zunächst in Frankfurt, später dann im niederländischen Enschede (ENS) und spanischen Teruel (TEV) und schlussendlich wieder in Frankfurt geparkt.