Boeing 737-800

Aeroitalia, 9H-GEF

Aeroitalia, 9H-GEF

Vor weit mehr als eine Monat besuchte die italienische Aeroitalia zum ersten Mal den Hamburger Flughafen (wir berichteten). Am heutigen Morgen erfolgte der zweite Besuch einer Maschine der Charterfluggesellschaft. Mit 9H-GEF landete dabei die zweite Maschine der Flotte in Fuhlsbüttel auf der Runway 05. Gestartet war die Boeing 737-86Q(WL) zuvor in Berlin (BER) und legte hier auf ihrem Weg zum spanischen Flughafen Málaga – Costa del Sol (AGP) lediglich einen Zwischenstopp ein.

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9H-GEF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als 19 Jahre alte Zweistrahler könnte dem ein oder anderen eventuell bekannt vorkommen. So war das Mittelstreckenflugzeug nach seiner Auslieferung im amerikanischen Renton (RNT) am 19. Februar 2003 einige Jahre als D-ABBJ für Air Berlin im Einsatz. Erst am 22. April 2015 übernahm dann die belarussische Belavia die 737. Dort flog sie bis zum 2. November 2021 und wurde dann in Istanbul (IST), Woensdrecht (WOE), Belgrad (BEL) und Amsterdam (AMS) geparkt. Erst vor einigen Tagen, am 18. Juli, wurde die Boeing dann ins italienische Forli (FRL) überführt und ist nun sogar erst seit sechs Tagen aktiv im Dienst der Aeroitalia als 9H-GEF.

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Aeroitalia, 9H-CRI

Aeroitalia, 9H-CRI

Nachdem die neue italienische Nationalairline ITA Airways seit einigen Monaten erfolgreich fliegt und auch täglich in Fuhlsbüttel zu sehen ist, nahm erst im Frühjahr diesen Jahres eine weitere neue Fluggesellschaft aus Italien ihren Dienst auf. Aeroitalia legt dabei allerdings kein schnelles Tempo bezüglich des Flottenausbaus an den Tag, denn bislang gehört mit 9H-CRI lediglich eine Boeing 737 zum Inventar der Italiener.
Am heutigen Morgen landete diese Boeing 737-85F(WL) aus Berlin (BER) zum ersten Mal am Hamburg Airport. Die Maschine flog wenig später im Charterauftrag weiter zum spanischen Flughafen Málaga – Costa del Sol (AGP) und soll am späten Nachmittag wieder zurückkehren.

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9H-CRI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dabei erinnert die in den Nationalfarben lackierte Maschine ein wenig an die nun vergangene Alitalia, was allerdings bei der Farbwahl wenig verwunderlich sein dürfte. Dennoch ging die neue Fluggesellschaft mit dem Ziel an den Markt ausschließlich Langstrecke von Italien nach Südamerika anbieten und bedienen zu wollen. Nonstop mit einer Boeing 737 ein unmögliches Unterfangen. Mittlerweile sollen in näherer Zukunft jedoch noch mindestens fünf weitere Mittelstreckenflugzeuge des Typs 737-800 zur Flotte stoßen. Die heutige 9H-CRI machte dabei am 19. April 2022 den Anfang.

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9H-CRI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Zuvor war der 189-Sitzer unter der selben Kennung seit dem 24. Juli 2019 bei der ebenfalls italienischen und mittlerweile insolventen und aufgelösten Blue Panorama Airlines im Einsatz. Ganz ursprünglich kommt der Zweistrahler jedoch aus einer ganz anderen Ecke des Globus. So wurde die 737 am 31. Januar 2001 im amerikanischen Renton (RNT) an South African Airways ausgeliefert. Über die malaysische Firefly im Mai 2011 und Malaysia Airlines im Dezember 2011 landete die Boeing am 14. Juli 2017 bei der argentinischen Andes Líneas Aéreas. Dort flog sie jedoch nur bis in den Sommer 2018 und wurde in der Folge für mehrere Monate in Toulouse (TLS) geparkt. Dann folgte die bereits erwähnte Übernahme durch Blue Panorama Airlines.

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SkyUp Airlines, UR-SQF

SkyUp Airlines, UR-SQF

Seit nun mehr exakt 100 Tagen dauerte der barbarische Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine schon an. Viele Unternehmen können ihre Arbeit nicht wie gewohnt oder überhaupt ausführen. Natürlich hat auch das Flugverbot über die Ukraine für zivile Flugzeuge erhebliche Auswirkungen auf die ukrainische Luftfahrt. So haben einige Airlines Glück gehabt deren Maschinen nach Beginn des Angriffs im Ausland stehen. Dazu zählt auch SkyUp Airlines. Da aus bereits genannten Gründen keine Flüge aus und in die Ukraine stattfinden können, bot die Fluggesellschaft Flugzeuge mit samt Crews anderen Airlines zur Miete an. Gerade in den stark frequentierten Sommermonaten eine Win-Win-Situation für viele Fluggesellschaften in Europa. So kam am heutigen Morgen auf einem Corendon-Flug aus dem türkischen Antalya UR-SQF der SkyUp Airlines nach Fuhlsbüttel.

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UR-SQF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Boeing 737-8H6(WL) setzte über die Landebahn 23 am Flughafen auf und flog wenig später wieder zurück in die türkische Küstenmetropole. Die bald neun Jahre alte Maschine begann ihre Laufbahn 9. Oktober 2013 bei Malaysia Airlines. Dort flog sie bis zum 7. September 2017 ehe eine längere Standzeit in der Wüste Arizonas am Marana Pinal Airpark (MZJ) folgte. Erst am 22. Dezember 2018 übernahm SkyUp Airlines den 189-Sitzer.
Doch UR-SQF war heute nicht die einzige Boeing von SkyUp am Hamburger Flughafen. Später am Vormittag landete mit UQ-SQH eine weitere 737, diesmal allerdings im Auftrag der türkischen Freebird Airlines. Weitere Besuche? Definitiv nicht ausgeschlossen…

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TuiFly, D-ABMV

TuiFly, D-ABMV

Seit der Schließung der Hamburger Basis zu Beginn der Corona-Pandemie wurde es still um den deutschen Ferienflieger TuiFly in Fuhlsbüttel. Gehörten die Flugzeuge einst zum Standard Repertoire am Hamburg Airport, so wurden die Maschinen, meist im charakteristischen Blau oder farbenfrohen Sonderlackierung schon bis hin zur Schließung der Basis immer weniger. Vereinzelt wurden, auch in den vergangenen Tagen, immer mal wieder Maschinen des Ferienfliegers  – allerdings von Eurowings geleast – auf Strecken von und nach Hamburg eingesetzt.
Am heutigen Morgen jedoch landete mit D-ABMV wieder eine 737 der TuiFly auch in deren Auftrag am Platz. Die Boeing 737-86J(WL) setzte auf einem Positionierungsflug aus Düsseldorf (DUS) über die Landebahn 23 auf. Ein wenig später nahm sie im Charterauftrag Passagiere an Bord und hob zunächst Richtung Frankfurt (FRA) ab um von dort aus dann weiter auf die spanische Insel Ibiza (IBZ) zu fliegen.

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D-ABMV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der leuchtend rot sonderlackierte Zweistrahler trägt dabei bereits seit Jahren eine Werbelackierung für den Fotodienstleister “Cewe”. Diese Lackierung wurde Ende 2020 minimal angepasst (wir berichteten). Kennern fällt sicherlich gleich bei der Registrierung des Jets auf, dass es sich um ein ehemaliges Flugzeug der Air Berlin handelt. Denn am 26. November 2013 wurde die gut mehr als acht Jahre alte Boeing im amerikanischen Renton (RNT) an die ehemals zweitgrößte deutsche Airline ausgeliefert. Doch bereits über die Wintermonaten 2015/2016 zeichnete sich eine neue Zukunft für die 737 ab. So stand sie zunächst mehrere Monate abgestellt am Flughafen München (MUC). In den folgenden Monaten wurde das Mittelstreckenflugzeug dann von TuiFly für Air Berlin und deren Tochtergesellschaft Niki betrieben. Mit der Insolvenz der Air Berlin übernahm der Ferienflieger aus Hannover komplett das Flugzeug und behielt die Kennung D-ABMV. In der Folge wurde die Boeing dann auch häufiger bei Eurowings eingesetzt ehe die Pandemie den 186-Sitzer zu einer monatelangen Standzeit bei uns am Hamburger Flughafen zwang.

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Smartwings Slovakia, OM-TSG

Smartwings Slovakia, OM-TSG

Zum ersten mal war heute der slowakische Ableger der Charterfluggesellschaft Smartwings am Hamburger Flughafen zu sehen. Die Boeing 737-82R(WL) mit der Kennung OM-TSG landete am Morgen über die Landebahn 05, nachdem sie kurz zuvor vom Berliner Flughafen (BER) gestartet war. Auf seinem Weg zum griechischen Flughafen Heraklion (HER) sammelte der Zweistrahler am Flughafen in Fuhlsbüttel noch einige Passagiere ein, ehe es auch für die bereits in Berlin eingestiegenen Gäste weiter in Richtung der Mittelmeerinsel Kreta ging.

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OM-TSG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Abend fliegt die mehr als 18 Jahre alte Boeing diese Strecke in entgegensetze Richtung wieder retour und fliegt zunächst Fuhlsbüttel an, ehe sie wieder nach Berlin fliegt. Mittlerweile finden in der 737 189 Passagiere Platz. Dies war allerdings nicht immer so. Denn mit der Auslieferung des Mittelstreckenflugzeugs am 4. März 2004 im amerikanischen Renton (RNT) an die chinesische Shanghai Airlines, bot es lediglich insgesamt 164 Gästen in zwei Klassen Platz. Erst mit der Übernahme durch die tschechisch Smartwings am 9. Mai 2014 änderte sich diese Kabinenkonfiguration. Die aktuelle Kennung, OM-TSG, trägt die Maschine hingegen erst seit der Übernahme durch die slowakische Tochtergesellschaft am 9. April 2015.

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