Armée de l’Air

Armée de l’Air (French Air Force), F-UJCT

Armée de l’Air (French Air Force), F-UJCT

Brachte am vergangenen Montag noch ein Airbus A330 der spanischen Luftstreitkräfte Soldaten von Hamburg in österreichische Salzburg (SZG) (wir berichteten), übernahm die heutige Rückreise eine Maschine der französischen Air Force. Ebenfalls ein Airbus A330-243, Kennung F-UJCT, setzte am Mittag in Fuhlsbüttel auf und absolvierte so den Rückflug. Nach etwas fast zwei Stunden Aufenthalt flog das Großraumflugzeug zurück zum Paris Charles de Gaulle Airport (CDG) in der Hauptstadt Frankreichs.

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F-UJCT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der sieben Jahre alte Airbus hob erstmals am 3. Juli 2015 im französischen Toulouse (TLS) ab und wurde wenig später an den brasilianischen Ableger der Avianca ausgeliefert. Dort flog die Maschine bis zum 1. April 2019 im regulären Liniendienst. Ab dem 22. Mai 2019 erfolgte durch die kolumbianische Synergy Aerospace in Frankreich der Umbau für die französischen Luftstreitkräfte. Am 10. Dezember 2020 übernahm dann schließlich die Armée de l’Air das Langstreckenflugzeug und stattete es mit der Kennung F-UJCT aus.

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Armeé de l’Air, F-TEZF/090

Armeé de l’Air, F-TEZF/090

Bereits seit gestern ist eine Embraer EMB-121AN Xingu der französischen Armeé de l’Air am Hamburger Flughafen zu Gast. Das zweimotorige Turboprop-Flugzeug des brasilianischen Flugzeugherstellers Embraer, das als leichtes Geschäftsreiseflugzeug Mitte der 1970er Jahre konstruiert wurde, kam gestern vom Flughafen Lille (LIL) und blieb über Nacht auf dem Vorfeld 2. Am heutigen Vormittag brach das Schulungsflugzeug der französischen Luftstreitkräfte dann Richtung Dänemark auf.

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F-TEZF/090 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Zunächst steuerte die Xingu den dänischen Flughafen Stauning Vestjylland Airport (STA) an, ehe es am späten Mittag weiter Richtung Norden an den Flughafen Aalborg (AAL) ging. Von dort aus schaute am Nachmittag die Embraer am Hans Christian Andersen Airport (ODE) nahe Odense vorbei, ehe sie sich auf den Rückweg nach Hamburg machte. Hier landete die Maschine mit den Kennungen F-TEZF bzw. 090 dann am späten Nachmittag über die Landebahn 23. Die französischen Streitkräfte betreiben insgesamt 22 Flugzeuge diesen Typs zu Schulungszwecken.

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Armée de l’Air (French Air Force), MRTT047 (F-UJCM / 047)

Armée de l’Air (French Air Force), MRTT047 (F-UJCM / 047)

Anfang des Jahres 2020 kamen immer mal wieder größere Flugzeuge aus Toulouse (TLS) zum Lackieren nach Finkenwerder (XFW), um bei dem dortigen Airbuswerk Engpässe in der Lackierung zu umgehen. Mit der fortschreitenden Coronapandemie wurden diese Flüge an den Hamburger Standort des europäischen Flugzeugbauers jedoch eingestellt, da in dieser Zeit keine Kapazitätsengpässe am französischen Standort mehr drohten.
Am heutigen Mittag landete nun, zwar nicht aus Toulouse sondern aus dem spanischen Getafe (QYM), ein Airbus A330-243MRTT der für die französischen Luftstreitkräfte bestimmt ist im Süden Hamburgs. Mit der Testkennung MRTT047 setzte die spätere F-UJCM über die Landebahn 23 auf.

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MRTT047 at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Zweistrahler trägt bislang lediglich die so genannte Primer-Grundlackierung. In Finkenwerder soll die multifunktional einsetzbare Maschine nun seine Lackierung erhalten. Dabei wurde der A330 zunächst in Toulouse gefertigt und zum Umbau als militärisches Multi-Role Tanker Transport Flugzeug nach Getafe geflogen. Dabei besitzt die French Air Force aktuell schon sechs A330MRTT. Die zukünftige F-UJCM mit der Flottennummer 047 und der Baunummer (MSN) 1998 ist eine von insgesamt noch fünf offenen bestellten Airbus A330MRTT für die Armée de l’Air. Diese werden vom Geschwader “31e Escadre Aérienne de Ravitaillement et de Transport Stratégiques” am Luftwaffenstützpunkt 125 Istres-Le Tubé (LFMI) betrieben.

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Armée de l’Air (French Air Force), 105 & 099

Armée de l’Air (French Air Force), 105 & 099

Zu Beginn des Monats Mai diesen Jahres kam diese Flugbewegung bereits schon einmal vor (hier gehts zum Artikel). So flogen von Frankreich gleich zwei Embraer EMB-121 Xingu auf einem Trainingsflug der französischen Luftstreitkräfte nach Fuhlsbüttel. Heute wiederholte sich diese Flüge und so landete kurz hintereinander zwei EMB-121 Xingu mit den Kennung 105 und 099 über die Landebahn 23 am Hamburger Flughafen. Die beiden kleinen Maschinen waren zuvor vom Militärflugplatz Avord (LFOA) gestartet und blieben je knapp zwei Stunden. In der Folge hoben beide wieder ab mit dem Ziel der österreichischen Hauptstadt Wien (VIE).

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105 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Zuerst setzte 105, zivile Kennung F-TEYU, am Hamburg Airport auf. Sie gehört zu einer von 22 aktiven EMB-121 in der Flotte der École de l’Aviation de Transport (EAT). Die Flugzeuge sind allerdings ausgelagert an Cassidian Aviation Training Services (CATS).

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099 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Auch das zweite Schulungsflugzeug mit der Kennung 099 (zivil: F-TEYP), dass kurz danach landete, gehört zu dieser Flotte. Diese Flotte an Embraer EMB-121 Xingu dient den französischen Luftstreitkräften zur Pilotenausbildung von militärischen Transportflugzeugen. Insgesamt fertigte der brasilianischen Flugzeughersteller zwischen den Produktionsjahren 1977 und 1987 lediglich 106 Exemplare dieses Flugzeugs.

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Armée de l’Air (French Air Force), F-UJCS

Armée de l’Air (French Air Force), F-UJCS

Es vergeht sicherlich kaum eine Woche an dem nicht ein militärisches Flugzeug am Hamburger Flughafen vorbeischaut, sei es bspw. zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT) oder wie in der jüngeren Vergangenheit zu Trainingszwecken. Gerade letzteres wird gern genutzt. So werden “Low-Pass”- oder auch “Touch-And-Go”-Manöver geflogen, bevor es dann weiter zum nächsten Flughafen oder zur Heimatbasis geht. Am heutigen Mittag reihte sich dann ein Airbus A330-243 der französischen Armée de l’Air in die Reihe der Trainierenden ein. Der Zweistrahler mit der Kennung F-UJCS flog einmal die Landebahn 23 an und vollzog dabei einen “Touch-And-Go”.

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F-UJCS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das Langstreckenflugzeug der Luftstreitkräfte Frankreichs war zuvor vom Paris Charles de Gaulle Airport (CDG) gestartet und setzte nach dem Manöver seinen Weg nach München (MUC) fort. Dabei flog der Airbus nicht immer für die French Air Force. So stand der A330 nach seinem Erstflug am 23. Oktober 2015 im französischen Toulouse (TLS) erst einmal viele Monate geparkt im spanischen Teruel (TEV) und französischen Tabres (LED). Erst am 11. Mai 2017 übernahm Avianca Brasil die Maschine, flottete sie jedoch mit deren Insolvenz einhergehend Anfang April 2019 wieder aus. So parkte das Flugzeug erneut in Tabres. Am 23. November 2020 übernahm dann die Armée de l’Air den mittlerweile mehr als fünf Jahre alten Jet und gab ihm die Kennung F-UJCS. Dort trifft er auf bereits fünf weitere Airbus A330 die entweder als VIP-Transportflugzeug dienen oder auch militärische Flüge übernehmen. Speziell gehört der Airbus nun zum “03.060 Esterel transport squadron” und übernimmt strategische Langstreckentransporte von Passagieren und/oder Fracht. Aktuell gehören zwei A330 zu dem Geschwader (ein Dritter soll im kommenden Jahr folgen), die Ende des vergangen Jahres die beiden Airbus A340-200 in der Flotte ersetzten.

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