Airbus

Nomad Aviation, HB-JJJ

Nomad Aviation, HB-JJJ

Zu letzte berichteten wir im Oktober 2020 über dieses Flugzeug (hier gehts zum Artikel), danach wurde es dann erst einmal ruhig um den Airbus A319 der Schweizer Nomad Aviation. Bis vor einigen Tagen er bereits zweimal wieder im VIP-Charterauftrag in die Hansestadt kam. Am heutigen Vormittag landete der A319-133(CJ) mit der Kennung HB-JJJ dann wieder in Fuhlsbüttel und parkte auf dem Vorfeld 2. Der genaue Grund des heutigen Flugs ist uns zwar nicht bekannt, jedoch zog die Maschine die Aufmerksamkeit einiger Konsulatsmitarbeiter Indonesiens am GAT (General Aviation Terminal) auf sich. Ob hier ein Zusammenhang besteht mögen wir nicht beurteilen.

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HB-JJJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über Startbahn 33 hob der Zweistrahler in Richtung des Flughafens Doha (DOH) im Wüstenemirat Katar ab. Zuvor war HB-JJJ vom Londoner Flughafen Stansted (STN) nach Fuhlsbüttel geflogen. Seit dem 30. November 2018 gehört die Maschine zur Flotte der Nomad Aviation, die wohl auch wie die vorherigen Betreiber das Flugzeug für eine in Dubai ansässige Firma namens Al Salam 319 Ltd betreiben soll. Gebaut in Finkenwerder (XFW) führte der Weg des aktuell mehr als 16 Jahre alten Airbus über die Schweizer Jet Aviation Business Jets und die britische TAG Aviation UK Ltd zur Nomad Aviation. Bereits seit seiner Auslieferung ist die Kabine auf luxuriöse Art und Weise für den VIP Transport angepasst.

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I-Fly, EI-FNX

I-Fly, EI-FNX

Die Notwendigkeit kurzfristiger Frachtlösungen scheint aktuell wieder zuzunehmen. Nachdem bereits am Mittwoch eine Maschine der russischen I-Fly in Fuhlsbüttel landete und mutmaßlich wieder einmal Fracht im Zusammenhang mit dem Kampf gegen die Coronapandemie nach Hamburg brachte (wir berichteten), landete am heutigen Morgen erneut ein A330 der Fluggesellschaft am Hamburger Flughafen. Der als EI-FNX registrierte Airbus A330-243 setzte dabei um kurz nach 6 Uhr am Morgen über die Landebahn 15 auf. Nach mehr als vier Stunden auf der Position 95C auf dem Vorfeld 2, verließ der Zweistrahler über die Startbahn 33 die Hansestadt wieder.

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EI-FNX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das mehr als 22 Jahre alte Großraumflugzeug nahm dabei Kurs auf den Moskauer Flughafen Wnukowo (VKO). Von dort war der Airbus auch am Morgen gekommen, jedoch lediglich als Zwischenstopp auf dem Weg aus dem chinesischen Shenzhen (SZX) nach Hamburg. Wie auch der Airbus vom Mittwoch trägt auch EI-FNX eine Sonderlackierung, die die einen tropischen Park in die chinesischen Region Hainan bewirbt. Eigentlich war der A330 angeschafft worden, um maximal 311 Passagiere auf Flügen von I-Fly zu befördern. In der Pandemie wurde er kurzerhand so ausgestattet, dass das Flugzeug aktuell lediglich Fracht fliegt. Zu Beginn seiner Karriere stand der A330-243 seit seiner Auslieferung am 7. Juli 1999 jedoch in Diensten von Emirates. Dort trug er die Kennung A6-EKS bis zu seiner Ausmusterung Anfang Mai 2016. In der Folge sicherte sich I-Fly über den Leasinggeber DAE Capital am 14. Juli 2017 das Langstreckenflugzeug aus europäischer Produktion.

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Deutsche Luftwaffe, 54+36

Deutsche Luftwaffe, 54+36

Kurz nachdem die Pilatus PC-24 der Swiss Air Force über die Landebahn 15 aufgesetzt hatte (hier gehts zum Artikel), schwebte mit 54+36 ein Airbus A400M der Deutschen Luftwaffe über die gleiche Bahn ein. Das militärische Transportflugzeug kam dabei vom Fliegerhorst Schleswig-Jagel (WBG) und rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2. Zuvor hatte die graue Maschine mit einigen Tornados, Eurofightern und Hubschraubern im Rahmen der größten jährlichen Luftwaffenübung (dieses Jahr unter dem Namen „Snap 2021“) den Tag über Schleswig-Holstein trainiert.

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5436 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Warum der erst etwas über ein Jahr alte Airbus auf dem Weg zu niedersächsischen Fliegerhorst Wunstorf (ENTW) einen Stopp bei uns am Flughafen einlegte ist uns derweil nicht bekannt. Denn nach mehr als einer Stunde hob der A400M wieder ab und flog zu seiner Basis in Niedersachsen. Dort ist er seit seiner Auslieferung am 4. Dezember 2020 stationiert und trägt die militärische Kennung 54+36.

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I-Fly, EI-FSE

I-Fly, EI-FSE

Bereits am 10. Februar diesen Jahres war schon einmal ein Flugzeug der russischen I-Fly am Hamburger Flughafen zu Gast (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Morgen landete erneut ein Airbus A330 der Charterfluggesellschaft in Fuhlsbüttel. Der Airbus A330-243 kam dabei vom chinesischen Flughafen Shenzhen (SZX) über die russischen Hauptstadt Moskau (VKO) in die Hansestadt. Hier setzte er über die Landebahn 15 auf und rollte danach auf das Vorfeld 2.

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EI-FSE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mutmaßlich steht, wie auch der Flug im Februar, dieser Flug im Zusammenhang mit einem Frachtauftrag im Kampf gegen die immer noch grassierende Coronapandemie. Der mehr als 22 Jahre alte Airbus A330 flog jedoch nicht immer nur Fracht durch die Welt. So wurde er ursprünglich am 25. August 1999 im französischen Toulouse (TLS) an Emirates als A6-EKT ausgeliefert. Über den Leasinggeber DAE Capital, die den Airbus von Juni 2016 bis Juni 2017 am Ras Al Khaimah International Airport (RKT) im arabischen Emirat Ra’s al-Chaima parkte, gelangte die Maschine dann zur russischen I-Fly. Dort erhielt sie neben der aktuellen Kennung EI-FSE auch eine 311 Sitzplätze umfassende Kabinenausstattung. Zwischen Juli und November wurde das Langstreckenflugzeug kurzzeitig ausgemustert und im spanischen Teruel (TEV) geparkt. Am 20. November kehrte der Zweistrahler jedoch zurück. Aktuell trägt der A330 eine dezente Lackierung die für den sich in der chinesischen Provinz Hainan befindenden Sanya Tropical Forest Park werben soll.

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Hungarian Air Force, 604

Hungarian Air Force, 604

Nachdem bereits am vergangenen Monat ein Flugzeug der ungarischen Luftstreitkräfte Fuhlsbüttel besuchte und einige Passagiere brachte (wir berichteten), kehrten diese offenbar heute wieder nach Ungarn zurück. Denn am Mittag landete mit 604 einer der beiden Airbus A319 in der Flotte der Hungarian Air Force am Hamburger Flughafen. Wie auch schon die Falcon 7X am Montag kam die Maschine von der ungarischen Kecskemét Air Base (LHKE). Dorthin hob der A319-112 nach seinem kurzen Stopp auf dem Vorfeld 2 auch wieder ab.

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604 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der etwas mehr als 13 Jahre alte Airbus dürfte einigen kein Unbekannter sein. So flog der Zweistrahler seit seiner Auslieferung am 14. August 2008 in Finkenwerder (XFW) zunächst D-ABGM für Air Berlin. Über den Schweizer Ableger der Air Berlin mit Kennung HB-IOX landete das Mittelstreckenflugzeug nach der Insolvenz der Berliner Airline am 3. März 2017 bei Eurowings. Bis dato bot die Maschine durchweg 150 Passagieren Platz. Die Zeit bei der Lufthansatochter Eurowings währte allerdings nicht lang, denn so übernahmen im Dezember 2017 die Ungarn den Airbus und übergaben ihn Ende Januar 2018 schließlich als 604 den ungarischen Luftstreitkräften.

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