Airbus

ITA Airways, EI-DTL

ITA Airways, EI-DTL

Lange wund sich die italienische Staatsairline Alitalia mit einem horrenden Schuldenberg und strauchelte immer wieder. Am 15. Oktober diesen Jahres war dann Schluss für die Traditionsfluggesellschaft des Landes. Zeitgleich gingen alle Unternehmenswerte, auch die Flugzeuge, an die neugegründete ITA Airways. Das “ITA” steht dabei für “Italia Trasporto Aereo”. Heute setzte erstmals ein Flugzeug der neugegründeten Fluggesellschaft in Hamburg auf. Die Maschine mit der Kennung EI-DTL suchte sich jedoch nicht das schönste Wetter aus und landete auf einem Charterflug bei starkem Süd-West Wind über die Landebahn 23 am Hamburger Flughafen. Einige Zeit spät flog das Mittelstreckenflugzeug wieder zurück nach Rom (FCO).

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EI-DTL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dabei trägt der etwas über 12 Jahre alte und in Toulouse (TLS) gebaute Zweistrahler noch die alte Lackierung der Alitalia. Denn bislang ist noch kein Flugzeug, mit einer Ausnahme einer Sonderlackierung, umlackiert worden. Lediglich ein kleiner Sticker an der Einstiegstür weißt auf die neue Airline hin. In Zukunft soll dann aber wohl auch EI-DTL das neue hellblaue Farbkleid der ITA Airways tragen.

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Emirates, A6-EEW

Emirates, A6-EEW

In Zeiten von Flightradar24, und anderen Echtzeit-Positionsdarstellungsdiensten für Flugzeuge, sowie immer mehr Informationen und Vernetzung ist es mittlerweile schwerer geworden am Flughafen wirklich überrascht zu werden. Anders verhielt es sich heute als kurz nach der Landung des Korean Air Lines Jumbos (hier gehts zum Artikel), ein Airbus A380 -861 von Emirates für eine Überraschung sorgte. Denn das doppelstöckige Großraumflugzeug trug sehr zur Verwunderung die neue bunte EXPO-Sonderlackierung der Fluggesellschaft aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Sollten eigentlich lediglich drei Vierstrahler diese Lackierung erhalten, so ist A6-EEW nun schon das vierte Flugzeug im bunten Farbkleid. Als EK59 setzte der Airbus über die Landebahn 33 auf.

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A6-EEW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Verwunderlich ist zudem, dass der knapp acht Jahre A380 erst im September diesen Jahres die Standard-Farben von Emirates erhielt nachdem der Airbus mehr als drei Jahre die grün gepunktete Sonderlackierung zur EXPO 2020 trug. Am 13. November diesen Jahres begab sich A6-EEW dann erneut in die Lackierhalle in Dubai (DXB) und erhielt dort wie auch die Maschinen mit den Kennung A6-EOT, A6-EES und A6-EEU das neue bunte Farbkleid. Als EK60 hob das Langstreckenflugzeug mit der Baunummer (MSN) 153 dann im Sonnenuntergang wieder über die Startbahn 33 ab und entschwand in Richtung Dubai.

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A6-EEW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Es bleibt die Frage wie Emirates auf die sich zuspitzende Corona-Lage in Deutschland reagieren wird. Zeitnah könnte der Mittagskurs des Airbus A380 gegen eine Boeing 777 getauscht werden, um effizient auf die Passagierzahlen und das Pandemiegeschehen reagieren zu können. Auch Ausdünnungen der Flugbewegungen wären eine Option.

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Czech Air Force, 2601 & 2801

Czech Air Force, 2601 & 2801

Nachdem am vergangenen Freitag, wie bereits von uns in der letzten Woche vermutet, die Boeing 747-8 der Regierung Bruneis von der Lufthansa Technik (LHT) final abflog, herrschte nun kurzzeitig wieder ein wenig Platz in den Wartungshallen der LHT. Dieser wurde jedoch am heutigen Morgen gleich wieder gefüllt, denn mit 2801 landete im dichten Nebel ein Airbus A319-115(CJ) der tschechischen Luftstreitkräfte in Fuhlsbüttel. Bei der LHT wird der Zweistrahler gewartet. Erwartet wurde die mehr als 15 Jahre alte Maschine bereits von einer Let L-410UVP-E20 Turbolet (Kennung: 2601) die einige Minuten vor dem A319 aufsetzte. Dieses leichte zweimotorige Kurzstrecken-Transportflugzeug aus tschechischer Produktion brachte die Crew des Airbus wieder zurück zum tschechischen Militärflugplatz Prag-Kbely (LKKB). Von dort waren die beiden Flugzeuge auch gestartet.

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2601 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dazu nutzte die im Jahre 1991 gebaute L-410 die Startbahn 33. Der mehr als 15 Jahre alte Airbus A319 verbleibt jedoch nun erstmal auf dem Gelände und in den Hallen der LHT. Vermutlich wird auch beim Abflug des dann überholten Airbus eine Let L-410 die Crew wieder nach Hamburg fliegen. Dabei sind die insgesamt 12 kleinen Transportflugzeuge eine seltene Art geworden, obgleich mehr als 1.200 Exemplare produziert wurden. In diesem Jahr fiel das Flugmuster jedoch bereits mit drei Totalverlusten im Südsudan, Tartastan und Russland negativ auf.

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2801 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Brussels Airlines, OO-SSO

Brussels Airlines, OO-SSO

Viele Airlines haben in der jüngeren Vergangenheit ihr Erscheinungsbild geändert. So beispielsweise auch die Lufthansa Anfang 2018. Diese Änderung stieß nicht überall auf Gegenliebe. Ähnlich verhält es sich mit der Aktualisierung der Lackierung bei der Lufthansa-Tochtergesellschaft Brussels Airlines aktuell. Allerdings steht nicht nur die bloße Änderung vor einigen Tagen in der Kritik, sondern viel mehr die Nähe der Lackierung zur kroatischen Croatia Airlines. Kurz nach der Veröffentlichung meldete sich mit “gazeta.pl” auch noch ein mehr als 20 Jahre altes polnisches Internetportal, dessen seit Jahren verwendetes Logo dem neuen Logo der Brussels Airlines zum Verwechseln ähnlich sieht. Lediglich die Position und Größe der Punkte unterscheiden sich minimal zwischen den beiden Firmenlogos, ein PR-Desaster. Dabei sollen die rote Farbe der Punkte für die Leidenschaft zu Menschen und die unterschiedlichen Größen für die Diversität von Brussels Airlines stehen. Ferner möchte die Airline mit dem Dunkelblau im Schriftzug ihren Qualitätsanspruch und mit dem größeren Slogan “Brussels” den Heimatbezug darstellen.

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OO-SSO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Über Nacht blieb dann, nach der Verkündigung und Neulackierung der ersten Maschinen, das erste Mal OO-SSO am Hamburg Airport und läutete damit die Zeit der neue Brussels Lackierung in Fuhlsbüttel ein. Der Airbus A319-111 kam am gestrigen Abend aus der belgischen Hauptstadt Brüssel (BRU) und wurde über Nacht auf einer Außenposition geparkt. Am heutigen Morgen brach der Zweistrahler dann wieder in Richtung Belgien auf. Bei dichtem Nebel nutzte die mehr als 17 Jahre alte Maschine die Startbahn 33. Seit dem 9. März 2017 fliegt der 141-Sitzer bei Brussels Airlines. Zuvor war der in Finkenwerder (XFW) gebaute A319 bei der amerikanischen Frontier Airlines im Einsatz.

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OO-SSO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Erst Mitte Juni diesen Jahres verließ 3DC-SDF der Regierung des afrikanischen Königreichs Eswatini die Hallen der Lufthansa Technik (LHT) und flog zurück ins südliche Afrika (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Morgen jedoch landete der Airbus A340-313 erneut in Fuhlsbüttel, um bei der LHT gewartet zu werden. Dazu flog der Vierstrahler vom swasischen Internationalen Flughafen König Mswati III. (SHO) in Hamburg die Landebahn 05 an und setzt dort wenige Momente später kurz vor Sonnenaufgang auf.

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3DC-SDF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der mehr als 20 Jahre alte Airbus A340 ist einer der regelmäßigen Besucher am Hamburg Airport. Nach seiner aktiven Zeit bei China Airlines wurde das Großraumflugzeug ab 29. Juni 2016 in Hamburg für das Königreich Eswatini angepasst und unter anderem mit einer VIP-Kabine neu konfiguriert. Erst am 12. April 2018 übernahm dann das kleine afrikanischen Land den Airbus als 3DC-SDF und kommt seitdem regelmäßig zur Wartung zu uns an den Flughafen.

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