Airbus

SK Telecom, HL8080

SK Telecom, HL8080

Dieser Airbus A319 gehört sicherlich zu den häufigeren Gästen bei der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Airport. Die Maschine mit der Kennung HL8080 des südkoreanischen Telekommunikationsunternehmens SK Telecom verließ zuletzt im Dezember 2020 die Hallen der LHT (wir berichteten). Am heutigen Nachmittag landete der A319-115(CJ) wieder in Fuhlsbüttel. Anders jedoch als zuvor legte der Zweistrahler auf seinem Weg aus Südkorea nach Hamburg am lettischen Flughafen Riga (RIX) einen Zwischenstopp ein. Nach der Landung über die Runway 23 rollte das Flugzeug über den Taxiway T vor die Hallen der Lufthansa Technik.

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HL8080 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als acht Jahre alte Airbus hob erstmals am 20. September 2013 in Finkenwerder (XFW) ab. Am 18. Oktober des selben Jahres wurde der A319 dann mit einem Zwischenstopp in Zürich (ZRH) nach Toulouse (TLS) überführt und erhielt dort in der Folge seine VIP-Kabinenausstattung. Am 13. April 2015 übernahm dann SK Telecom den Jet als HL8080.

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Saudi Royal Flight, HZ-124

Saudi Royal Flight, HZ-124

Fast in Vergessenheit geraten, aber dennoch am Leben. Seit mehr als zwei Jahren stand nun HZ-124, der Airbus A340-213 der Saudi Royal Flight bei der Lufthansa Technik (LHT) zur Wartung. In der Dunkelheit des 23. Dezember 2019 setzte der Vierstrahler damals in Fuhlsbüttel auf und rollte in Richtung der Hallen (hier gehts zum Artikel). In der Folge wurde es still um den ältesten aktuell aktiven Airbus A340. Am 12. Februar 2020 wurde er letztmalig außerhalb der Hallen der LHT gesehen und verschwand dann für eine lange Zeit. Die Maschine mit der Baunummer (MSN) 004 soll sich in einem miserable Zustand befunden haben und die Techniker und Mitarbeiter der Lufthansa Technik taten in den vergangen zwei Jahren alles, um das Langstreckenflugzeug wieder auf Vordermann zu bringen. Vor einigen Wochen verließ das Flugzeug dann erstmalig die Hallen wieder und zeigte sich ausserhalb auf dem Gelände.
Am heutigen Mittag war es dann soweit. Um nun nach umfangreichen Arbeiten an und in der Maschine sie im neuen Glanz erstrahlen zu lassen, rollte der Airbus vom Gelände der LHT. Einige Minuten später hob der A340-213 über die Startbahn 33 ab und nahm Ziel auf das irische Dublin (DUB). Dort erhält er in den kommenden Wochen eine neue Lackierung, ehe er nach Fuhlsbüttel zurückkehren wird.

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HZ-124 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

HZ-124 ist dabei wohl mittlerweile eine absolute Rarität. Nicht, dass es sich nur um den aktuell ältesten aktiven Airbus A340 mit seinen knapp 30 Jahren handelt, mit lediglich 28 gebauten Exemplaren ist die -200 Variante des ehemaligen Airbus Flaggschiffs auch rein vom Vorkommen her rar. Gerade einmal ca. fünf bis sechs Flugzeugen der kürzesten Version des A340 sind überhaupt noch aktiv. Zum ersten Mal hob das Großraumflugzeug, das von Anfang an für die Regierung Saudi-Arabiens bestimmt war, am 1. April 1992 im französischen Toulouse (TLS) ab. Übergeben wurde es jedoch fast fünf Jahre später erst, am 28. Februar 1997. Seitdem trägt die Maschine auch die, zugegebenermaßen etwas antiquiert wirkende, aktuelle Lackierung. Lediglich die Betreiber wechselten zweimal in den folgenden Jahren, flogen jedoch immer für die Scheichs und Oberhäupter des Wüstenstaats. Im Oktober 2012 betrieb für knapp zwei Jahre Al-Atheer Aviation den Airbus mit VIP-Konfiguration, ehe im September 2014 dann Saudi Royal Flight sich dem A340 annahm.

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Qatar Amiri Flight, A7-AAH

Qatar Amiri Flight, A7-AAH

Eine längere Zeit machte die Regierungsairline Qatar Amiri Flight einen Bogen um den Hamburger Flughafen, waren doch ihre Flugzeuge in der Vergangenheit häufige Gäste bei der Lufthansa Technik (LHT). Doch seit dem Jahre 2019 kam keine Maschine der Flotte mehr zur Wartung bei der LHT. Die Gründe scheinen vielfältig, doch stellte der Besuch der A7-HHE, eine Boeing 747-8 der Fluggesellschaft, den letzten Besuch hier in Hamburg dar (wir berichteten). Danach wurde es still um die doch recht große, 14 Flugzeuge umfassende Flotte des Emirats am Persischen Golf.
Mit A7-AAH scheint dieser Bann nun gebrochen worden zu sein, denn am heutigen Nachmittag schwebte der Airbus A340-313 über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel ein. Der Vierstrahler war zuvor vom nicht öffentlichen Teil es Doha International Airport (DIA), gestartet und erhält in den Hallen der LHT eine Wartung.

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A7-AAH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die staatliche Charter-Fluggesellschaft Katars ist ausschließlich mit dem Transport der königlichen katarischen Familie und anderer sehr wichtigen Personen des Landes beauftragt. Dazu besitzt die Airline drei Airbus A319(CJ), drei Airbus A320, zwei A330-200 und drei Boeing 747-8, auch je einen Airbus A340-200, -500 und eben mit A7-AHH einen -300. Doch dieser A340-300 flog nicht immer im VIP Dienst des Emirats. Ursprünglich hob die Maschine das erste Mal am 8. April 2003 im französischen Toulouse (TLS) ab, um wenig später an Singapore Airlines ausgeliefert zu werden. Durch die Lufthansa Technik erfolgte bereits im Mai 2013 die Anpassung für China Airlines in Berlin Schönefeld (SXF). Die Airline aus Taiwan übernahm dann am 22. Oktober des selben Jahres das Langstreckenflugzeug. Am 21. März 2006 sicherte sich Mandarin Airlines, ebenfalls aus Taiwan, die Dienste des Airbus. Dort flog das Flugzeug bis zum 6. August 2007, ehe sich in der Folge Qatar Amiri Flight die Dienste des Großraumjets sicherte und ihn mit einer VIP-Kabine ausstattete.

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Titan Airways, G-POWU

Titan Airways, G-POWU

Die britische Titan Airways sieht man nicht allzu häufig an unserem Flughafen in Fuhlsbüttel. In der Vergangenheit bestritt die Charterfluggesellschaft ab Hamburg unter anderem Rückführungsflüge von abgelehnten Asylbewerbern. Am heutigen Morgen landete nun aus London Gatwick (LGW) kommend mit G-POWU ein Airbus A321-211 der Titan Airways am Hamburg Airport. Das komplett weiß lackierte Flugzeug rollte nach der Landung über die Runway 23 über den Taxiway G vorbei am GAT in Richtung der Position 07B auf dem Vorfeld 1.

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G-POWU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Etwas mehr als zwei Stunden später nahm der Zweistrahler wieder Kurs auf London und flog zurück zum Flughafen Gatwick. Der Grund dieses offensichtlichen Charterauftrags ist uns bislang allerdings nicht bekannt. Die Maschine könnte jedoch dem ein oder anderen bekannt sein, denn nach ihrer Auslieferung am 20. November 2008 flog sie als D-ABCA bis Mitte Dezember 2016 bei Air Berlin. Es folgte ein Arrangement bei Niki bis der Airbus am 12. Dezember 2017 dort außer Dienst gestellt wurde. Erst am 26. April 2018 übernahm Titan Airways den A321 und gab ihm die Kennung G-POWU. Über die Sommermonate des Jahres 2018 bzw. 2019 vermietete Titan den 210-Sitzer an EasyJet bzw. Jet2. Das Flugzeug schaffte es allerdings nicht nur an den Himmel sondern auch auf die große Leinwand. Für den Bollywood-Film “Bell Bottom” erhielt es für die Dreharbeiten im September 2020 im schottischen Prestwick (PIK) eine fiktive Registrierung (VT-EAL), sowie eine “Indian Airlines” Lackierung. Im vergangenen Dezember erhielt der Airbus A321 temporär zudem eine Sonderlackierung “Santas Lapland”. Diese ist jedoch bereits wieder vom Flieger verschwunden.

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Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Erneut endete am heutigen Abend ein Aufenthalt bei der Lufthansa Technik (LHT). Mit 3DC-SDF verließ der Airbus A340-313 den Hamburger Flughafen wieder. Seit Ende November des vergangenen Jahres befand sich der Vierstrahler zur Wartung in den Hallen der LHT (wir berichteten). Über die Startbahn 33 hob die Maschine mit der Kennung 3DC-SDF dann am Abend mit dem Ziel des Internationalen Flughafens König Mswati III. (SHO) in dem kleinen, monarchisch regierten Binnenstaat in Afrika ab.

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3DC-SDF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mittlerweile mehr als 20 Jahre alte Airbus gerät seit Jahren in Hamburg mittlerweile zum Stammgast. Beinahe mehrfach im Jahr ist der A340 zu Wartungszwecke bei der LHT anwesend. Dabei flog das Langstreckenflugzeug nicht immer im VIP-/Regierungsauftrag. Nach seiner Auslieferung an China Airlines am 8. Juni 2001 flog die Maschine zunächst bis Mitte 2015 maximal 276 Passagiere. Erst mit seiner Überführung am 29. Juni 2016 von Taiwan (TPE) nach Hamburg begann der Umbau zum Regierungsflugzeug von Eswatini. Das Königreich übernahm den Airbus A340 dann 12. April 2018 und gab ihm die Registrierung 3DC-SDF.

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