Airbus

Tunisair, TS-IMB

Tunisair, TS-IMB

In der Vergangenheit schickte die tunesische Tunisair meist einen Mix zwischen Boeing 737 und Airbus A320 an den Hamburger Flughafen. Mit der Außerdienststellung der Boeing-Modelle zum Ende des Jahres 2022 waren dann nur noch Airbus A320 auf den Strecken aus und nach Monastir (MIR) und Tunis (TUN) unterwegs. Doch mit der Erneuerung der Flotte kommen nun vereinzelt auch die jüngsten Flottenmitglieder, Airbus A320neo, der nationalen Fluggesellschaft Tunesiens nach Fuhlsbüttel. Am heutigen Vormittag besuchte mit TS-IMB ein solcher A320-251N den Hamburg Airport. Nach der Landung über die Piste 05 und der Abfertigung auf dem Vorfeld 1, flog der Zweistrahler über die Startbahn 05 auch wieder in Richtung Tunesien ab.

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TS-IMB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Für TS-IMB war es der erste Besuch in der Hansestadt in seiner erst etwas über ein Jahr dauernden Dienstzeit. Bereits seit seiner Auslieferung am 23. August 2023 im französischen Toulouse (TLS) fliegt das Mittelstreckenflugzeug in Diensten von Tunisair. Dabei bietet der Jet 12 Gästen in der Business- und 138 Passagieren in der Economy-Class Platz.

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Delta Air Lines, D-AZAI (N589DT)

Delta Air Lines, D-AZAI (N589DT)

Nicht viele Airlines können bislang ein dreistelliges Dienstjubiläum vorweisen. Als siebtälteste noch fliegende Fluggesellschaft befindet sich die amerikanische Delta Air Lines aktuell in ihrem einhundertsten Jahr des Bestehens – ein Grund zum Feiern! Gegründet am 30. Mai 1924, gehörten die zunächst 18 Flugzeuge der damals noch „Huff Daland Dusters“ genannten Gesellschaft den Gründern Thomas Huff und Elliot Daland. Mittlerweile ist die Airline mit Hauptsitz in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia gemessen an Passagieraufkommen und Flottengröße die zweitgrößte der Welt. Zum runden Jubiläum spendiert Delta Air Lines nun zwei werksneuen Airbusfliegern eine “100 Jahre” Sonderlackierung. In Airbuswerk im französischen Toulouse (TLS) befindet sich ein Airbus A350-900 bereits kurz vor seinem Erstflug im speziellen Jubiläums-Farbkleid und auch in Finkenwerder zeigte sich heute mit der zukünftigen N589DT ein Airbus A321-271NX in gleicher Lackierung.

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D-AZAI at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach seinen Triebwerksläufen in der Lärmschutzhalle rollte der Zweistrahler erwartungsgemäß zunächst zu einem Roll- und Taxi-Check auf die Start- und Landebahn des Flughafens im Süden von Hamburg. Danach wurde auf der dazugehörigen asphaltierten Fläche neben der Runway der Kompass kalibriert. Zum Ende tauchte die untergehende Wintersonne den 194-Sitzer mit der Testkennung D-AZAI noch ein traumhaftes Licht. Damit rücken weitere Tests des A321neos immer näher. So wird zeitnah ein so genannter “Rejected Take Off”-Test auf der Piste in Finkenwerder absolviert werden, der einem Startabbruch gleicht. Darauf folgend wird N589DT zum ersten Mal abheben und bald an Delta Air Lines ausgeliefert werden.

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Titan Airways, G-POWU

Titan Airways, G-POWU

Wie bereits in der vergangenen Woche mit dem Besuch von einer Boeing 737 der Airzena Georgian Airways angekündigt (hier gehts zum Artikel), finden aktuell vermehrt Abschiebeflüge abgelehnter Asylbewerber am Hamburger Flughafen statt. So kam bereits am gestrigen Abend mit G-POWU ein Airbus A321-211 der britischen Titan Airways nach Fuhlsbüttel, verbrachte die Nacht auf dem Vorfeld 1 und wurde am heutigen Morgen in der Halle H am südlichen Teil des Vorfeld 1 abgefertigt. Dort bestiegen die Abzuschiebenden den Zweistrahler. Nach der Abfertigung wurde die Maschine auf die Position 65A gezogen und dort, auf Grund der frostigen Wetterlage, enteist.

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G-POWU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Startbahn 33 hob der mehr als 16 Jahre alte schneeweiße Airbus dann in Richtung des armenischen Flughafen Jerewan (EVN) ab. Am heutigen Abend wird der A321 dann wieder in Hamburg erwartet, um die polizeiliche Begleitung wieder in die Hansestadt zu bringen. Später am Abend wird der Jet dann Fuhlsbüttel wieder gen Großbritannien verlassen. Das aktuell mit 220 Sitzplätzen bestuhlte Mittelstreckenflugzeug wurde ursprünglich am 20. November 2008 in Finkenwerder (XFW) an Air Berlin als D-ABCA ausgeliefert. Über die österreichische Niki Mitte Dezember 2016 gelangte das Flugzeug schließlich Ende April 2018 zur Flotte der Titan Airways und trägt seitdem die Kennung G-POWU. Die britische Charterfluggesellschaft mit Sitz am Flughafen London-Stansted (STN) vermietete die Maschine in der vergangenen Jahren immer wieder bspw. an EasyJet oder auch vielmals an Jet2. Im September 2020 erhielt sie kurzzeitig die fiktive Kennung VT-EAL der ebenfalls fiktiven Fluggesellschaft “Indian Airlines” am schottischen Flughafen Prestwick (PIK), um Teil einer Bollywood-Film Produktion zu sein. Über die Wintermonate 2021, 2023 und des vergangenen Jahres trug der Airbus zudem für Charterflüge nach Finnland eine “Santa’s Lapland” Sonderlackierung.

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Transavia France, D-AUAE (F-HXSJ)

Transavia France, D-AUAE (F-HXSJ)

Auch die französische Transavia France erneuert fleißig ihre Flotte. Bereits zehn Airbus A320neo wurden an die französische Tochtergesellschaft der niederländischen Transavia ausgeliefert, um dort die Boeing 737-800 nach und nach zu ersetzen. Dabei kommen der Billigfluggesellschaft Flugzeuge aus der großen Bestellung der Muttergesellschaft KLM-Air France zu Gute die im Konzern zwischen KLM, Transavia und eben Transavia France verteilt werden. So erhielten unlängst Transavia und KLM vor einigen Monaten ihre ersten Airbus A321neo Maschinen. Am heutigen Vormittag begab sich mit der zukünftigen F-HXSJ der erste in Finkenwerder (XFW) gebaute A320-252N bestimmt für Transavia France auf seinen Erstflug.

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D-AUAE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dieser führte den werksneuen Zweistrahler mit der Baunummer (MSN) 12367 über die Ostsee, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Schleswig Holstein. Zum Ende des Erstfluges absolvierte das Mittelstreckenflugzeug mit der Testkennung D-AUAE den obligatorischen Anflug am Hamburg Airport. Dabei startete der Airbus noch vor der Landebahnschwelle der Piste 23 wieder durch und flog nach einer Runde über der Stadt und weit über zwei Stunden in der Luft zurück zum Werksgelände von Airbus. Nach weiteren Tests wird der 186-Sitzer zeitnah als F-HXSJ an Transavia France ausgeliefert werden.

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Vueling, EC-LZN

Vueling, EC-LZN

Immer wieder werden Rumpfsegmente oder auch ganze Flugzeuge mit Sonderbeklebungen oder auch Lackierungen populärer Sportmannschaften bedacht. Seit November vergangenen Jahres gehört nun auch EC-LZN der spanischen Vueling zu diesen Fliegern. Der Airbus A320-214(WL) trägt nun auf dem Rumpf einige Spielerinnen der Fraußenfußballmannschaft des FC Barcelona. Am heutigen Abend war dieser auffällige Zweistrahler so zum ersten Mal am Hamburger Flughafen zu Gast.

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EC-LZN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die elf Jahre alte und in Finkenwerder (XFW) gebaute Maschine kam dabei vom Flughafen Bilbao (BIO) und flog nach der Abfertigung vor dem Terminal 1 auch dorthin wieder zurück. Bereits seine komplette Dienstzeit verbringt der Airbus seit seiner Auslieferung am 23. Januar 2014 bei der spanischen Billigfluggesellschaft mit Sitz in El Prat de Llobregat bei Barcelona. Dabei bietet EC-LZN insgesamt 180 Passagieren Platz.

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