Airbus

Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Am heutigen Nachmittag schaute ein echter Stammgast der Lufthansa Technik (LHT) mal wieder in Hamburg vorbei. Der Airbus A340-313 der eswatinischen Regierung landete über die Piste 23 in Fuhlsbüttel und rollte nach der Landung vor die Werfthallen der LHT. Fast zwölf Stunden zuvor war 3DC-SDF vom Internationalen Flughafen König Mswati III. (SHO) in Eswatini im Süden Afrikas gestartet.

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3DC-SDF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Zuletzt verließ der mehr als 23 Jahre alte Vierstrahler Anfang April letzten Jahres die Techniksparte der Lufthansa am Hamburger Flughafen (hier gehts zum Artikel). Ursprünglich wurde der Airbus am 8. Juni 2001 im französischen Toulouse (TLS) als normales Passagierflugzeug an die taiwanesische China Airlines ausgeliefert worden. Nach der Außerdienststellung Ende Juni 2015 und einem Parkaufenthalt bis in den Mai 2016 im amerikanischen Victorville (VCV), wurde der Flieger Ende Juni des selben Jahres nach Hamburg überführt. Dort wurde er in den folgenden Jahren für die Regierung Eswatinis (damals noch “Swaziland”) ausgerüstet und vorbereitet. Am 12. April 2018 wurde der A340 unter der noch heutigen Kennung 3DC-SDF an das Königreich in Afrika ausgeliefert und war seitdem bereits viele Male wieder zur Wartung in Hamburg.

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3DC-SDF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Deutsche Luftwaffe, 15+11 & 15+03

Deutsche Luftwaffe, 15+11 & 15+03

Ebenfalls zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburg Airport war die vergangenen Wochen 15+11 der Luftwaffe. Der Airbus A321-251NX wurde am heutigen Vormittag auf das Vorfeld 2 geschleppt und dort betankt und abgefertigt. Die Crew für diesen Positionierungsflug nach Köln (CGN) brachte am späten Vormittag dann mit 15+03 einer der drei Airbus A319 in der Flotte der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung. Die beiden Flugzeuge parkten nebeneinander auf dem Vorfeld 2.

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1503 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Zuerst flog mit 15+03 der bald 25 Jahre alte A319-133 ACJ wieder aus Fuhlsbüttel ab und setzte seinen Weg auf einem Trainingsflug Richtung Leipzig (LEJ) fort. Die Maschine nimmt in der Flotte eine Sonderrolle ein, ist sie doch im Rahmen des “Open Skies” Abkommen das einzige deutsche Beobachtungsflugzeug.

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1511 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nur einige Minuten später rollte auch 15+11 zum Start über die Piste 33. Der etwas mehr als drei Jahre alte A321neo flog wieder zurück zu seiner Basis am Kölner Flughafen.

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Multinational Multi-Role Tanker Transport Fleet, T-061

Multinational Multi-Role Tanker Transport Fleet, T-061

Vor über einem Monat brachte T-061 das Kommando Spezial Kräfte der Marine zu einer Übung in den US-Bundesstaat Kalifornien (wir berichteten). Am heutigen Abend kehrten die Soldaten mit dem selben Airbus A330-243MRTT der multinationalen MRTT Flotte der NATO zum Hamburger Flughafen zurück. Ursprünglich vom Flughafen Los Angeles (LAX) gestartet legte die Maschine auf ihrem Weg nach Norddeutschland noch einen Zwischenstopp am Flughafen Bangor (BGR) ein, setzte dann am Abend über die Piste 23 in Fuhlsbüttel auf und rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2.

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T-061 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Später am Abend flog der mehr als zwei Jahre alte Airbus wieder ab und nahm Kurs auf seine Basis am niederländischen Flughafen Eindhoven (EIN). Eigentlich sollte der Flieger bereits am vergangenen Montag von Hamburg aus aufbrechen und erneut Soldaten in die Vereinigten Staaten fliegen, jedoch betraf der Streik auch die Sicherheitskontrollen und somit flog das Langstreckenflugzeug vom Flughafen Eindhoven nach Los Angeles. Erst seit dem 19. Juni des vergangenen Jahres ist dieser modifizierte A330 unter der Kennung T-061 für die NATO im Einsatz. Den Betrieb übernehmen dabei hauptsächlich die niederländischen Luftstreitkräfte, jedoch sind eine Vielzahl von NATO-Staaten in den operativen Ablauf involviert.

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Royal Jordanian, D-AUAC (JY-RAF)

Royal Jordanian, D-AUAC (JY-RAF)

Zum ersten Mal hob heute in Finkenwerder ein dort gebauter Airbus A320neo für die Royal Jordanian zum seinem Erstflug ab. Die Maschine mit der Testkennung D-AUAC und späteren Registrierung JY-RAF flog am Vormittag ab, verkürzte jedoch den eigentlich für über drei Stunden angesetzten Flug drastisch und ging nahezu direkt in das Niedrigflugprogramm gen Ende eines jeden Erstflugs über.

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D-AUAC at Hamburg – Finkenwerder
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Nach etwas mehr als einer Stunde setzte der A320-271N in der dunklen Lackierung zum Low Approach am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel an und startete kurz vor Erreichen der Piste wieder durch. Nach diesem Manöver kehrte der Zweistrahler mit der Baunummer (MSN) 12400 zum Airbuswerk in Finkenwerder zurück. Offenbar muss der Erstflug der zukünftigen JY-RAF zeitnah wiederholt werden.

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D-AUAC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Royal Air Force, ZZ332

Royal Air Force, ZZ332

Chaos am heutigen Morgen am Hamburger Flughafen. Die Gewerkschaft verdi forderte unangekündigt und einen Tag vor dem bundesweit angelegten großen Warnstreik, an nahezu allen deutschen relevanten Flughäfen, die Beschäftigen bereits am heutigen Morgen zum Streik am Hamburg Airport auf. Dadurch wurden sofort dutzende Flüge gestrichen und sich bereits in der Luft befindende Anflüge an andere Airports (wie bspw. Bremen (BRE) oder Hannover (HAJ)) umgeleitet. Das so entstandene Chaos traf viele Familien völlig unvorbereitet und ließ sie ratlos zurück, denn Hamburg startete an diesem Wochenende in die zweiwöchigen Märzferien. Stundenlang war der Flughafen zunächst komplett geschlossen. Am späten Morgen wurde der Platz dann jedoch zumindest für General Aviation, Ambulanz- und Militärflüge wieder geöffnet.

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ZZ332 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dies machte den Besuch von ZZ332 am Mittag möglich. Der mehr als 13 Jahre alte Airbus Voyager KC3 (A330-243MRTT) der britischen Royal Air Force, kam wie gestern bereits seine Schwestermaschine (wir berichteten), von der Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ) nach Hamburg. Nach der Landung über die Piste 05 wurde der Zweistrahler auf dem Vorfeld 2 abgefertigt und flog auf seiner Trainingsmission wenig später über die Startbahn 33 wieder in Richtung des französischen Flughafens Bordeaux (BOD) wieder ab. Die vielseitig einsetzbare ZZ332 befindet sich bereits seit dem 13. September 2013 bei der britischen Royal Air Force. Zuvor wurde die Maschine von Air Tanker am 1. Mai des selben Jahres unter der Kennung G-VYGC vom europäischen Flugzeugbauer Airbus abgenommen.

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