Airbus A330

Government of Kazakhstan, UP-A3001

Government of Kazakhstan, UP-A3001

Der letzte Besuch dieses Airbus ist bereits fast zwei Jahre her. Im Mai 2019 setzte der UP-A3001 registrierte A330 der Regierung Kasachstans zuletzt in Fuhlsbüttel auf (wir berichteten). Am heutigen Morgen besuchte der Airbus A330-243 Prestige den Hamburger Flughafen erneut. Zuvor war der Zweistrahler vom kasachischen Flughafen Nursultan Nazarbayev (NQZ) gestartet und setzte über die Landebahn 15 hier in Hamburg auf. Grund für den erneuten Besuch ist eine Wartung bei der hiesigen Lufthansa Technik.

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UP-A3001 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 13 Jahre alte Maschine hob erstmals am 20. September 2007 im französischen Toulouse (TLS) ab. Eigentlich sollte Tesla Air den A330 betreiben, jedoch fliegt seit dem Auslieferung am 9. März 2010 die kasachische Staatsfluggesellschaft Berkut Air den Airbus für die Regierung Kasachstans. Zuvor unterzog sich das Regierungsflugzeug mit der heutigen Kennung UP-A3001 in Finkenwerder einem mehrjährigen Umbau. Dazu wurde unter anderem eine VIP-Kabine eingebaut, sowie die Maschine final lackiert.

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Hi Fly Malta, 9H-TAJ

Hi Fly Malta, 9H-TAJ

Vor drei Tagen landete in Fuhlsbüttel mit 9H-TAJ ein Airbus A330 der Hi Fly Malta (wir berichteten) und brachte Fracht in die Hansestadt. Allerdings verblieb der Zweistrahler außerplanmäßig bis zum heutigen Vormittag auf dem Vorfeld 2. Auf Grund der hohen Nachfrage im Cargosektor ist es eigentlich recht ungewöhnlich, dass ein Flugzeug so lange am Boden bleibt. Grund für die Bodenzeit ist offenbar ein technischer Defekt, der das Langstreckenflugzeug zum umplanen zwang. Denn eigentlich sollte der A330-343 am gestrigen Morgen nach Bangkok (BKK) fliegen. Aus genannten Gründen wurde dies nichts und so hob die Maschine am heutigen Vormittag in Richtung des japanischen Flughafens Tokio-Narita (NRT) ab.

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9H-TAJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der ursprünglich an Singapore Airlines ausgelieferte Airbus A330 fliegt seit Anfang November 2019 für die maltesische Hi Fly. Seine aktuelle Kennung trägt er jedoch erst seit Heiligabend des selben Jahres. Bis zur Coronapandemie setzte die Airline die Maschine im Passagiercharterdienst ein. Jedoch erforderte die Luftfahrtkrise bedingt durch Corona eine Anpassung des mehr als sieben Jahre alten Airbus. So fliegt 9H-TAJ nun nur noch mit 30 Sitzplätzen in der Business-Class und lässt den Rest des Rumpfes frei für Fracht.

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Hi Fly Malta, 9H-TAJ

Hi Fly Malta, 9H-TAJ

Fast zwei Monate dauerte es nun bis wir am heutigen Abend erneut Besuch einer Maschine der maltesischen Hi Fly bekamen. Dabei landete mit 9H-TAJ ein alter Bekannter am heutigen Abend in Fuhlsbüttel. Der Airbus A330-343 startete vom chinesischen Flughafen Guangzhou (CAN) und landete auf dem Weg in die Hansestadt im kasachischen Nur-Sultan (NQZ) zwischen. Dies scheint in der aktuellen Zeit ein beliebter Ort für eine Zwischenlandung zu sein, denn auch bspw. die Flugzeuge der Aerotranscargo landete dort auf ihrem Weg nach Hamburg immer zwischen. Grund des heutigen Besuchs war wieder einmal ein Frachtauftrag mutmaßlich mit Gütern im Kampf gegen die noch immer andauernde Coronapandemie.

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9H-TAJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Aktuell verbleibt der Zweistrahler auf dem Vorfeld 2 und wird wohl erst am Mittwoch den Hamburger Flughafen wieder verlassen. Es bleibt abzuwarten ob in näherer Zukunft das mehr als sieben Jahre alte Langstreckenflugzeug erneut den Hamburg Airport anfliegen wird, denn der Bedarf an Fracht scheint weiterhin ungebrochen. Dabei flog die Maschine ursprünglich seit dem 27. September 2013 für Singapore Airlines im Passagierdienst. Auch Hi Fly Malta betrieb den Airbus mit der Kennung 9H-TAJ zunächst als Passagierflugzeug mit 30 Sitzen in der Business- und 255 in der Economy-Class. Im Verlauf der Pandemie betrieb die Airline den A330 dann vermehrt als Cargoflugzeug und ließ dabei offenbar nur die 30 Sitze in der Business-Class davon unangetastet.

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I-Fly, EI-FNX

I-Fly, EI-FNX

Der Cargobedarf ist offenbar weiterhin ungebrochen. So verschlug es am heutigen Vormittag mit EI-FNX einen Airbus A330-243 der russischen I-Fly an den Hamburger Flughafen. Der leider in komplett einheitlich weiß lackierte Zweistrahler setzte dabei über die Landebahn 05 auf. Gestartet war der Airbus vom chinesischen Flughafen Nanjing-Lukou (NKG) und legte auf seinem Weg in die Hansestadt noch einen Zwischenstopp am moskauer Flughafen Wnukowo (VKO) ein. Nach einigen Stunden Aufenthalt kehrte das Langstreckenflugzeug am Nachmittag wieder zurück nach Russland. Grund für den Besuch war natürlich wieder ein Frachtauftrag mit Gütern im Kampf gegen die Coronapandemie.

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EI-FNX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als 21 Jahre alte Airbus A330 wurde ursprünglich am 7. Juli 1999 im französischen Toulouse (TLS) an Emirates ausgeliefert. Am 22. März 2016 flottete die Airline aus den Vereinigten Arabischen Emiraten die Maschine aus. Erst am 14. Juli des Jahres 2017 übernahm I-Fly das Flugzeug und stattete es mit einer 311 Passagiere umfassenden Economy-Class Bestuhlung aus. Neben der heutigen Maschine mit der Kennung EI-FNX betreibt die russische I-Fly noch vier weitere Airbus A330-200, sowie einen Airbus A319 und zwei Airbus A330-300. Entgegen der farbenfrohen Vergangenheit der Airlinelackierung, sind mittlerweile alle Flugzeuge der Flotte in einem nahezu einheitlichen Weiß lackiert. Dennoch ziert den heutigen Airbus ein kleiner Werbesticker auf dem Rumpf. Damit soll die Stadt Sanya auf der südchinesischen Insel Hainan beworben werden, die auf Grund ihrer tropischen Flora und Fauna als südsee-ähnliches Paradies in China gilt.

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AELF FlightService, 9H-BFS

AELF FlightService, 9H-BFS

Durch den Wegfall vieler Passagierflüge bedingt durch Coronapandemie hervorgerufene Krise in der Luftfahrt, steigt die Nachfrage nach Frachttransporten weltweit weiterhin. Da im Bauch eines jeden Passagierfluges auch immer eine gewisse Menge an Fracht transportiert wurde, fällt diese Möglichkeit nun weg. Dies ruft in der Krise auch neue Frachtunternehmen auf den Plan. Mit dem amerikanischen Leasingunternehmen AELF FlightService versucht sich nun eine weitere Fluggesellschaft auf dem Frachtmarkt zu etablieren. Zu ihrer noch recht überschaubaren Flotte gehört auch die Maschine mit der Kennung 9H-BFS. Der Airbus A330-203 stattete dem Hamburger Flughafen am heutigen späten Mittag zu Test- und Trainingszwecken einen kurzen Besuch ab. Zuvor war der Zweistrahler vom belgischen Flughafen Lüttich (LGG) gestartet und setzte seinen Flug nach nicht mal einer halben Stunde in Fuhlsbüttel mit laufenden Triebwerken auf dem Taxiway D1 in Richtung des polnischen Kattowitz (KTW) fort.

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9H-BFS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der knapp 19 Jahre alte A330 wurde ursprünglich am 1. Juli 2002 im französischen Toulouse (TLS) an die brasilianische TAM Linhas Aéreas ausgeliefert. Über den chinesischen Leasinggeber CDB Aviation flottete die russische I-Fly am 4. August 2018 das Langstreckenflugzeug ein. Seit dem 15. Dezember des vergangene Jahres nun fliegt der Airbus nun für die amerikanische AELF FlightService. Allerdings wird das Flugzeug dabei von der maltesischen Maleth-Aero betrieben. Die Airline betreibt auch neben der heutigen 9H-BFS aktuell noch die zwei weiteren Airbus A330-200 der AELF Flight Service. Diese wurde ebenfalls von Passagierflugzeugen extra zum Kampf gegen die Coronapandemie zu Frachtern umgebaut.

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