Airbus A320-200

LEAV Aviation, D-ANDI

LEAV Aviation, D-ANDI

Erst vor wenigen Tagen erhielt D-ANDI, einer der beiden Airbus A320 der deutschen Charterfluggesellschaft LEAV Aviation, seine Titel auf dem Rumpf und der Triebwerksverkleidung. Am heutigen Abend war dann die Maschine das erste Mal bereits am Hamburger Flughafen zu beobachten. Auf einem Positionierungsflug aus Köln (CGN) kam der A320-232 in die Hansestadt und parkte nach der Landung auf dem Vorfeld 1 vor den Terminals. Am morgigen Vormittag wird das mehr als 14 Jahre alte Mittelstreckenflugzeug dann in Richtung der spanischen Kanareninsel Gran Canaria (LPA) aufbrechen und am Abend wieder nach Fuhlsbüttel zurückkehren.

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D-ANDI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ursprünglich sollte der im französischen Toulouse (TLS) gebaute A320 an die australische Tiger Airways Australia ausgeliefert werden, die den Jet jedoch nicht abnahm. Am 12. November 2008 übernahm dann schließlich Tiger Airways aus Singapur den 180-Sitzer. Am 24. Februar 2009 wechselte der Airbus dann doch zur Flotte der Tiger Airways Australia und flog dort auch später in der Nachfolgegesellschaft Tigerair Australia bis Ende des Jahres 2020. Es folgten mehrere mehrmonatige Parkaufenthalte in Abu Dhabi (AUH), Dublin (DUB) und Köln (CGN). Am 3. Februar des vergangenen Jahres übernahm dann LEAV Aviation mit Sitz am Kölner Flughafen den Zweistrahler und gab ihm die Kennung D-ANDI. Anders als die Schwestermaschine D-ANNE, die bereits ebenfalls am Hamburger Flughafen mehrfach zu Gast war (wir berichteten), trägt “Andi” nun bereits die Titel der Airline.

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Czech Airlines (CSA), OK-HEU

Czech Airlines (CSA), OK-HEU

Gehörten Flugzeuge der tschechischen Czech Airlines (CSA) vor einigen Jahren noch zum prägenden Bild am Hamburger Flughafen so verschwand die Airline mit Sitz am tschechischen Hauptstadtflughafen Prag (PRG) zunehmend von der Bildfläche. Dies lag nicht zuletzt an der russischen völkerrechtswidrigen Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim im Jahre 2014. Die damit verbundene Krise schädigte die Fluggesellschaft massiv, da viele ihrer Verbindungen nach Russland und in die Ukraine führten. In den kommenden Jahren strauchelte die Airline und musste immer mehr Routen einstellen, Personal entlassen und Flugzeuge stilllegen. Dies gipfelte im Insolvenzantrag am 25. Februar 2021. Auch der Hauptanteilseigner Smartwings konnte diese Insolvenz nicht verhindern, obgleich der Flugbetrieb fortgeführt werden sollte. Seit Oktober diesen Jahres führt Czech Airlines mit OK-HEU, ihrem einzigen aktuell verbliebenen Flugzeug, lediglich regelmäßige Flüge nach Paris und einige Charterflüge durch.

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OK-HEU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ein eben solcher Flug führte den besagte Airbus A320-214 am heutigen Mittag von der ungarischen Hauptstadt Budapest (BUD) in die Hansestadt. Die Maschine landete über die Runway 15 und hob etwas weniger als eine Stunde später wieder über die Stadtbahn 23 ab. Dabei ging der Rückflug als Positionierungsflug zu ihrer Basis am Flughafen Prag zurück. Der Airbus mit der Baunummer (MSN) 1885 wurde ursprünglich am 2. Dezember 2002 im französischen Airbuswerk in Toulouse (TLS) an Air France ausgeliefert. Später flog der Jet dann vom Februar 2014 bis Oktober 2019 für die belgische Brussels Airlines. Als OK-HEU flottete Czech Airlines den aktuell 180-Sitzer am 20. Februar 2020 ein.

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Brussels Airlines, OO-SNO

Brussels Airlines, OO-SNO

Pünktlich zur diesjährigen Fußballweltmeisterschaft in Katar flottete die belgische Brussels Airlines die bisherige Sonderlackierung der belgischen Nationalmannschaft mit der Kennung OO-SNA Ende Oktober aus. Seitdem wird der Airbus A320 im britischen St. Athan (DGX) verschrottet. Ein paar Wochen später jedoch präsentierte Brussels Airlines auf OO-SNO die Nachfolgelackierung der Fußballnationalmannschaft. Wie auch bei seinem Vorgänger trägt der Airbus A320-214 den Taufnamen “Trident” (zu deutsch, Dreizack) in Anlehnung an den Spitznamen des Fußballteams “Red Devils” (zu deutsch, rote Teufel). Dazu ziert eben besagter Dreizack den roten Rumpf sowie ein Slogan zur Bewerbung der Nationalmannschaft der Männer und Frauen (Spitzname “Red Flames”).

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OO-SNO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am gestrigen Abend landete die Maschine auf dem regulären Brüssel-Hamburg Kurs das erste Mal in Fuhlsbüttel und verbrachte die Nacht vor dem Terminal 1. Noch in der Dunkelheit des heutigen Tages brach am frühen Morgen das Mittelstreckenflugzeug wieder zu seinem Rückflug auf.
Erst seit dem 18. August diesen Jahres gehört OO-SNO der Flotte der Brussels Airlines und flog bis zu seiner Sonderlackierung im schlichten Weiß für die Lufthansa-Tochtergesellschaft. Zuvor war der knapp 14 Jahre alte A320 seit seiner Auslieferung in Toulouse (TLS) für Alitalia und zuletzt für die türkische Pegasus im Einsatz.

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LEAV Aviation, D-ANNE

LEAV Aviation, D-ANNE

Noch relativ frisch am Markt ist die deutsche LEAV Aviation. Im September 2020 gegründet, nahm die Airline mit Sitz am Flughafen Köln-Bonn (CGN) erst in diesem Jahr ihren Dienst auf. Unter dem Rufzeichen (Callsign) “YODA” fliegen aktuell zwei Airbus A320 für die noch junge Fluggesellschaft meist im Charterauftrag. Erst zum zweiten Mal besuchte am heutigen Morgen ein A320 der LEAV Aviation den Hamburger Flughafen. Die Maschine mit der Kennung D-ANNE landete am Morgen auf einem Positionierungflug aus Köln in Fuhlsbüttel. Wenig später ging es für den zwölf Jahre alten Zweistrahler in Richtung des portugiesischen Hauptstadtflughafens Lissabon (LIS).

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D-ANNE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst am späten Nachmittag kehrte der (leider) schneeweiße Flieger von dort nach Hamburg zurück und flog in der Folge wieder zurück zu seiner Basis in Köln. Dabei gehört D-ANNE erst seit dem 23. August diesen Jahres zur Flotte der LEAV Aviation. Zuvor flog das im französischen Toulouse (TLS) gebaute Mittelstreckenflugzeug seit seiner Auslieferung am 10. November 2010 für die indische Billigfluggesellschaft IndiGo. In jüngerer Vergangenheit war bislang lediglich der andere Airbus A320 der Flotte, Kennung D-ANDI, einmal am Hamburg Airport zu Gast.

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ITA Airways, EI-DSZ

ITA Airways, EI-DSZ

Wechseln Flugzeuge ihren Besitzer oder Betreiber so braucht es in der Regel einige Zeit bis sie sich dem neuen Erscheinungsbilder der aktuellen Airline anpassen. So tragen viele Maschinen der ITA Airways, Nachfolgegesellschaft der Alitalia, zum Teil noch die letzte Alitalia-Lackierung oder sogar die Farben aus den 80er Jahren. Dass es allerdings ein Flugzeug in der Flotte der ITA aktuell gibt, das sowohl nach der Übernahme durch Alitalia als auch bei Übergang zu ITA Airways immer noch die Lackierung des ursprünglichen Betreibers trägt ist sehr ungewöhnlich. So zieren den Rumpf des als EI-DSZ registrierten Airbus A320-216 immer noch die Farben der italienischen und längst seit dem Jahre 2014 insolventen Air One.

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EI-DSZ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Mittag landete der bald 14 Jahre alte Zweistrahler über die Landebahn 05 in Fuhlsbüttel. Gekommen war die Maschine auf dem regulären Kreuzfahrt-bedingten Umlauf aus der italienischen Hauptstadt Rom (FCO). Am Nachmittag hob das Mittelstreckenflugzeug dann wieder über die Startbahn 33 ab und flog zurück in die “Ewige Stadt”. Ewig dürfte hingegen nicht mehr die Lackierung der Air One auf dem Airbus zu sehen sein. So ist es schwer vorstellbar, dass ITA Airways nicht in den kommenden Wintermonaten den ursprünglich am 31. Dezember 2008 an Air One ausgelieferten A320 in das aktuelle Erscheinungsbild der Airline umlackieren wird.

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