A330-200

Armée de l’Air (French Air Force), F-UJCS

Armée de l’Air (French Air Force), F-UJCS

Es vergeht sicherlich kaum eine Woche an dem nicht ein militärisches Flugzeug am Hamburger Flughafen vorbeischaut, sei es bspw. zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT) oder wie in der jüngeren Vergangenheit zu Trainingszwecken. Gerade letzteres wird gern genutzt. So werden “Low-Pass”- oder auch “Touch-And-Go”-Manöver geflogen, bevor es dann weiter zum nächsten Flughafen oder zur Heimatbasis geht. Am heutigen Mittag reihte sich dann ein Airbus A330-243 der französischen Armée de l’Air in die Reihe der Trainierenden ein. Der Zweistrahler mit der Kennung F-UJCS flog einmal die Landebahn 23 an und vollzog dabei einen “Touch-And-Go”.

Aviation photo
F-UJCS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das Langstreckenflugzeug der Luftstreitkräfte Frankreichs war zuvor vom Paris Charles de Gaulle Airport (CDG) gestartet und setzte nach dem Manöver seinen Weg nach München (MUC) fort. Dabei flog der Airbus nicht immer für die French Air Force. So stand der A330 nach seinem Erstflug am 23. Oktober 2015 im französischen Toulouse (TLS) erst einmal viele Monate geparkt im spanischen Teruel (TEV) und französischen Tabres (LED). Erst am 11. Mai 2017 übernahm Avianca Brasil die Maschine, flottete sie jedoch mit deren Insolvenz einhergehend Anfang April 2019 wieder aus. So parkte das Flugzeug erneut in Tabres. Am 23. November 2020 übernahm dann die Armée de l’Air den mittlerweile mehr als fünf Jahre alten Jet und gab ihm die Kennung F-UJCS. Dort trifft er auf bereits fünf weitere Airbus A330 die entweder als VIP-Transportflugzeug dienen oder auch militärische Flüge übernehmen. Speziell gehört der Airbus nun zum “03.060 Esterel transport squadron” und übernimmt strategische Langstreckentransporte von Passagieren und/oder Fracht. Aktuell gehören zwei A330 zu dem Geschwader (ein Dritter soll im kommenden Jahr folgen), die Ende des vergangen Jahres die beiden Airbus A340-200 in der Flotte ersetzten.

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AELF FlightService, 9H-BFS

AELF FlightService, 9H-BFS

Am heutigen Vormittag verließ uns um kurz nach 10 die 9H-BFS, ein Airbus A330-203, der AELF FlightService in Richtung des Flughafens Frankfurt-Hahn (HHN). Der Airbus welcher von der Maltesischen Maleth Aero im Auftrag der AELF FlightService betrieben wird, war am gestrigen Nachmittag auf einem Positionierungsflug aus Doncaster (DSA) kommend bei uns am Flughafen gelandet. Nach einer Nacht auf dem Vorfeld 2 ging es für den Airbus dann, anders als gestern noch berichtet (hier gehts zum Artikel) weiter in Richtung des Flughafens Frankfurt-Hahn (HHN) anstatt nach Ostende-Brügge (OST).

Aviation photo
9H-BFS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Cornelius Grossmann on netAirspace

Der 19 Jahre alte Airbus A330-200 mit der MSN 472 hob erstmalig am 30. April 2002 in Toulouse (TLS) ab und wurde dann am 01. Juli 2002 an die brasilianischen TAM Linhas ausgeliefert. Ende März 2015 parkte die TAM den Airbus dann zunächst am Flughafen São Carlos (QSC) in Brasilien und später dann am Mexiko City Airport (MEX). Anfang August 2018 übernahm dann die russische I-Fly den Airbus welche ihn allerdings bereits Mitte Januar 2020 aus dem Dienst nahm. Nach einem weiteren knappen Jahr im Storage gelang sie dann am 15. Dezember 2020 zu ihrem jetzigen Betreiber Maleth-Aero welche ihn seit Februar dieses Jahres im Auftrag der AELF FlightService als “Prachter” betreibt.

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AELF FlightService, 9H-BFS

AELF FlightService, 9H-BFS

Viele Frachtflugzeuge steuern den Hamburger Flughafen in letzter Zeit an. Mit 9H-BFS tat dies auch am heutigen Nachmittag erneut ein Airbus A330-203 der amerikanischen AELF FlightService betrieben von der maltesischen Maleth-Aero. Der weiße Zweistrahler kam vom britischen Robin Hood Airport Doncaster Sheffield (DSA). Allerdings führte viel mehr ein Positionierungsflug als ein Frachtauftrag die Maschine nach Fuhlsbüttel. Nach der Landung parkte der Airbus auf dem Vorfeld 2 und wird erst am morgigen Vormittag in Richtung des belgischen Flughafens Ostende-Brügge (OST) aufbrechen.

Aviation photo
9H-BFS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bereits am 8. Februar diesen Jahres war der 19 Jahre alte Airbus zu Trainingszwecken am Hamburg Airport zu Gast (wir berichteten). Ursprünglich wurde der A330 von der brasilianischen TAM Linhas Aéreas bestellt und am 1. Juli 2002 übernommen. Über die russische I-Fly am 4. August 2018 gelangte der A330 Mitte Dezember des vergangenen Jahres zur Flotte der eigentlichen Flugzeugleasinggesellschaft AELF FlightService. Diese lässt die Maschine seitdem von Maleth-Aero als “Prachter” (engl. Preighter) betreiben. Diese Wortneuschöpfung aus den Wörtern “Passagier” und “Frachter” beschreibt die temporäre Frachtnutzung eines eigentlichen Passagierflugzeugs. Notwendig geworden war diese Maßnahme während der Coronapandemie, um der gestiegenen Nachfrage nach Frachtkapazitäten gerecht zu werden.

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Government of Kazakhstan, UP-A3001

Government of Kazakhstan, UP-A3001

Der letzte Besuch dieses Airbus ist bereits fast zwei Jahre her. Im Mai 2019 setzte der UP-A3001 registrierte A330 der Regierung Kasachstans zuletzt in Fuhlsbüttel auf (wir berichteten). Am heutigen Morgen besuchte der Airbus A330-243 Prestige den Hamburger Flughafen erneut. Zuvor war der Zweistrahler vom kasachischen Flughafen Nursultan Nazarbayev (NQZ) gestartet und setzte über die Landebahn 15 hier in Hamburg auf. Grund für den erneuten Besuch ist eine Wartung bei der hiesigen Lufthansa Technik.

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UP-A3001 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 13 Jahre alte Maschine hob erstmals am 20. September 2007 im französischen Toulouse (TLS) ab. Eigentlich sollte Tesla Air den A330 betreiben, jedoch fliegt seit dem Auslieferung am 9. März 2010 die kasachische Staatsfluggesellschaft Berkut Air den Airbus für die Regierung Kasachstans. Zuvor unterzog sich das Regierungsflugzeug mit der heutigen Kennung UP-A3001 in Finkenwerder einem mehrjährigen Umbau. Dazu wurde unter anderem eine VIP-Kabine eingebaut, sowie die Maschine final lackiert.

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I-Fly, EI-FNX

I-Fly, EI-FNX

Der Cargobedarf ist offenbar weiterhin ungebrochen. So verschlug es am heutigen Vormittag mit EI-FNX einen Airbus A330-243 der russischen I-Fly an den Hamburger Flughafen. Der leider in komplett einheitlich weiß lackierte Zweistrahler setzte dabei über die Landebahn 05 auf. Gestartet war der Airbus vom chinesischen Flughafen Nanjing-Lukou (NKG) und legte auf seinem Weg in die Hansestadt noch einen Zwischenstopp am moskauer Flughafen Wnukowo (VKO) ein. Nach einigen Stunden Aufenthalt kehrte das Langstreckenflugzeug am Nachmittag wieder zurück nach Russland. Grund für den Besuch war natürlich wieder ein Frachtauftrag mit Gütern im Kampf gegen die Coronapandemie.

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EI-FNX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als 21 Jahre alte Airbus A330 wurde ursprünglich am 7. Juli 1999 im französischen Toulouse (TLS) an Emirates ausgeliefert. Am 22. März 2016 flottete die Airline aus den Vereinigten Arabischen Emiraten die Maschine aus. Erst am 14. Juli des Jahres 2017 übernahm I-Fly das Flugzeug und stattete es mit einer 311 Passagiere umfassenden Economy-Class Bestuhlung aus. Neben der heutigen Maschine mit der Kennung EI-FNX betreibt die russische I-Fly noch vier weitere Airbus A330-200, sowie einen Airbus A319 und zwei Airbus A330-300. Entgegen der farbenfrohen Vergangenheit der Airlinelackierung, sind mittlerweile alle Flugzeuge der Flotte in einem nahezu einheitlichen Weiß lackiert. Dennoch ziert den heutigen Airbus ein kleiner Werbesticker auf dem Rumpf. Damit soll die Stadt Sanya auf der südchinesischen Insel Hainan beworben werden, die auf Grund ihrer tropischen Flora und Fauna als südsee-ähnliches Paradies in China gilt.

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