A321Neo

Loong Air, D-AZWX (B-329Q)

Loong Air, D-AZWX (B-329Q)

Für einen echten Hingucker sorgte am heutigen späten Nachmittag in Finkenwerder der “Rejected Take Off”-Test (kurz “rto”) eines werksneuen Airbus A321neo der chinesischen Loong Air. Denn der Zweistrahler trägt nicht wie üblich die gewohnt hellblaue Lackierung, sondern eine Sonderlackierung zu den 19. Asienspielen in Hangzhou im September diesen Jahres. Dafür wich das Hellblau für ein farbenfrohes Erscheinungsbild. Zahlreiche Spotter ließen sich diesen Leckerbissen mit der aktuellen Testkennung D-AZWX bei herrlichem Sonnenschein am Ende der Start- und Landebahn 05/23 nicht entgehen.

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D-AZWX at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach insgesamt drei (hoffentlich erfolgreichen) abgebrochenen Startläufen am heutigen späten Nachmittag steht dann einem zeitnahen Erstflug kaum noch etwas im Wege. Zeitnah wird der Airbus A321-251NX dann zum ersten Mal vom Werksgelände in Finkenwerder abheben und in den kommenden Tagen und Wochen das Standard-Testprogramm durchlaufen ehe er dann an Loong Air ausgeliefert werden wird. Eine finale Registrierung wird dann B-329Q lauten. In der Flotte der Loong Air trifft das Mittelstreckenflugzeug dann auf bereits 27 Airbus A320neo, 28 A320, einen Airbus A319, sowie bereits fünf A321neo. Jedoch gehören auch drei Boeing 737-300 noch zur Flotte der Fluggesellschaft.

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China Airlines, D-AZWY (B-18107)

China Airlines, D-AZWY (B-18107)

Der Flugzeugbauer Airbus zählt eine Vielzahl von Fluggesellschaften zu seinen Kunden. Dazu gehört unter anderem auch die taiwanesische China Airlines. Seit kurzem erhält die im Jahre 1959 gegründete Airline auch eines der neusten Modelle aus dem Hause Airbus: den A321neo. Bislang drei Maschinen dieses Musters hat China Airlines bislang abgenommen. Darüber hinaus befinden sich aktuell gleich zwei Flugzeuge dieses Typs in Finkenwerder (XFW). in der Flugtestphase. Dazu absolvierte am heutigen späten Nachmittag mit der zukünftigen B-18107 ein A321-271NX den sogenannten “Rejected-Take Off”-Test (kurz rto). Dabei simuliert das Flugzeug den Start bricht ihn jedoch ab und testet dabei eine Vielzahl von Systemen. Der Airbus mit der Testkennung D-AZWY vollzog dies gleich zwei Mal heute über die Start- und Landebahn 23 in Finkenwerder.

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D-AZWY at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Kurz zuvor kam jedoch deutlich zu früh der zweite A321neo für China Airlines aktuell am Platz im Süden Hamburgs von seinem Erstflug zurück. Mutmaßlich sind nun weitere Arbeiten an diesem Airbus fällig. Insgesamt hat China Airlines mindestens 25 Flugzeuge diesen Typs bestellt. Betrieben werden sollen sie mit einer komfortablen Bestuhlung in Form von 12 Plätzen in der Business- und 168 Sitzen in der Economy-Class. Neben den Mittelstreckenflugzeugen finden sich Airbus 330, A350, sowie Boeing 737, 747 und 777 in der Flotte der Fluggesellschaft wieder.

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D-AZWY at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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STARLUX Airlines, D-AVXG (B-58210)

STARLUX Airlines, D-AVXG (B-58210)

Airbus Testflüge finden, mit Ausnahme am Wochenende, eigentlich täglich statt. Darunter fallen selbstredend natürlich auch immer wieder Erstflüge die dann zum Ende des Fluges zum obligatorischen Low Approach am Hamburg Airport in Fuhlsbüttel ansetzen. In der Regel wird dabei die Landung simuliert, jedoch dann entweder abgebrochen oder ein tiefer Überflug über die entsprechende Landebahn absolviert. Höchstselten kommt es jedoch vor, dass sogar ein “Touch and Go”-Manöver vollzogen wird. So auch beim heutigen Testflug der zukünftigen B-58210 der taiwanesischen STARLUX Airlines.

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D-AVXG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der werksneue Airbus A321-252NX flog dabei mehr als zwei Stunden über Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und die Ostsee. Gegen Ende des Erstflugs dann die Überraschung am Hamburger Flughafen: Die Maschine mit der Baunummer (MSN) 10599 setzte zum “Touch and Go” über die Landebahn 05 an. Beim Steigen direkt nach dem Durchstarten erreichte der Airbus dabei kurzzeitig eine extrem hohe Steigrate von knapp 6.000 Fuß pro Minute. Solche Manöver sieht man sonst nur auf Flugshows. Danach kehrte der A321neo jedoch nicht wie üblich nach Finkenwerder zurück, sondern vollzog im zweiten Anlauf dann einen Low Approach über die Runway 05. Erst danach kehrte das Mittelstreckenflugzeug mit der späteren Kennung B-58210 zum Airbuswerksgelände (XFW) zurück.

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SalamAir, D-AYAC (A4O-OXB)

SalamAir, D-AYAC (A4O-OXB)

Dass in Finkenwerder immer wieder Airlines zu sehen sind, die man vielleicht nicht gleich auf dem Schirm hat, ist bekannt. Dazu dürfte sicherlich auch die aus dem Oman stammende SalamAir gehören. Die noch recht junge Billigfluggesellschaft die 2016 gegründet und seit 2017 in der Luft ist besitzt derweil aktuell sechs A320neo (davon vier in Toulouse (TLS) und zwei in Finkenwerder (XFW) gebaut) und einen A321neo. Letztere Teilflotte bekommt demnächst Zuwachs, denn am heutigen Mittag brach mit der zukünftigen A4O-OXB ein weiterer Airbus A321-253NX zu seinem Abnahmeflug durch die Airline auf.

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D-AYAC at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Zweistrahler mit der Testkennung D-AYAC hob vom Airbuswerk im Süden Hamburgs ab und nahm zunächst Kurs auf Schleswig-Holstein. Von dort ging es für das Flugzeug mit der Baunummer (MSN) 10627 in Richtung Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Schon über Polen und östlich von Frankfurt/Oder drehte der A321 wieder um kehrte nach einem teilweise tiefen und langsamen Flug über Mecklenburg-Vorpommern wieder zurück nach Finkenwerder. Sollte der heutige Testflug erfolgreich gewesen sein, steht einer baldigen Übernahme durch SalamAir der A4O-OXB nun weniger im Wege.

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Uzbekistan Airways, D-AZWT (UK32103)

Uzbekistan Airways, D-AZWT (UK32103)

Vor einigen Monaten beschäftigte am Airport in Fuhlsbüttel eine Boeing 787-8 Dreamliner betrieben von Uzbekistan Airways für die usbekische Regierung die Spotter einige Wochen. Mit dem Abflug im Spätsommer des vergangenen Jahres (wir berichteten), wurde es allerdings erstmal ruhig um Flugbewegungen aus dem westasiatischen Land in Hamburg. Vor einigen Tagen hob dann jedoch vom Airbuswerk in Finkenwerder der erste Airbus A321neo für die usbekische Fluggesellschaft zu seinem Erstflug ab. Am heutigen Morgen folgte mit der zukünftigen UK32103 gleich der zweite Zweistrahler auf seinem Erstflug. Das aktuell noch zu Testzwecken als D-AZWT registrierte Mittelstreckenflugzeug startete vom Flughafen in Finkenwerder und steuerte zunächst Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern an.

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D-AZWT at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach jedoch gerade einmal 1,5 Stunden kehrte die Maschine mit der Baunummer (MSN) 10676 vorzeitig und ohne einige Teile des Testflugs zu absolvieren (u.a. den Low Approach in Fuhlsbüttel) wieder zum Airbuswerk zurück. Der Grund dieses mutmaßlichen Abbruchs kennen wir bislang nicht.
Neben der zukünftigen UK32103 steht, wie bereits erwähnt, ein weiterer A321-253NX in Finkenwerder der bereits einmal geflogen ist. Dieses Flugzeug steht kurz vor der Übergabe an Uzbekistan Airways und soll bereits am heutigen Nachmittag erneut abheben. Insgesamt hat die asiatische Airline bislang drei Flugzeuge diesen Musters bestellt. Diese gesellen sich nach der Übernahme dann zu elf A320 (zwei betrieben für die Regierung Uskebistans), drei A320neo, zwei Boeing 757-200, neun Boeing 767-300 und sieben Boeing 787-8 Dreamliner (eine betrieben für die usbekische Regierung).

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