A320

Brussels Airlines, OO-SNA

Brussels Airlines, OO-SNA

Aktuell läuft die Fußball Europameisterschaft. Die deutsche Mannschaft ist seit gestern ausgeschieden, Belgien jedoch ist ins Viertelfinale eingezogen. Schon seit April 2016 fliegt im Rahmen der Belgian Icons von Brussels Airlines ein Airbus A320-214 in den Farben der belgischen Nationalmannschaft, den sogenannten “Red Devils”. Pünktlich zur EM erhielt die Maschine mit der Kennung OO-SNA eine Aktualisierung der größtenteils in Rot gehaltenen Lackierung. So wich am hinteren Rumpf der dort angebrachte Dreizack (“Trident”) dem Emblem des “1895 Official Belgian Fan Club”. Am gestrigen Abend landete der Airbus aus Brüssel (BRU) kommend, verbrachte die Nacht in Hamburg und hob am heutigen Morgen wieder in Richtung der belgischen Hauptstadt ab.

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OO-SNA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als 20 Jahre alte Airbus A320 wurde in Toulouse (TLS) gefertigt und am 4. April 2001 an LTU ausgeliefert. Am 24. Januar 2008 erfolgte die Übernahme der Maschine durch Air Berlin. Seit dem 28. Februar 2011 steht der A320 nun in Diensten der Brussels Airlines und bietet dort maximal 180 Passagieren Platz. Neben der Kennung OO-SNA erhielt er auch den Taufnamen “Trident” (zu deutsch: Dreizack). Im Rahmen der Sonderlackierungen bei Brussels Airlines, den sogenannten “Belgian Icons”, erhielt der Zweistrahler im April 2016 seine markante rote Lackierung die der belgischen Fußballnationalmannschaft und ihren Spielern gewidmet ist. Aktuell gibt es noch vier weitere Airbus A320 in der Flotte die jeweils einem typischen kulturellem Thema Belgiens gewidmet sind. Leider wurde eine der Belgian Icons schon wieder umlackiert. So trägt die ehemalige Magritte-Sonderlackierung, Kennung OO-SNC, nun eine Star Alliance-Sonderlackierung der Brussels Airlines. “Trident” wird hingegen, Stand jetzt, noch bis zum nächsten Jahr in seinem roten Kleid fliegen.

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Sky Express, SX-WEB

Sky Express, SX-WEB

Vor genau einer Woche fand der Erstflug einer neuen Route an den Hamburg Flughafen statt. Jeden Dienstag und Sonntag verbindet nun die griechische Sky Express Fuhlsbüttel mit dem auf der Insel Kreta liegenden Flughafen Heraklion „Nikos Kazantzakis“ (HER). Zum Einsatz kommen dabei moderne Maschinen des Typs Airbus A320neo. Am heutigen Mittag setzte dementsprechend mit SX-WEB ein eben solcher Airbus A320-251N auf der Landebahn 15 auf.

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SX-WEB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der gerade mal etwas über ein Jahre alte A320neo ist in Hamburg kein Unbekannter. So wurde die Maschine in Finkenwerder (XFW) gefertigt und hob dort am 13. Mai des vergangenen Jahres erstmals ab. Allerdings trug der Airbus noch die Farben seines ursprünglichen Abnehmers, der mexikanischen Interjet. Hier zu sehen auf seinem Erstflug beim Low Approach am Hamburg Airport.

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D-AUBT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mexikanische Airline nahm die Maschine allerdings bedingt durch finanzielle Probleme nicht ab. So parkte der Leasinggeber Aviation Captial Group (ACG) das Flugzeug am 10. Juni 2020 im britischen Newquay Cornwall (NQY) bis Ende Januar diesen Jahres zwischen. Vom 22. Januar bis zum 15. März folgte eine kurze Standzeit auf dem französischen Flughafen Montpellier (MPL). Schließlich am 25. März übernahm dann Sky Express den Zweistrahler mit der Baunummer (MSN) 9507 und gab ihm die Kennung SX-WEB. Seitdem befördert er maximal 186 Passagiere im Dienst der 2005 gegründeten griechischen Regionalfluggesellschaft. Flog die Airline seit ihrer Gründung nahezu ausschließlich inländische Ziele in Griechenland an, so nahm sie Anfang diesen Jahres einige Ziele in Europa in ihr Programm auf. Damit einhergehend wurden bislang sechs Airbus A320neo beschafft die die für diese Expansion ungeeignete Regionalflugzeuge der Muster ATR 72 und ATR 42 ergänzen.

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Sundair, D-ASGK

Sundair, D-ASGK

Wie ein Relikt aus einer längst vergangenen Zeit mutet der Airbus A320-214 mit der Kennung D-ASGK der Sundair an. Die Maschine der deutschen Charterfluggesellschaft mit Sitz in Stralsund trägt nämlich noch die Grundfarben (und auch das Logo) der bereits im Herbst 2017 insolvent gegangen Air Berlin. Selbst am Bauch des Zweistrahlers steht noch in großen Lettern die URL (“airberlin.com”) der einst zweitgrößten deutschen Airline. Am heutigen Nachmittag verschlug es nun das Mittelstreckenflugzeug mit der markanten rot-weißen Lackierung nach Hamburg. Zuvor war die Maschine vom griechischen Flughafen Korfu (CFU) gestartet und landete auf ihrem Weg in die Hansestadt einmal in München (MUC) zwischen. Von Fuhlsbüttel aus startete der Airbus dann wieder in Richtung der Mittelmeerinsel.

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D-ASGK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ursprünglich wurde der mehr als 15 Jahre alte A320 an die österreichische Niki als “OE-LEO” und unter dem Taufnamen “Soul” am 9. Februar 2006 ausgeliefert. Diese vermietete den Airbus im Frühling und Sommer 2012 kurzzeitig an die polnische OLT Express. Ab dem 27. April 2017 folgte dann bis zur Insolvenz ein kurzes Intermezzo bei Air Berlin unter der Registrierung D-ABHI. Unter D-ASGK fliegt der A320 nun seit der Übernahme des Jets durch Sundair am 10. August 2018 und bietet wie auch seit seiner Auslieferung maximal 180 Passagieren Platz. Mittlerweile dürfte das Flugzeug das wohl einzige seiner Art sein, das noch in den Grundfarben der längst vergangenen Fluggesellschaft unterwegs ist.

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Vueling, EC-NIX

Vueling, EC-NIX

Sonderlackierung auf Flugzeugen sind vielfältig. Viele haben in irgendeiner Art und Weise mit der Airlines zu tun, sein es Retrolackierungen oder beispielsweise Jubiläumslackierungen. Aber es finden sich auch Werbemöglichkeiten auf Flugzeugen. So bewirbt zum Beispiel TuiFly auf mehreren Maschinen ihren Hotelketten oder wirbt für andere Unternehmen. Doch auch Urlaubsregionen finden manchmal Platz auf dem Rumpf der Flugzeuge. So geschehen auf dem heutigen Airbus A320neo der Vueling. Dieser wirbt seit November des vergangenen Jahres auf beiden Rumpfseiten unter dem Hashtag “#VisitTenerife” unterschiedlich für die kanarische Insel Teneriffa.
Am heutigen Nachmittag besuchte erstmalig diese Sonderlackierung Fuhlsbüttel. Dafür landete der Zweistrahler mit der Kennung EC-NIX über die Landebahn 15 und hob eine knappe Stunde später über selbige wieder ab. Start und Ziel war beide Mal die spanische Stadt Barcelona (BCN).

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EC-NIX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Airbus A320-271N mit der Baunummer (MSN) 10024 ist erst knapp über ein Jahr alt. So hob das Flugzeug erstmals am 13. März des vergangenen Jahres in französischen Toulouse (TLS) ab. Am 8. Juni wurde die Maschine dann von Vueling als EC-NIX abgenommen und am 16. Juni nach Barcelona überführt. Dort trifft das 186 Passagiere Platz bietende Mittelstreckenflugzeug auf eine reine Airbusflotte. So betreibt die spanische Billigfluggesellschaft insgesamt sechs Airbus A319, 78 A320, sowie 25 A320neo und 18 A321.

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Ruler’s Flight Sharjah, A6-SHJ

Ruler’s Flight Sharjah, A6-SHJ

Nachdem vor knapp zwei Wochen der Airbus A319(CJ) der Regierung aus den Vereinigten Arabischen Emiraten die Lufthansa Technik (LHT) verließ (hier gehts zum Artikel), landete am gestrigen Abend überraschend schon der Airbus A320-232(CJ)(Prestige) mit der Kennung A6-SHJ in Fuhlsbüttel. Eigentlich war der Zweistrahler erst Mitte der kommenden Woche zur Wartung bei der LHT erwartet worden. Da die Maschinen aus der Flotte jedoch immer auf dem Weg aus Sharjah nach Hamburg eine Zwischenlandung im britischen Farnborough (FAB) einlegen, musste gestern schnell gehandelt werden. Denn in der vergangenen Nacht traten härtere Einreisebestimmungen aus Großbritannien in Kraft. Seit Mitternacht gilt Großbritannien, auf Grund der vermehrten Ausbreitung der indischen Mutation des Coronavirus, nämlich als Virusvariantengebiet. Somit sind Einreisen nach Deutschland stark eingeschränkt. Auf Grund der verfrühten Landung parkt der Airbus A320 nun noch auf dem Vorfeld 2.

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A6-SHJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

In dem kommenden Tagen wird das knapp sechs Jahre alte Flugzeug dann auf das Gelände der Lufthansa Technik geschleppt und gewartet. Gebaut wurde der A320 im französischen Toulouse (TLS) und erhielt seine VIP-Kabinenausstattung im amerikanischen Dallas (DAL). Seit dem 10. Juli 2015 fliegt der Airbus nun als A6-SHJ in der Flotte der Ruler’s Flight Sharjah und transportiert dabei hochrangige Politiker und Mitglieder der Herrscherfamilie aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.

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