A310

Hapag-Lloyd, D-AHLZ

Hapag-Lloyd, D-AHLZ

Wenn man jemanden fragt, mit wem er in seinen ersten Urlaub geflogen ist, hört man nicht selten den Namen Hapag-Lloyd. Von eigentlich allen deutschen Flughäfen flog HF damals verschiedenste Ziele in der Mittelmeer-Region an. Am 4. Januar 1988 erhielt man einen ersten Airbus A310-204, die D-AHLW. Mit diesem Fluggerät wurde es möglich auch Langstreckenflüge durchzuführen, welche man allerdings nach kurzer Zeit wieder einstellte. Lediglich die Flüge in die Domenikanische Republik hatten länger Bestand. In den 90er Jahren war die “DomRep” bei deutschen Urlaubern ein besonders beliebtes Reiseziel. Von Hamburg flogen mit Hapag-Loyd, LTU, Condor und Birgenair mindestens vier Fluggesellschaften regelmäßig oder im Charter-Auftrag über den Atlantik.

Foto: Matthias Herzog, D-AHLZ

Direkt vom Hersteller

Hapag-Lloyd erhielt die D-AHLZ direkt vom Airbus. Nach dem Erstflug am 23. Dezember 1987 dauerte es noch rund 4 Monate bis das Flugzeug am 22. März 1988 ausgeliefert wurde. Der Airbus, mit der MSN 468, flog bis Anfang 2005 noch in zwei weiteren Farbvarianten für HF, ehe die Maschine im Mai des selben Jahres als VP-BZS an S7 Airlines ging, welche den Airbus bis in das Jahr 2009 betrieb. Das Ende des einstigen Ferienflieger sollte sich dann in Opa Locka, in den USA, finden. Hier verschrottete man den Airbus. 

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Deutsche Luftwaffe, 10+25

Deutsche Luftwaffe, 10+25

Meist sind die verbleibenden Airbus A310 der Deutschen Luftwaffe für Soldatentransporte, Trainingsflüge, medizinische Transporte oder zu Wartung am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel gewesen. Die Maschinen mit den Kennungen 10+24 und 10+27 erfahren allerdings gerade ihr Ende. 10+24 ist seit einigen Tagen in Dresden und das Flugzeug mit der Kennung 10+27 wird aktuell auf dem Gelände der Lufthansa Technik am Hamburg Airport zerlegt. Dazu kam dann am heutigen Vormittag ein weiterer Airbus A310-304MRTT der allerdings dieses Mal als Transportflugzeug genutzt wurde. Denn der Zweistrahler holte Fracht ab die in Verbindung mit der bereits ausgeschlachteten 10+27 stehen könnte.

Auf Grund der Parkposition des A310 war heute leider kein besseres Bild möglich.

Aviation photo
1025 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Mittag verließ der Airbus dann den Hamburg Airport wieder in Richtung Köln (CGN). Wann der bald 33 Jahre alte A310 mit der Kennung 10+25 dann sein Ende finden soll ist indes ungewiss. Aktuell sind lediglich nur noch eben diese, sowie 10+26 und 10+23 aktiv. Letztere trägt zum Abschied sogar einen einseitig auf dem Leitwerk angebrachten Sondersticker. Bis Ende des Jahres sollen dann voraussichtlich alle Airbus A310 in der Flotte ersetzt sein. Die Aufgaben übernehmen dann die neuen beiden A321neo und ein Teil der mulitnationalen MRTT Flotte mit ihren Airbus A330MRTT.

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Deutsche Luftwaffe, 10+26

Deutsche Luftwaffe, 10+26

Nachdem bereits über Tag eine Boeing C-17A Globemaster III der indischen Luftstreitkräfte in Fuhlsbüttel weilte (wir berichteten), landete am späten Abend noch ein Airbus A310-304 MRTT der Luftwaffe am Hamburger Flughafen. Die Maschine mit der Kennung 10+26 kam von der jordanischen Muwaffaq Salti Air Base (OJMS) und brachte offenbar Verletzte die vom Flughafen mutmaßlich ins Bundeswehr Krankenhaus in Wandsbek transportiert wurden. Denn nach der Landung parkte der Airbus quer auf dem Vorfeld 2 und zeitnah fuhr die Hebebühne inkl. eines Krankenwagens vor. Kurz vor Mitternacht verließ der Zweistrahler den Flughafen dann wieder in Richtung Köln (CGN).

Aviation photo
1026 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Genau für solche Einsätze ist dieser modifizierte Airbus A310 gedacht. Denn durchs eine “MRTT”-Konfiguration ist es ihm möglich verschieden eingesetzt zu werden. So gehören nicht nur Passagier- und Frachtflüge, sowie medizinische Transporte zu seinen Aufgaben, sondern auch bspw. die Luftbetankung militärischer Flugzeuge und Kampfjets. Gerade auf Grund dessen sah man den 10+26 registrierten A310 in der jüngeren Vergangenheit im Vergleich zu den anderen Flugzeugen der Flotte eher selten in Fuhlsbüttel. Denn der Airbus flog viele (Trainings-)Missionen für die Luftwaffe in denen er in der Luft Flugzeuge betankte.

Ursprünglich flog das Flugzeug seit dem 27. Oktober 1989 als D-AIDE für die Lufthansa, ehe im November 1999 der Umbau zum “Multi Role Tanker Transport” Airbus begann und einige Zeit später die Maschine als 10+26 und unter dem Taufnamen “Hans Grade” eingeflottet wurde. Viele Jahre flogen so insgesamt fünf Airbus A310 MRTT in der Flotte der Deutschen Luftwaffe. Doch deren Zeit endet nun. 10+27 wurde bereits hier in Hamburg auf dem Gelände der Lufthansa Technik teilzerlegt und 10+24 ereilt nun das gleiche Schicksal in Dresden (DRS). Zum Ende des Jahres sollen dann die grauen Flugzeuge der Vergangenheit angehören und zum Teil mit zwei werksneuen Airbus A321neo und der A330MRTT Flotte, die zum Teil in Köln stationiert wird, ersetzt werden.

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Airbus Industrie, EC-HLA

Airbus Industrie, EC-HLA

Nach einigen Tagen Aufenthalt in den Hallen der Lufthansa Technik startete am heutigen Vormittag ein Airbus A310 in Diensten des Flugzeugbauers wieder vom Hamburger Flughafen. Die Maschine mit der spanischen Kennung EC-HLA hob über Startbahn 23 ab und flog zurück zum Flughafen Militärflugplatz Getafe (GEQ) nahe der spanischen Hauptstadt Madrid. Dabei hob der Airbus A310-324(MRTT) sehr früh ab und zog steil nach oben.

Aviation photo
EC-HLA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Seit Ende des Jahres 2005 dient das mehr als 32 Jahre alte Flugzeug dem Flugzeugbauer Airbus als Testflugzeug. Zuvor war der A310 im Passagierdienst von Austrian Airlines und der spanischen Air Plus Comet eingesetzt worden. Durch die Umbaumaßnahmen zum MRTT ist es dem militärisch ausgerüsteten Airbus nun möglich Luftbetankungen durchzuführen. Dazu wurde EC-HLA mit einem Tankstutzen sowie den dazugehörigen Anpassungen am Rumpf ausgestattet.

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Airbus Industrie, EC-HLA

Airbus Industrie, EC-HLA

Letztmalig war dieser Airbus im Sommer 2018 am Hamburger Flughafen zu Gast. Am heutigen Mittag landete der Airbus A310-324(MRTT) den Flugzeugbauer selber betreibt wieder in Fuhlsbüttel. Auch diesmal erwartet den Zweistrahler ein mehrtägiger Aufenthalt bei der hiesigen Lufthansa Technik (LHT) zur Wartung. Voraussichtlich nach Ostern wird der A310 Hamburg wieder verlassen. Gestartet war der Airbus mit der Kennung EC-HLA vom Militärflugplatz Getafe (GEW) und landete knapp drei Stunden später am Hamburg Airport.

Aviation photo
EC-HLA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als 32 Jahre alte A310 wurde als Passagierversion am 16. Dezember 1988 im französischen Toulouse (TLS) an Austrian Airlines ausgeliefert. Dort flog die Maschine als OE-LAA bis März 2000, ehe die spanische Air Plus Comet das Mittel- und Langstreckenflugzeug übernahm. Am 23. Dezember 2005 wechselte der Airbus dann den Betreiber und wird fortan vom Flugzeugbauer Airbus als Testflugzeug verwendet. Dazu wurde der A310 als MRTT (Multi-Role Tanker Transport) umgebaut, erhielt die spanische Kennung EC-HLA und kann nun verschiedene Szenarien bewältigen. Dazu gehört auch unter anderem die Luftbetankung von militärischen Flugzeugen.

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