747

Dubai Air Wing, A6-GGP

Dubai Air Wing, A6-GGP

Bislang waren lediglich immer die VIP-Maschinen der royalen Fluggesellschaft Dubai Air Wing der Vereinigten Arabischen Emirate zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT) in Hamburg zu Gast. Am heutigen Mittag reihte sich allerdings mit A6-GGP eine Boeing 747-412F und somit ein Frachtflugzeug in die Reihe dieser Flugzeuge ein. Der Vierstrahler mit der Kennung A6-GGP landete am frühen Nachmittag über die Landebahn 33 in Hamburg. Zuvor war der Jumbojet vom Flughafen Dubai (DXB) gestartet. Nach der Landung mit Regenbogen in Fuhlsbüttel rollte das Großraumflugzeug auf das Gelände der LHT, um dort gewartet zu werden.

Aviation photo
A6-GGP at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 22 Jahre alte 747 hob erstmals am 15. Juli 1999 im amerikanischen Everett (PAE) ab. Bereits am 5. August des selben Jahres übernahm dann Singapore Airlines Cargo die Frachtmaschine und vermietete sie von Mai 2006 bis August 2006 an die chinesische Great Wall Airlines. Dieses Leasing wiederholte sich dann erneut von Februar 2007 an bis zur Übernahme durch Dubai Air Wing am 6. Januar 2010. Neben der Kennung A6-GGP trägt die Boeing jedoch immer noch die Basis-Lackierung (Blau und Weiß) der Great Wall Airlines. Bei der royalen Dubai Air Wing führt der Frachter verschiedenste Aufgaben durch. Unter anderem werden im Rumpf der Boeing 747 hochpreisige Pferde für die Herrscher des Emirates transportiert.

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JetOneX, VQ-BZV

JetOneX, VQ-BZV

Bei einigen Flugzeugen weiß man eigentlich, dass die Chancen diese am heimischen Flughafen hier Hamburg zu Gesicht zu bekommen, gen Null tendieren. Dafür werden gern auch mal längere Strecken in Kauf genommen, um eben selbige zu sehen und/oder zu fotografieren. Zu diesen Maschinen zählt auch sicherlich mit VQ-BZV die ehemalige Boeing 747-41R der britischen Virgin Atlantic Airways, die jedoch mittlerweile für die amerikanische JetOneX im Frachtauftrag fliegt. Eine Zeit lang war sie beispielsweise am niederländischen Flughafen Maastricht (MST) stationiert. Am heutigen Abend landete dieser Jumbojet nun dennoch in Fuhlsbüttel, um sehr kurzfristig bei der Lufthansa Technik (LHT) einen Defekt behoben zu bekommen. Der Vierstrahler startete vom britischen Bournemouth Airport (BOH), setzte dann bei der Landung über die Runway 23 in Hamburg auf und rollte nach der Landung über den Taxiway T vor die Hallen der LHT.

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VQ-BZV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 23 Jahre alte Boeing dient aktuell als die einzig aktive von insgesamt fünf 747 in der Flotte der amerikanischen JetOneX als Frachtflugzeug. Dabei flog die Maschine in ihrer Laufbahn mitnichten reine Fracht. So stand sie seit dem 30. September 1998 der britischen Virigin Atlantic Airways unter der Kennung G-VXLG als Passagierflugzeug zur Verfügung. Erst seit dem 7. Dezember 2020, also mitten in der Pandemie, gehört sie als VQ-BZV der Flotte der JetOneX an. Betrieben wird der sogenannte “Prachter” (eine Wortneuschöpfung aus “Passagierflugzeug” und “Frachter”) allerdings von der auf den Bermuda Inseln ansässigen Longtail Aviation.

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Royal Flight of Oman, A4O-OMN

Royal Flight of Oman, A4O-OMN

Mitte Oktober diesen Jahres kam A4O-OMN der Royal Flight Oman mal wieder zur Lufthansa Technik (LHT) bei uns am Airport (hier gehts zum Artikel). Die Boeing 747-430 befand sich seitdem zur Wartung in den Hallen der LHT. Am heutigen Vormittag startete der Vierstrahler jedoch zu einem Testflug. Dazu nutzte die Maschine der Regierung des Landes auf der Arabischen Halbinsel die Startbahn 33 und brach zunächst mit dem Ziel Hannover (HAJ) auf. Nach dem Start flog das Langstreckenflugzeug zunächst südlich von Hamburg um dann in größerer Höhe zunächst Richtung Norden eine Schleife zu fliegen, die dann im südlich von Hannover endete. Im Sinkflug nahm der Jumbojet dann allerdings nicht Kurs auf Hannover, sondern setzte mehr als eine Stunde später über die Landebahn 05 wieder in Fuhlsbüttel auf.

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A4O-OMN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mutmaßlich führte zu geringe Sicht im nebeligen Hannover zu dieser Planänderung. Ein finaler Abflug der mehr als 20 Jahre alten 747 vom Hamburg Airport ist noch in dieser Woche mehr als wahrscheinlich. Jedoch ist A4O-OMN ein häufiger Gast zur Wartung bei der LHT, sodass diese Boeing sicherlich nicht zum letzten Mal an unserem Flughafen vorbeischaute.

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Government of South Korea, HL7643

Government of South Korea, HL7643

Sie kam im Dunkeln, sie ging im Dunkeln. Mit dem heutigen Tag ist die südkoreanische Regierung um ein Flugzeug in ihrer Flotte reicher. Seit dem 1. März diesen Jahres wurde HL7643 in den Hallen der Lufthansa Technik (LHT) auf ihre neuen Aufgaben innerhalb der Regierungsflotte vorbereitet. Dazu erhielt die Boeing 747-8B5 teilweise eine VIP-Kabine. Die Lackierung blieb allerdings bis zur heutigen Übergabe an die Regierung Südkoreas immer noch die gleiche, denn der Jumbojet trägt noch die Farben der staatlichen Fluggesellschaft Korean Air Lines. Am späten Nachmittag und bei Einsetzen der Dunkelheit rollte der Vierstrahler dann vom Gelände der LHT.

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HL7643 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Startbahn 23 hob das Langstreckenflugzeug dann final vom Hamburger Flughafen ab und setzte seinen Kurs in Richtung des südkoreanischen Flughafens Gimhae (PUS) nahe der Stadt Pusan. In der Folge soll die 747 noch lackiert werden. Ob sie die Kennung HL7643 weiter tragen wird ist derweil ungewiss und uns nicht bekannt. Zuletzt hatte die Boeing in der vergangenen Tagen und Wochen einige Testflüge am Hamburger Flughafen absolviert.

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Korean Air Lines, HL7643

Korean Air Lines, HL7643

Nachdem bereits vergangenen Mittwoch die Boeing 747-8B5 der Korean Air Lines zu einem Testflug aufbrach (wir berichteten) und sie in den folgenden zwei Tagen erneut zwei Flüge absolvierte, hob am heutigen Vormittag der Vierstrahler erneut ab. Zu Testzwecken steuerte der Jumbojet mit der Kennung HL7643 zunächst den Flughafen Lahr (LAH) im Schwarzwald an und vollzog dort einige Manöver. Die Landebahn an diesem doch eher unscheinbaren Airport ist dort mit 3.000 Metern verglichen zur Größe des Flughafens relativ lang. In der Folge nahm die Maschine Kurs auf den Westen Deutschlands. Von dort kehrte das Langstreckenflugzeug dann nach knapp drei Stunden nach Hamburg zurück, um bei strammen Nord-West Wind über die Landebahn 33 zu landen.

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HL7643 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung rollte die 747 wieder zurück vor die Hallen der Lufthansa Technik (LHT). Dort erhielt die Boeing seit einigen Monaten einen Umbau der Kabine, denn das eigentliche Passagierflugzeug mit Platz für bis zu 368 Passagiere in drei Klassen wird nach seiner Übergabe an die südkoreanische Regierung, selbiger als neuer Regierungsjet dienen. Dazu wurde ein Teil der Passagierkabine entfernt und durch eine VIP-Konfiguration ersetzt. Nach der Auslieferung soll HL7643 noch einen neuen Anstrich erhalten.

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