Alba Star, EC-NAB

Alba Star, EC-NAB

Im Charterauftrag landete am heutigen Vormittag auf einem Positionierungsflug aus Rom (FCO) kommend eine Boeing 737 der spanischen Alba Star in Fuhlsbüttel. Die Maschine mit der Kennung EC-NAB setzte über die Landebahn 15 auf und rollte dann auf das Vorfeld 1. Dort nahm die Boeing 737-81Q(WL) die Passagiere an Bord und hob wenig später in Richtung der italienischen Stadt Turin (TRN) wieder ab. Dazu nutzte sie die Startbahn 23.

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EC-NAB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die knapp 22 Jahre alte Boeing hat in ihrer Laufbahn bereits einige Betreiberwechsel hinter sich. So wurde sie ursprünglich am 6. Februar 2000 an die amerikanischen Tombo Aviation ausgeliefert, wurde jedoch sofort an die britische Sabre Airways weiter vermietet. Am 21. November 2000 wechselte der Zweistrahler dann zur Miami Air International, die allerdings bereits 25. April 2001 den 172-Sitzer wieder an die britische Excel Airways abgab. In den folgenden vermietete Excel Airways jedoch das Mittelstreckenflugzeug immer mal wieder für einige Monate an Miami Air International. Dies endete auch erst einmal nicht mit der Übernahme der 737 durch die ebenfalls britische XL Airways die wieder an Miami Air International vermietete. Im Juni 2007 erhielt die Boeing zudem Winglets. Über die kanadischen CanJet (ab Februar 2009), die das Flugzeug auch mit 189 Sitzplätzen ausstattete, und die italienischen Meridiana (ab Juli 2014) und Air Italy (ab März 2018), gelangte die Boeing 737 schließlich am 20. August 2018 als EC-NAB zur spanischen Alba Star.

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Deutsche Luftwaffe, D-AGAF (10+02)

Deutsche Luftwaffe, D-AGAF (10+02)

Und da ist er auch schon… Wie schon vor drei Tagen vermutet (hier gehts zum Artikel) machte sich am heutigen Nachmittag der dritte und letzte Airbus A350 für die Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung von Finkenwerder (XFW) auf nach Fuhlsbüttel. Der Airbus A350-941 mit der späteren Kennung 10+02 setzte nach einem sehr kurzen Flug, einmal nördlich um die Stadt rum, über die Landebahn 15 am Hamburg Airport auf und rollte danach auf das Gelände der Lufthansa Technik (LHT).

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D-AGAF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Für diesen Überführungsflug erhielt die Maschine eine neue Kennung: D-AGAF. Die bereits vorhandene Registrierung von 10+02 wird das Langstreckenflugzeug offiziell erst nach der Übernahme durch die Luftwaffe tragen. Bei der LHT gesellt sich der Zweistrahler zu den beiden anderen Airbus A350 in der Flotte, denn 10+03 befindet sich aktuell zu einer kleineren Wartung dort, während die zukünftige 10+01 sich bereits in der Ausstattung der Kabine befindet. Auch die Kabine des dritten und letzten A350 wird in den kommenden Monaten hier in Hamburg bei der LHT ausgestattet. Daneben werden auch weitere Anpassungen an dem Flugzeug vorgenommen.

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Saudi Arabian Government, HZ-HMED

Saudi Arabian Government, HZ-HMED

Ende September mutmaßten wir, dass ein baldiger Abflug der Boeing 757-23A der saudischen Regierung aus der Lufthansa Technik (LHT) bevorstünde. Leider lagen wir damit falsch, denn bis zum heutigen Tage befindet sich die Maschine immer noch am Hamburger Flughafen. Dabei war der Zweistrahler mit der Kennung HZ-HMED bereits Mitte März diesen Jahres zur Wartung bei der LHT gelandet und sollte die Hansestadt wohl eigentlich bereits im Spätsommer wieder verlassen. Daraus wurde bekanntlich nichts… Am heutigen Vormittag brach die Boeing dann erneut zu einem Testflug auf.

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HZ-HMED at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dabei hob die bald 28 Jahre alte 757 über die Startbahn 15 ab und absolvierte einen etwas mehr als eine Stunde dauernden Testflug größtenteils über Niedersachsen. Nach der Rückkehr rollte das fliegende Hospital wieder vor die Hallen der Lufthansa Technik. Vielleicht war ja der heutige Testflug der letzte vor einem baldigen finalen Abflug der HZ-HMED.

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German Aerospace Center, D-BDLR

German Aerospace Center, D-BDLR

Anfang vergangener Woche kam ein besonderer Gast nach Fuhlsbüttel. Mit D-BDLR landete eine Dassault Falcon 2000EX des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt am Hamburger Flughafen und verblieb bis zum heutigen Tage hier. Grund für den Besuch ist ein Aufenthalt bei der Lufthansa Technik (LHT), offenbar zur Wartung. Am Vormittag verließ dann die Falcon 2000EX den Platz wieder und hob über die Startbahn 15 in Richtung Nürnberg (NUE) wieder ab.

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D-BDLR at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die aus dem Jahre 2003 stammende Dassault hat beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt eine ganz besondere Aufgabe. Seit dem 31. Januar 2020 ist die Maschine im Rahmen von ISTAR (steht für: “In-Flight Systems and Technologies Airborne Research”) für diverse Tests zuständig. Der Flugversuchsträger beschäftigt sich dabei mit neuen Technologien die für kommende Flugzeugegenerationen simuliert werden und so unter anderem die Digitalisierung der Luftfahrt weiter vorantreiben. D-BDLR ist dabei für die Entwicklung umweltfreundlicher und effizienter Flugzeuge, Antriebe und Assistenzsysteme von großer Bedeutung.

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Czech Air Force, 2710 & 2801

Czech Air Force, 2710 & 2801

Für einen überraschend kurzfristigen Besuch sorgten an heutigen frühen Nachmittag zwei Maschinen der tschechischen Luftstreitkräfte in Fuhlsbüttel. Mit 2710 und 2801 landeten eine LET L-410UVP-E20 Turbolet bzw. ein Airbus A319-115(CJ) über die Runway 23 am Hamburger Flughafen. Zuerst setzte die LET Turbolet auf und rollte nach der Landung über den Taxiway T auf das Gelände der Lufthansa Technik (LHT).

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2710 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Das im Jahre 1992 gebaute leichte zweimotorige Kurzstrecken-Transportflugzeug aus tschechischer Produktion kam vom Militärflugplatz Prag-Kbely (LKKB) und holte die Crew des einige Minuten später landenden Airbus ab. Dieser mehr als 15 Jahre alte A319 kam allerdings nicht aus Tschechien, sondern flog vom estnischen Hauptstadtflughafen Tallinn Lennart Meri (TLL) ab, bevor er Kurs Richtung Hamburg nahm.

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2801 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Auch diese Maschine rollte über den Taxiway T zur LHT, verbleibt jedoch zu einer kurzfristigen Wartung nun am Hamburger Flughafen. Anders die LET L-410, sie hob einige Zeit später wieder ab und flog zurück nach Prag. Gerade 2710 ist mittlerweile eine Rarität, sollten doch eigentlich schon vor Monaten alle 12 Turbolet die Flotte der Czech Air Force final verlassen haben. Doch bislang scheint den kleinen Transportflugzeugen eine Gnadenfrist gewährt worden zu sein. Neben den 12 bereits erwähnten LET betreibt die Czech Air Force neben 2801 noch einen weiteren Airbus A319, sowie fünf CASA C-295 und je eine Candair Challenger und Yakovlev Yak-40.

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