Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Erneut endete am heutigen Abend ein Aufenthalt bei der Lufthansa Technik (LHT). Mit 3DC-SDF verließ der Airbus A340-313 den Hamburger Flughafen wieder. Seit Ende November des vergangenen Jahres befand sich der Vierstrahler zur Wartung in den Hallen der LHT (wir berichteten). Über die Startbahn 33 hob die Maschine mit der Kennung 3DC-SDF dann am Abend mit dem Ziel des Internationalen Flughafens König Mswati III. (SHO) in dem kleinen, monarchisch regierten Binnenstaat in Afrika ab.

Aviation photo
3DC-SDF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mittlerweile mehr als 20 Jahre alte Airbus gerät seit Jahren in Hamburg mittlerweile zum Stammgast. Beinahe mehrfach im Jahr ist der A340 zu Wartungszwecke bei der LHT anwesend. Dabei flog das Langstreckenflugzeug nicht immer im VIP-/Regierungsauftrag. Nach seiner Auslieferung an China Airlines am 8. Juni 2001 flog die Maschine zunächst bis Mitte 2015 maximal 276 Passagiere. Erst mit seiner Überführung am 29. Juni 2016 von Taiwan (TPE) nach Hamburg begann der Umbau zum Regierungsflugzeug von Eswatini. Das Königreich übernahm den Airbus A340 dann 12. April 2018 und gab ihm die Registrierung 3DC-SDF.

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System Capital Management (SCM), P4-RLA

System Capital Management (SCM), P4-RLA

Schaut mal wer wieder da ist! Am heutigen späten Nachmittag landete mal wieder mit P4-RLA der Airbus A319-133(CJ) der ukrainischen System Capital Management (kurz SCM) am Hamburger Flughafen. Der Airbus landete bei einsetzender Dunkelheit über die Runway 05 in Fuhlsbüttel. Zuvor war der A319 vom Schweizer Flughafen Genf (GVA) gestartet. Ob es sich bei dieser Landung wieder um einen Besuch bei der Lufthansa Technik (LHT) handelt ist uns aktuell noch nicht bekannt.

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P4-RLA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als elf Jahre alte Maschine ist gewiss keine Seltenheit in Hamburg. So schaute der im Jahre 2010 gebaute Zweistrahler schon vielfach, sogar mehrmals im Jahr, zu Wartungszwecken in der LHT vorbei. Dabei hob das Flugzeug mit VIP-Kabine zum ersten Mal in Hamburg ab. Am 31. Mai 2010 begann für den A319 mit seinem Erstflug bei Airbus in Finkenwerder (XFW) seine Laufbahn. Am 15. Juni des selben Jahres wurde er dann nach Toulouse (TLS) überführt und dort in der Folge die Kabine ausgestattet. Am 23. November 2011 übernahm dann SCM den A319(CJ) und versah ihn mit der Kennung P4-RLA.

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Helvetic Airways, HB-AZJ

Helvetic Airways, HB-AZJ

Es ist immer nur eine Frage der Zeit bis neue Flugzeuge von regulären Airlines am Hamburger Flughafen diesen dann auch ansteuern. So kam Mitte Juli des vergangenen Jahres das erste Mal eine Embraer E195-E2 (ERJ 190-400 STD) der Schweizer Helvetic Airways nach Fuhlsbüttel. Allerdings handelte es sich bei dem damaligen Flug um einen Charterauftrag für den Schweizer Fußballverein FC Basel, der hier bei uns in der Stadt zu Testzwecken gegen den Hamburger SV antrat (wir berichteten). Danach wurde es still um die größte Version der Embraer E2-Serie am Hamburger Flughafen. Vereinzelt verschlug es die kleinere Version, die E190-E2, auf dem Zürich-Kurs der Swiss zu uns an den Airport. Bis zum heutigen Tage… Mit HB-AZJ landete gleich zweimal, einmal am Morgen und einmal am Mittag, eine E195-E2 der Helvetic Airways am Platz in Fuhlsbüttel.

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HB-AZJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Anders jedoch als ihre Schwestermaschine noch im Sommer, kam die heutige Embraer auf den regulären Swiss-Kursen LX1050/1051 und LX1056/1057 aus der Schweizer Hauptstadt Zürich (ZRH) zu uns in die Hansestadt. Abgesehen von dem Charterflug im vergangenen Sommer ist dies somit der erste Besuch auf einem Linienflug dieser Version der Embraer der Helvetic Airways. Der gerade erst etwas über ein halbes Jahr alte Zweistrahler ist dabei aktuell die einzige aktive von vier E195-E2 in der Flotte der Schweizer Flug- und Tochtergesellschaft der Swiss. Zählt man den Überführungsflug am 29. Juni letzten Jahres vom brasilianischen Sao Jose Dos Campos (SJK) und vorangegangene Testflüge nicht mit, kommt die HB-AZJ mit dem Start am heutigen Nachmittag in Fuhlsbüttel gerade einmal auf insgesamt 89 Flüge.

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Deutsche Marine, 60+08

Deutsche Marine, 60+08

Nach der Landung einer Lockheed P-3C Orion der Deutschen Marine vor zwei Tagen (wir berichteten), verließ die Maschine mit der Kennung 60+08 am heutigen Morgen die Hallen der Lufthansa Technik (LHT) wieder. Dort stand der viermotorige Seefernaufklärer in den vergangenen Tagen und wurde gereinigt. Auf Grund des immer noch defekten Tors am Taxiway T wurde die Lockheed am frühen Morgen auf den Taxiway U gezogen.

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6008 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst nach fast drei Stunden auf dem Vorfeld der Lufthansa Technik hinter dem Tower hob das auch als U-Boot Jäger genutzte Flugzeug erst am Vormittag von der Startbahn 23 ab.
Auf Grund von Umbauarbeiten an der Halle in der die Reinigung der Orion-Flotte der Marine sonst vorgenommen wird, kam 60+08 nun als erste nach Fuhlsbüttel. Wie lange die Arbeiten in Nordholz (ETMN) beim  Marinefliegergeschwader 3 „Graf Zeppelin“ noch dauern, ist derweil nicht bekannt. Eventuell ist es also möglich, dass noch weitere P-3C der Marine zur Lufthansa Technik kommen, um hier gereinigt zu werden.

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Deutsche Marine, 60+08

Deutsche Marine, 60+08

Man könnte fast meinen aktuell seien die Tage der U-Boot-Jäger. Schaute kurz vor dem Jahreswechsel außerplanmäßig eine Breguet Atlantique 2 der Französischen Marine am Bremer Flughafen vorbei, so landete am heutigen Morgen eine Lockheed P-3C Orion der Deutschen Marine am Hamburger Flughafen. Der Nachfolger der Breguet bei unserer Marine setzte dabei über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel auf. Danach sollte die Maschine mit der Kennung 60+08 eigentlich über den Taxiway T auf das Gelände der Lufthansa Technik rollen, allerdings war dort (wieder einmal) das Tor defekt und so entschied sich die Crew über den Rollweg U auf das Gelände zu rollen.
Auf Grund dessen ist leider kein besseres Bild möglich gewesen:

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6008 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das viermotorige propellergetriebene Flugzeug zur Seefernaufklärung und U-Boot-Jagd kam auf Grund von Umbaumaßnahmen am Fliegerhorst Nordholz (ETMN) in die Hansestadt und erhält hier einige Tage eine Reinigung. Die 1984 gebaute Lockheed ist eine von insgesamt sechs noch aktiven P-3C Orion bei der Deutschen Marine. Ursprünglich wurde sie von der United States Navy zunächst betrieben, bis in der Folge die niederländische Koninklijke Marine die Maschine übernahm. Bei unserer Marine löste die 60+08 die in die Jahre gekommene Breguet Atlantique ab, die allerdings von den Franzosen durch Modernisierungsmaßnahmen bis weit in die 2030er Jahre betrieben werden sollen. Doch auch für die Orion steht bereits mittelfristig Ersatz parat. Die Marine plant den Kauf von fünf werksneuen Boeing P-8A Poseidon die ebenfalls vom Marinefliegergeschwader 3 „Graf Zeppelin“ in Nordholz betrieben werden sollen. Eine Übernahme des ersten Flugzeugs diesen Musters ist für 2024/2025 geplant.

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