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Armée de l’Air (French Air Force), F-UJCU

Armée de l’Air (French Air Force), F-UJCU

Das wohl neuste Mitglied in der Flotte der französischen Luftstreitkräfte durfte man gleich heute am Hamburger Flughafen begrüßen. Mit F-UJCU vollzog ein Airbus A330-243 ein sogenanntes “Touch-And-Go”-Manöver am Mittag über die Start- und Landebahn 15. Dabei setzte die Maschine kurz auf die Runway auf und startete nach wenige Sekunden später wieder durch. Der Zweistrahler kam aus Paris (CDG) und absolvierte bereits an der französischen Atlantik-Küste am Aéroport Brest-Bretagne (BES) einen Tiefanflug.

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F-UJCU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach dem Durchstarten in Hamburg nahm das Großraumflugzeug im weiteren Verlauf wieder Kurs auf den französischen Hauptstadtflughafen Charles-de-Gaulle. Dabei wurde der Airbus erst vor zwei Tagen in Toulouse (TLS) an die Luftstreitkräfte Frankreichs übergeben und ausgeliefert. Der A330 mit der Baunummer (MSN) 2022 und der Kennung F-UJCU ist nun einer von 12 Flugzeugen seiner Art in der Flotte der Armée de l’Air.

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Airzena Georgian Airways, 4L-GTD

Airzena Georgian Airways, 4L-GTD

Manchmal verschlägt es auch einen richtigen Exoten an den Hamburger Flughafen. So geschehen am heutigen Vormittag und Mittag in Fuhlsbüttel. Mit 4L-GTD landete eine Boeing 737-8FH(WL) der georgischen Airzena Georgian Airways am Airport. Die Maschine kam vom Internationaler Flughafen Tiflis (TBS) nahe der Hauptstadt Georgiens. Der Zweistrahler setzte über die Landebahn 15 und rollte in der Folge vor die Halle H. In diese wurde das Mittelstreckenflugzeug dann auch geschleppt. Transporter der Polizei und die Parkposition in der Halle legen einen Abschiebeflug nahe. Mit fast einer Stunde Verspätung hob die 737 dann am Mittag wieder über die Runway 15 bei stürmischen Wind ab und flog zurück nach Georgien.

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4L-GTD at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst seit dem 24. Juni diesen Jahres steht 4L-GTD wieder in Diensten der Airzena Georgian Airways. Zuvor war das bald 15 Jahre alte Flugzeug zunächst nach seiner Auslieferung im amerikanischen Renton (RNT) bei Hong Kong Airlines aktiv. Über Malaysia Airlines sollte die Reise für den Jet eigentlich zur britischen Tui Airways im Jahre 2021 gehen, die jedoch die 737 nicht abnahm. Stattdessen sicherte sich am 13. April 2021 Airzena die Boeing, vermietete sie jedoch bereits im Juni an die armenische Aircompany. Mit der Rückkehr diesen Jahres nach Georgien umfasst die Flotte der Airzena Georgian Airways nun je eine Boeing 737-700, 737-800, 737-800(SF), sowie ebenfalls je eine Bombardier CRJ-200LR und Challenger 850.

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SAS Link, SE-RSK

SAS Link, SE-RSK

Mit Beginn des Winterflugplans gehören nun die Embraer im Farbenkleid der skandinavischen SAS zu den beinahe täglichen Gästen in Fuhlsbüttel – so auch am heutigen Nachmittag. Mit SE-RSK besuchte auf dem Kopenhagen (CPH) Kurs SK649/650 eine Embraer ERJ-195LR (ERJ-190-200 LR) den Hamburger Flughafen.

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SE-RSK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die aktuell fünf aktiven Embraer E195 in der Flotte der neugegründeten Skandinavien-Regionaltochter SAS Link stellen dabei jedoch nur eine Übergangslösung zum Ersatz der alternden Boeing 737 in der Flotte der SAS dar. Kurz- und mittelfristig setzt die Airline dabei auf bis zu 15 Exemplare der größten Ausführung des brasilianischen Regionalverkehrsflugzeugs. SE-RSK gehört mit seinen 114 Sitzplätzen seit dem 5. April diesen Jahres dieser Teilflotte an. Wie auch allen anderen Schwestermaschinen stammt diese 15 Jahre alte Embraer aus der Insolvenzmasse der britischen FlyBe. Bis zur Einflottung bei SAS Link standen die E-195LR an verschiedensten Orten seit dem Herbst 2019 geparkt.

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Alpha Star, HZ-A5

Alpha Star, HZ-A5

Einen gänzlich neuen Gast durfte die Lufthansa Technik (LHT) am heutigen Mittag in Empfang nehmen. Zur Wartung kam mit HZ-A5 ein Airbus A318-112(CJ) Elite der saudischen Alpha Star an den Hamburger Flughafen. Der Zweistrahler mit VIP-Kabinenausstattung kam vom Flughafen Riad (RUH) und setzte in Fuhlsbüttel über die Landebahn 15 auf.

Ein Archivfoto eines Besuchs der Maschine im vergangenen Jahr am Flughafen Lübeck:

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HZ-A5 at Lubeck-Blankensee
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Gebaut und getestet wurde der mehr als 16 Jahre alte A318 im Airbuswerk in Finkenwerder (XFW). Dort hob er auch zum ersten Mal am 10. Oktober 2006 ab. In der Folge begann der Kabinenausbau der mit der Übergabe an Comlux Aviation am 10. Mai 2007 endete. Knapp zwei Jahre später, am 29. Januar 2009, wechselte der Airbus dann zur Flotte der Tochtergesellschaft Comlux Malta. Im Januar 2012 sicherte sich dann die saudische Alpha Star die Dienste des bis dato kleinsten Flugzeugs aus der Airbus-Produktpalette. Seitdem fliegt HZ-A5 als einziger Airbus A318 in der Flotte für Alpha Star, die daneben noch einen A319, drei A320, sowie eine ATR 42 und zwei ATR 72 betreiben.

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Royal Air Force of Oman, 525

Royal Air Force of Oman, 525

Schon der Hinflug verlief chaotisch. Nachdem die Lockheed Martin C-130J Super Hercules (C-130J-30) der Luftstreitkräfte des Omans bei ihrem ersten Versuch von Larnaka (LCA) nach Hamburg zu fliegen, auf Grund von fehlenden Überflugrechten, wieder umkehren musste, verzögerten am heutigen Morgen und Vormittag erneut Probleme mit dem Flugplan den Abflug. Dabei sollte die viermotorige Transportmaschine mit der Kennung 525 bereits am Morgen das Gelände der Lufthansa Technik (LHT) verlassen und sich auf den Weg nach Zypern machen. Bereits gestern nahm die Hercules dort eine Cowling, ein Teil der Triebwerksverkleidung, vor den Hallen der LHT in Empfang, um sie dann weiter in den Oman zu transportieren.

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525 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bei schönstem Wetter stellten die bereits genannten Probleme mit dem Flugplan viele wartenden Spotter und Interessierte auf eine harte Probe. Denn so untersagten sowohl Italien, als auch die Türkei der zehn Jahre alten Lockheed den Überflug. So blieb der Crew nur eine Route über Griechenland zu wählen, jedoch um die Nähe zum türkischen Luftraum wissend. Denn für den Anflug auf die immer noch geteilte Mittelmeerinsel Zypern ist so nur eine Route offenbar von Westen her wählbar. Erst am Mittag verließ 525 dann mit mehr als drei Stunden Verspätung den Hamburg Airport.

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